Ascendance of a Bookworm (2019)

Geld, es gibt Geld! Dazu nochmal kurz ein kleines bisschen Magie und danach werden die kleinen Racker für die Händlergilde angemeldet. Frieda ist interessant, bietet alle Grundvoraussetzungen ebenfalls hierher geisekait geworden zu sein.

Das erste verdiente Geld der Familie zu geben ist ein schöner Moment, der viel zu kurz kommt. Lutz entwickelt sich zu einer wichtigen Stütze für Myne und bringt auch mal einen guten Vorschlag. Ich finde es übrigens jedes Mal süß, wenn ein Erwachsener Myne durch die Gegend trägt. Myne weiß nun von der Zerfressung und das es scheinbar keine Heilung dafür gibt. Mal sehen, ob es innerhalb des Animes noch zur Auflösung dieser Thematik kommt, doch ich bin bereits sicher, dass ich mir die Light Novel holen werde, von daher reicht mir die Massenproduktion von Papier oder etwas ähnliches für den Anime.

Ich schaue als anime-affiner Papa wöchentlich mit den Mädels (14 & 11) eine oder zwei Serien. Beim letzten Mal kam die Frage auf, warum sie diesen Anime beide so sehr mögen, obwohl die Geschichte doch eigentlich überhaupt nicht spannend und auch das Erzähltempo eher gemächlich ist. Die anrollende Zerfressung in den letzten Folgen kam von mir als Vorschlag (und Einwand), wurde aber als nicht entscheidend eingestuft, weil sie ihn von Anfang an mochten. Sie kamen dann darauf, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass Maïn's zum Teil einfachste Lösungen häufig von allen wie ein Wunder bestaunt werden, sie als nunmehr Sechsjährige ohnehin ein Charmbolzen und es deswegen einfach sei, sich mit ihr zu freuen.
Danach haben wir gemeinsam überlegt, was wir Benno verkaufen würden. Das war dann doch spannend, weil sie selbst bemerkten, dass sie zwar viele einfache Dinge im Alltag benutzen, aber dennoch nicht wissen, wie man sie mit einfachsten Mitteln herstellen kann. Ich übrigens teilweise auch nicht...