Ascendance of a Bookworm (2019)

Honzuki no Gekokujou: Shisho ni Naru Tame ni wa Shudan o Erande Iraremasen / 本好きの下剋上 ~司書になるためには手段を選んでいられません~

Episode 7 – Ascendance of a Bookworm

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Ascendance of a Bookworm“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Der Grundstein für die Ausbildung bei Benno ist gelegt und wir lernen Vertragsmagie kennen. Diese bringt mich völlig aus dem Konzept. Wenn diese verhindert, dass ein Vertrag nicht gebrochen werden kann nimmt sie doch automatisch Einfluss auf die Handlungen und Absichten der Beteiligten. Das es sowas in dieser Welt gibt, kann ich nicht einfach so hinnehmen. Unter anderen Umständen würde das Sklaverei einen neuen Weg ebnen, nur nicht in großen Dimensionen, wenn man die Kosten bedenkt. Das sich der Vertrag danach sofort in Luft auflöst würde mir auch kein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Das hieße ja, man könne den genauen Wortlaut nie wieder nachlesen und wer weiß, welchen Kniff ein erfahrender Kaufmann dort versteckte.

Auf Mynes eventuelle Zerfressung wird weiter eingegangen. Nun stelle ich mir die Frage, was war zuerst da: Die Magie oder der Adel? Selbst wenn man Magie vererben könnte, was dieses System erklären könnte, bekommt manchmal auch das gemeine Volk etwas Magie ab. Das muss nicht zwingend auf einen Seitensprung hindeuten und könnte eine Laune der Natur sein. Jedenfalls erwarte ich in dieser Welt keine Feuerbälle oder Drachenbeschwörungen.

Lutz stellt als erster die Frage, ob Myne überhaupt Myne ist. Warum erst jetzt? Warum ausgerechnet Lutz? Das, was ihn zu bedenken gibt, hätte Myne ebenso gut auch bei Otto lernen können. Okay, letztendlich ist er nur ein Kind, aber vom Erzählerischen ist es schon etwas seltsam, zumal es gleich wieder abgehakt wird. Wobei, das kann ja nun auch wieder nicht sein, wenn wir den Anfang der ersten Folge bedenken.
Verwunderlich, aber mehr wundert es mich, was man hier von einer Fünfjährigen für eine kaufmännische Ausbildung verlangt. Okay, früher musste man schneller erwachsen werden, doch Bennos Auflagen sind dennoch übertrieben.
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Avatar: Oinari
V.I.P.
#2
AbgefuchstDer Grundstein für die Ausbildung bei Benno ist gelegt und wir lernen Vertragsmagie kennen. Diese bringt mich völlig aus dem Konzept. Wenn diese verhindert, dass ein Vertrag nicht gebrochen werden kann nimmt sie doch automatisch Einfluss auf die Handlungen und Absichten der Beteiligten. Das es sowas in dieser Welt gibt, kann ich nicht einfach so hinnehmen. Unter anderen Umständen würde das Sklaverei einen neuen Weg ebnen, nur nicht in großen Dimensionen, wenn man die Kosten bedenkt. Das sich der Vertrag danach sofort in Luft auflöst würde mir auch kein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Das hieße ja, man könne den genauen Wortlaut nie wieder nachlesen und wer weiß, welchen Kniff ein erfahrender Kaufmann dort versteckte.
Ich erinnere mich nicht an den genauen Wortlaut dieser Episode, aber einige Dinge könnten in der Animeadaption (anders als z.B. in der Mangaadaption) nicht klar dargestellt worden sein:
(a) Der Vertrag kann insofern "nicht gebrochen werden", als dass sich ein Vertragsbruch im Tod manifestiert. Die Handlungen und Absichten der Beteiligten werden also nicht durch den Vertrag vorgegeben, sondern die Nichteinhaltung gliche einem Selbstmord, was die Beteiligten dazu "ermutigt" sich an den Vertrag zu halten.

(b) Diese Art von magischem Vertrag wurde ursprünglich dazu geschaffen, um verbrecherische Adelige zu bestrafen und unter Kontrolle anderer Adeliger zu behalten. Um sich auch andere Individuen gefügig zu machen kann (und wird es wohl auch) verwendet werden. Wie du schon gesagt hast, wäre es aber angewendet auf eine breite Masse finanziell völlig unsinnig. Zumal Adelige und Reiche in einer feudalen Gesellschaft wie hier auch nicht wirklich nötig haben würden, da sie auch so im Zweifel über Geld und Macht verfügen, um sich andere ggf. hörig zu machen. Wenn es Sklaverei gibt, dann gibt es sie mit oder ohne magische Verträge.
Es ist aber sowieso generell nicht so, dass den Adeligen völlig frei Hand bei magischen Verträgen gelassen wird. Das und weitere Rahmenbedingen magischer Verträge werden aber später in der Geschichte noch Thema. (Aber keine Ahnung, ob dieser Teil bzw. die Passagen im Anime adaptiert wird.)

(c) "Das sich der Vertrag danach sofort in Luft auflöst würde mir auch kein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Das hieße ja, man könne den genauen Wortlaut nie wieder nachlesen und wer weiß, welchen Kniff ein erfahrender Kaufmann dort versteckte." - Niemand hindert (willige) Vertragsbeteiligten vor Unterzeichnung des Vertrags eine Kopie des Textes anzufertigen. Wenn jemand allerdings keine Erfahrung mit magischen Verträgen hat und naiv genug ist, wird derjenigen daran aber evtl. nicht denken ... ^^
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