- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Feeling
Was tut man, wenn man eine Geschichte über Walfänger erzählen will, diese einem aber dann doch zu gewöhnlich sind? Richtig, man macht aus dem Schiff ein Luftschiff und aus dem Wal einen Drachen - mixt man nun noch einen Kochkurs mit hinein, hat man im Endeffekt das Grundrezept für Kuutei Dragons. Und es funktioniert.
Handlung
Die Handlung von Kuutei Dragons ist episodisch aufgebaut. Als kleinere Rahmenhandlung dient dabei die Integration der Hauptfigur Takita als Neuling in die Crew sowie die Entwicklung der sozialen Beziehungen zwischen ihr und der Crew, insbesondere zu den Drakern Mika und Vanabelle sowie dem ebenfalls neu auf das Schiff gekommenen Giraud.
Die Handlung selbst behandelt dabei meist in zwei Teilen erst die Jagd nach einem Drachen und später die Zubereitung sowie den Verzehr. Erst in der zweiten Hälfte des Animes kommen andere Handlungsstränge, die die Gefahren der Drachenjagd darstellen, dazu.
Dabei werden immer wieder Bezüge zum realen Walfang hergestellt, indem Handlungen auf Drachen hin adaptiert haben - so zum Beispiel das Auslassen von Tran oder das Ausheben von Spermaceti/Walrat (im Anime passenderweise Wyrmöl genannt) aus dem Drachenkopf, ebenso der Fang mit der Harpune.
Charaktere
Die Charaktere des Animes sind durchweg sympathisch. Das geht vom draufgängerischen Gourmet Mika, die neugierige Takita, die kühl-elegante Vanabelle über Giraud, der sich unbedingt beweisen will, und den Veteranen und Bootsmann Gibbs, bis in die Reihe der Nebencharaktere wie dem Brückentrio aus Navigator und amtierendem Kapitän Crocco, Rudergängerin Capella und Zahlmeister Lee oder anderen Drakern wie Niko, Oken oder Berko sowie dem Schiffskoch Yoshi. Ein wirklicher Unsympath ist in dem ganzen Ensemble nicht zu finden, der Fokus liegt aber eindeutig auf Takita, Mika und Giraud. Abwechslung bringen der zweiten Hälfte des Animes einige Charaktere wie Katja, Nanami und Ascella hinein, über die man einen Einblick in die Welt außerhalb der eisernen Wände der Quin Zaza bekommt.
Animation
Die Animationen sind größtenteils CGI, was mich in diesem Fall aber erstaunlich wenig stört, obwohl ich sonst absolut kein Freund von CGI bin. Aber insbesondere die Drachen, die sehr fremdartig wirken, machen Eindruck. Die Charaktere selbst sind durchaus abwechslungsreich, die Himmel samt Drachen sehen gut aus und insgesamt wirkt alles sehr stimmig, auch wenn die Bewegungen selbst cgi-typisch etwas hölzern wirken, gerade in Szenen, in denen die Charaktere in Nahaufnahme zu sehen sind. Da passt hin und wieder die Lippensynchro nicht ganz.
Die Handlung selbst behandelt dabei meist in zwei Teilen erst die Jagd nach einem Drachen und später die Zubereitung sowie den Verzehr. Erst in der zweiten Hälfte des Animes kommen andere Handlungsstränge, die die Gefahren der Drachenjagd darstellen, dazu.
Dabei werden immer wieder Bezüge zum realen Walfang hergestellt, indem Handlungen auf Drachen hin adaptiert haben - so zum Beispiel das Auslassen von Tran oder das Ausheben von Spermaceti/Walrat (im Anime passenderweise Wyrmöl genannt) aus dem Drachenkopf, ebenso der Fang mit der Harpune.
Charaktere
Die Charaktere des Animes sind durchweg sympathisch. Das geht vom draufgängerischen Gourmet Mika, die neugierige Takita, die kühl-elegante Vanabelle über Giraud, der sich unbedingt beweisen will, und den Veteranen und Bootsmann Gibbs, bis in die Reihe der Nebencharaktere wie dem Brückentrio aus Navigator und amtierendem Kapitän Crocco, Rudergängerin Capella und Zahlmeister Lee oder anderen Drakern wie Niko, Oken oder Berko sowie dem Schiffskoch Yoshi. Ein wirklicher Unsympath ist in dem ganzen Ensemble nicht zu finden, der Fokus liegt aber eindeutig auf Takita, Mika und Giraud. Abwechslung bringen der zweiten Hälfte des Animes einige Charaktere wie Katja, Nanami und Ascella hinein, über die man einen Einblick in die Welt außerhalb der eisernen Wände der Quin Zaza bekommt.
Animation
Die Animationen sind größtenteils CGI, was mich in diesem Fall aber erstaunlich wenig stört, obwohl ich sonst absolut kein Freund von CGI bin. Aber insbesondere die Drachen, die sehr fremdartig wirken, machen Eindruck. Die Charaktere selbst sind durchaus abwechslungsreich, die Himmel samt Drachen sehen gut aus und insgesamt wirkt alles sehr stimmig, auch wenn die Bewegungen selbst cgi-typisch etwas hölzern wirken, gerade in Szenen, in denen die Charaktere in Nahaufnahme zu sehen sind. Da passt hin und wieder die Lippensynchro nicht ganz.
Musik
Das Intro reißt ebenso wie das Ending keine Bäume aus, aber es passt insgesamt zur Atmosphäre der Serie. Die Hintergrundmusik ist sehr stimmig und fällt nicht unangenehm auf.
Fazit
Kuutei Dragons ist ein Anime für Zwischendurch - leichtherzig, mit einer eher fröhlichen Grundstimmung, in dem man gemeinsam mit dem Hauptcharakteren neugierig darauf sein kann, wohin sie Wind und Schatten führen und was sie dort erwartet.
Das Intro reißt ebenso wie das Ending keine Bäume aus, aber es passt insgesamt zur Atmosphäre der Serie. Die Hintergrundmusik ist sehr stimmig und fällt nicht unangenehm auf.
Fazit
Kuutei Dragons ist ein Anime für Zwischendurch - leichtherzig, mit einer eher fröhlichen Grundstimmung, in dem man gemeinsam mit dem Hauptcharakteren neugierig darauf sein kann, wohin sie Wind und Schatten führen und was sie dort erwartet.
Beitrag wurde zuletzt am 14.07.2020 04:35 geändert.
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