OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Drama
Auch, wenn zur heutigen Zeit immer mehr Isekai-Serien den Markt überschwemmen, bekommen auch immer mehr Nebengenres ihre Zeit zu Glänzen. Gerade das BL/GL-Genre ist wieder stark im kommen.
Ritsuka Uenoyama macht in den Pausen am liebsten ein schönes Nickerchen. Sein Ritual wird auf einmal zerstört, als ein anderer Junge es sich an seinem Platz gemütlich hat. Was aber verwunderlicher ist: Er hält eine Gitarre fest umschlungen. Genervt nimmt er den Zustand erst einmal so hin. Kommen mit der Zeit ins Gespräch und lädt den jungen, Mafuyu Satou, in seine Band ein.
Mit Lerche hat sich ein Animationesstudio die Serie angenommen, welches für einerseits außergewöhnliche Arbeiten, wie in Game of LaPlace oder auch Assassination Classroom bekannt ist, aber auch mal mit nur mittelmäßigem Durchschnitt glänzt. Given tendiert zwar eher Richtung letzteren, bringt aber mit ihrem glatten Design, schönen Animationen und einen scharfen Hintergrund viel Leben in die Serie. Es wird ein gehobener Standard gehalten und wird nur selten gebrochen und eigentlich nur für die Slapstickszenen.
Aufgrund der geringen Anzahl der Folgen im Vergleich zu der noch laufenden Manga-Reihe mussten gerade der Cast federn lassen. Viele Beweggründe werden nur schwach erklärt oder direkt komplett weggelassen, was die Charaktere nur zweidimensional darstellt. Entwicklungen werden nur schwach dargestellt und zu langsam aufgebaut. Nur Mafuyu Satou bekommt einen größeren Rundumschlag. Zusammen mit einer Vergangenheit und klar ersichtlichen Entwicklung bildet er die Ausnahme.
Für eine Serie, wo unter anderem auch eine Band im Mittelpunkt steht, gibt es ja nichts passenderes, als die auch "auftreten" zu lassen. Während ein geringer Teil des OST und das Ending von der Band Givens beigesteuert wird, ist nur das Opening von centimilimental. Trotz des Charakters einer Band fehlt es an Stimmung und Charakter. Die Töne werden zu genau genommen und auch die Komposition wirkt aufgesetzt. Generell wird musikalisch das Thema Band viel zu selten und lückenhaft aufgegriffen.
Given zeigt, dass man mit ändernden Pacing eine ganz andere Stimmung erzeugen kann, als im Manga. Der eigentliche Fokus der Reihe soll ja auf der Romance liegen, verschiebt sich hier aber stärker in das Dramasegment und der Geschichte um Mafuyu Satou, aus der Sicht von Ritsuka Uenoyama. Stilistisch ist den Machern von Lerche das sehr gut gelungen, auch, wenn es optisch kein Meisterwerk ist. Immerhin ist die Serie durch und durch mit guten Animationen gesegnet worden.
Ich hätte mir selber gewünscht, dass man den Fokus auch weiter auf die Band lenkt, wenn man eh schon andere Zielsetzungen hat und das hätte dem Anime etwas mehr Dynamik und Potential gegeben.
Einige Aspekte wurden zwar ausgelassen, macht die Serie aber auch etwas symphatischer. Man könnte die Serie als passenden Gegenpart zu Yagate Kimi ni naru bezeichnen. Beide strahlen die gleichen Vibes aus und wirken von den Charakteren und Grundwerten die gleiche Basis. Die nicht zu starke Fokusierung auf die Romanze und der große Blick über den Tellerrand machen Given sehenswert.
Ritsuka Uenoyama macht in den Pausen am liebsten ein schönes Nickerchen. Sein Ritual wird auf einmal zerstört, als ein anderer Junge es sich an seinem Platz gemütlich hat. Was aber verwunderlicher ist: Er hält eine Gitarre fest umschlungen. Genervt nimmt er den Zustand erst einmal so hin. Kommen mit der Zeit ins Gespräch und lädt den jungen, Mafuyu Satou, in seine Band ein.
Mit Lerche hat sich ein Animationesstudio die Serie angenommen, welches für einerseits außergewöhnliche Arbeiten, wie in Game of LaPlace oder auch Assassination Classroom bekannt ist, aber auch mal mit nur mittelmäßigem Durchschnitt glänzt. Given tendiert zwar eher Richtung letzteren, bringt aber mit ihrem glatten Design, schönen Animationen und einen scharfen Hintergrund viel Leben in die Serie. Es wird ein gehobener Standard gehalten und wird nur selten gebrochen und eigentlich nur für die Slapstickszenen.
Aufgrund der geringen Anzahl der Folgen im Vergleich zu der noch laufenden Manga-Reihe mussten gerade der Cast federn lassen. Viele Beweggründe werden nur schwach erklärt oder direkt komplett weggelassen, was die Charaktere nur zweidimensional darstellt. Entwicklungen werden nur schwach dargestellt und zu langsam aufgebaut. Nur Mafuyu Satou bekommt einen größeren Rundumschlag. Zusammen mit einer Vergangenheit und klar ersichtlichen Entwicklung bildet er die Ausnahme.
Für eine Serie, wo unter anderem auch eine Band im Mittelpunkt steht, gibt es ja nichts passenderes, als die auch "auftreten" zu lassen. Während ein geringer Teil des OST und das Ending von der Band Givens beigesteuert wird, ist nur das Opening von centimilimental. Trotz des Charakters einer Band fehlt es an Stimmung und Charakter. Die Töne werden zu genau genommen und auch die Komposition wirkt aufgesetzt. Generell wird musikalisch das Thema Band viel zu selten und lückenhaft aufgegriffen.
Given zeigt, dass man mit ändernden Pacing eine ganz andere Stimmung erzeugen kann, als im Manga. Der eigentliche Fokus der Reihe soll ja auf der Romance liegen, verschiebt sich hier aber stärker in das Dramasegment und der Geschichte um Mafuyu Satou, aus der Sicht von Ritsuka Uenoyama. Stilistisch ist den Machern von Lerche das sehr gut gelungen, auch, wenn es optisch kein Meisterwerk ist. Immerhin ist die Serie durch und durch mit guten Animationen gesegnet worden.
Ich hätte mir selber gewünscht, dass man den Fokus auch weiter auf die Band lenkt, wenn man eh schon andere Zielsetzungen hat und das hätte dem Anime etwas mehr Dynamik und Potential gegeben.
Einige Aspekte wurden zwar ausgelassen, macht die Serie aber auch etwas symphatischer. Man könnte die Serie als passenden Gegenpart zu Yagate Kimi ni naru bezeichnen. Beide strahlen die gleichen Vibes aus und wirken von den Charakteren und Grundwerten die gleiche Basis. Die nicht zu starke Fokusierung auf die Romanze und der große Blick über den Tellerrand machen Given sehenswert.