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– Themenstarter#1Im letzten Sommer lief „Astra Lost in Space“ im japanischen Fernsehen, und für deutsche Anime-Fans hat das Warten jetzt ein Ende: Die DVD und die Blu-ray von LEONINE Anime sind jetzt im Handel.
Worum geht es in „Astra Lost in Space“ überhaupt?
Im Jahr 2061 gehört das Planetencamp zu den Highlights vieler Jugendlicher – so auch für Aries, die noch nie im All war. Gemeinsam mit scheinbar zufällig zusammengewürfelten Gleichaltrigen, die wohl unterschiedlicher kaum sein könnten, und einem kleinen Mädchen sollen sie ohne fremde Hilfe auf dem unbewohnten Planeten MacPa fünf Tagen verbringen. Doch kurz nach der Ankunft kommt alles anders: Die Gruppe wird in ein Wurmloch gesaugt und findet sich plötzlich 5012 Lichtjahre entfernt im All wieder – ohne Möglichkeit Hilfe zu rufen. Zwar finden sie ein verlassenes und funktionsfähiges Raumschiff, doch angesichts knapper Vorräte sind sie gezwungen, Umwege über fremde Planeten mit unbekannten Gefahren in Kauf zu nehmen, die sie ohne als Gruppe zusammenzuarbeiten nicht meistern können. Doch bald kommt ein Verdacht auf: Will einer der Teilnehmer den Rest der Gruppe umbringen?
Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.
„Astra Lost in Space“ entstand beim Studio Lerche unter der Regie von Masaomi Andou, wie schon zuvor „School Live“ und „Scum’s Wish“. Doch auch abseits der Erde zeigen die Macher ihr Können und liefern abwechslungsreiche Settings und eine überzeugende Darstellung, die sich nicht nur auf einen Stil beschränkt. Bemerkenswert ist dabei die Entscheidung, große Teile des Animes nicht im üblichen 16:9-Breitbild zu präsentieren, sondern im Kinoformat 2,20:1.
Für die deutsche Veröffentlichung packt LEONINE Anime sechs Episoden, davon eine in Doppellänge, auf eine Disc – da man aber auf eine BD-50 setzt, wird weder bei der Videobitrate noch bei der Bildqualität gespart.
Für die deutsche Fassung haben LEONINE und Neue Tonfilm München viele Synchronsprecher engagiert, die erst in wenigen Anime zu hören waren – gleichzeitig aber Erfahrung aus anderen Genres mitbringen und eine überzeugende Performance liefern.
Wie üblich sind auch die japanische Synchronfassung und deutsche Untertitel in neutralem Design enthalten.
Und ja: Bis auf Name und Logo hat sich LEONINE Anime gegenüber dem letzten Jahr fast nicht verändert.
Wir bedanken uns bei LEONINE Anime für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars.
Worum geht es in „Astra Lost in Space“ überhaupt?
Im Jahr 2061 gehört das Planetencamp zu den Highlights vieler Jugendlicher – so auch für Aries, die noch nie im All war. Gemeinsam mit scheinbar zufällig zusammengewürfelten Gleichaltrigen, die wohl unterschiedlicher kaum sein könnten, und einem kleinen Mädchen sollen sie ohne fremde Hilfe auf dem unbewohnten Planeten MacPa fünf Tagen verbringen. Doch kurz nach der Ankunft kommt alles anders: Die Gruppe wird in ein Wurmloch gesaugt und findet sich plötzlich 5012 Lichtjahre entfernt im All wieder – ohne Möglichkeit Hilfe zu rufen. Zwar finden sie ein verlassenes und funktionsfähiges Raumschiff, doch angesichts knapper Vorräte sind sie gezwungen, Umwege über fremde Planeten mit unbekannten Gefahren in Kauf zu nehmen, die sie ohne als Gruppe zusammenzuarbeiten nicht meistern können. Doch bald kommt ein Verdacht auf: Will einer der Teilnehmer den Rest der Gruppe umbringen?Bild und Ton:
Technische Daten
Blu-ray: | |
---|---|
Länge: | ca. 168 Min. |
Anzahl Datenträger: | 1 |
Verpackung: | Amaray mit Slipcover, Booklet |
Tonformat: | Deutsch: DTS-HD MA 2.0 Japanisch: DTS-HD MA 2.0 |
Bildformat: | 1920 × 1080 (16:9) bzw. 1920 × 874 (2.20:1) 23,976 fps |
Bitrate: | ø 29.700 kbps |
FSK: | Ab 16 Jahren |
„Astra Lost in Space“ entstand beim Studio Lerche unter der Regie von Masaomi Andou, wie schon zuvor „School Live“ und „Scum’s Wish“. Doch auch abseits der Erde zeigen die Macher ihr Können und liefern abwechslungsreiche Settings und eine überzeugende Darstellung, die sich nicht nur auf einen Stil beschränkt. Bemerkenswert ist dabei die Entscheidung, große Teile des Animes nicht im üblichen 16:9-Breitbild zu präsentieren, sondern im Kinoformat 2,20:1.
Für die deutsche Veröffentlichung packt LEONINE Anime sechs Episoden, davon eine in Doppellänge, auf eine Disc – da man aber auf eine BD-50 setzt, wird weder bei der Videobitrate noch bei der Bildqualität gespart.
© 2019 Kenta Shinohara / Shueisha, ASTRA LOST IN SPACE COMMITTEE
Für die deutsche Fassung haben LEONINE und Neue Tonfilm München viele Synchronsprecher engagiert, die erst in wenigen Anime zu hören waren – gleichzeitig aber Erfahrung aus anderen Genres mitbringen und eine überzeugende Performance liefern.
Wie üblich sind auch die japanische Synchronfassung und deutsche Untertitel in neutralem Design enthalten.
Empfehlung und Fazit:
„Astra: Lost in Space“ bietet ein Weltraumabenteuer der etwas anderen Art: keine epischen Schlachten, keine riesigen Mechas und keine Aliens – dafür tiefgründige Charaktere. Auch wenn die erste Hälfte schon einige Geheimnisse und Rätsel aufklärt, bleiben noch einige Fragen für die zweite Hälfte offen.Und ja: Bis auf Name und Logo hat sich LEONINE Anime gegenüber dem letzten Jahr fast nicht verändert.
Kaufen:
Wir bedanken uns bei LEONINE Anime für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars.
Kommentare
Okay, ich muss zugeben, dass ich die hier in der Community genutzten Definitionen leider nicht genauer kannte.
Im Hinblick auf ebendiese Definitionen würde ich dir Recht geben, allerdings finde ich "Drama" dann etwas ungünstig definiert. Unter Drama würde als Laie eine nämlich eine Erzählung verstehen, in der die persönlichen Interaktionen und Beziehungen (sowie deren Entwicklung) zwischen den Protagonisten klar im Vordergrund stehen.
(Drama anhand dramatischer Entwicklung zu definieren ist für mich eine Rekursion und damit weniger hilfreich, zusammen mit einer "konfliktreichen" Handlung könnte man vermutlich alle anderen Kategorien abschaffen, da dann eigentlich alles unter Drama gefasst werden kann.)
Natürlich ist die Interaktion zwischen den Protagonisten bei Astra auch ein wichtiger Faktor, etwas mehr im Fokus der Serie stand für mich persönlich jedoch der ständige Überlebenskampf der Crew, bzw. der Kampf gegen äußere Umstände.
naja ist auch egal, ich liebe beide der genannten Serien :D