Wonderland: Das Königreich im Keller (2019)

Birthday Wonderland / バースデー・ワンダーランド

Informationen

  • Anime: Wonderland: Das Königreich im Keller
    © 柏葉幸子・講談社/2019「バースデー・ワンダーランド」製作委員会
    • Japanisch Birthday Wonderland
      バースデー・ワンダーランド
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 26.04.2019
      Adaptiert von: Novel
      Staff: Sachiko KASHIWABA (Original Work), Keiichi HARA (Direction)
    • Englisch The Wonderland
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 31.01.2020
    • Deutsch Wonderland: Das Königreich im Keller
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 18.06.2020
      Publisher: KSM Anime
    • Synonyme: Chikashitsu kara no Fushigi na Tabi, Wonderland

Beschreibung

Der Weg zu fernen, fantastischen Welten befindet sich manchmal direkt zu deinen Füßen. Wie zum Beispiel im Antiquitätenladen von Tante Chii, zu dem Akane von ihrer Mutter geschickt wird, um ihr eigenes Geburtstagsgeschenk abzuholen.

Akane Uesugi, Sechstklässlerin und an der Schwelle zur Pubertät, ist schüchtern, hadert immer etwas mit den Erwachsenen und kann manchmal nicht die Finger von Dingen lassen, die sie nichts angehen. So auch hier. Aufgrund eines Fehlgriffs entsteigt plötzlich der Alchemist Hippokrates dem Keller des Ladens und behauptet, in Akane die legendäre »Göttin der grünen Winde« zu erkennen, die das Reich retten soll, aus dem er hergeeilt ist. Denn dort vertrocknet allmählich das Land, da der Kreislauf des Wassers unterbrochen ist. Diesen Kreislauf im »Ritual des Tropfenschneidens« zu erneuern, ist die heilige Pflicht des Prinzen. Der jedoch ist seit geraumer Zeit spurlos verschwunden. Es liegt nun an Akane, ihn zu finden, und so begeben sich alle gemeinsam auf den Weg, um jenes gefährdete Königreich zu retten.

Aber was hat es eigentlich mit diesem finsteren Zan Gu auf sich, der das um jeden Preis verhindern will?
The path to far and fantastic worlds sometimes starts right at your feet, e. g. in aunt Chii‘s antique shop, where Akane is sent by her mother to pick up her own gift.

Akane Uesugi, a 6th grader on the verge of puberty, is shy, always bickers with adults and sometimes can‘t keep her hands off things that are none of her business. Just like in the case at hand: due to a blunder, the alchemist Hippokrates arises from the shop‘s basement, claiming that Akane is the legendary “Goddess of the Green Wind” who is supposed to save the kingdom where he came from. The kingdom is turning into a wasteland because the water cycle was interrupted. It is the duty of the prince to renew the cycle with a special ritual. However, the prince disappeared without a trace. Now it is up to Akane to find the prince, so they emerge on a journey to save the endangered kingdom.

But, who is this ominous Zan Gu who wants to stop them at any cost?
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Rezensionen

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Sehenswert
Man hat schon viele Arten von Animes gesehen, welche von anderen Welten halten, die von normalen Personen besucht werden, da diese sich dort zu unfreiwilligen Heldenfiguren entwickeln müssen. Und oft gibt es eine direkte Herausforderung. Hier sind es
Feinde wie z.B Zang und Doropo oder auch eine Sache, welche mit der Welt an sich zu tun hat. Wie das Wasser und der Brunnen.
Und natürlich sollen die Individuen
sich in irgendeiner Sache verbessern.
Das ist alles Teil der Isekai - Formel.

Man hat zwar, dies muss man etwas positiv schildern, ein neuartiges Gewand, eine Fantasy - Steampunk Welt erschaffen, doch ist diese wirklich uninspirierend, wenn diese unter anderen Facetten betrachtet wird.

Metaphorisch gesehen hängt eine bunte Lampe im seichten Ton des Windes und wird durch den warmen Himmelskörper beleuchtet. Unsere Augen nehmen nun die verschiedensten Farben als helle Fragmente von Strahlen wahr. Sie sind zwar schön anzusehen, aber passen amber, schneeweiß und roségold wirklich zusammen?

So in etwa sind die verschiedensten Elemente des Animes wie Klemmbausteine zu einem viel zu langem Film zusammengebaut worden.
Eine visuelle Komposition mit einer ädaquaten Optik, wenn man die kurzen und offensichtlichen CGI Momente ignoriert.

Und von welchen Medium wurde 'Wonderland' vielleicht unfreiwillig inspiriert?
Star Wars.
Ja, du hast richtig gelesen.

Analysieren wir mal
den Antagonisten

- Seine Erzeuger sind nicht da.

- Er hat eine große Bestimmung, welche über die Zukunft seiner ganzen Welt bestimmt.

- Sein Name wurde von ihm geändert.

- Seine Ästhetik erinnert an einen Sithlord mit Einflüssen von Fantasy.

- Was er gesagt hat erinnert einen an den Codex der Sith und könnte auch glatt von einem rezitiert werden.

- Er wird danach wieder zum guten Prinzen.


Wenn das nicht einen an
Star Wars, dessen Wüstenwurm {Ihr wisst was ich meine, wenn ihr den Moment seht.} und die bekannten Wüstenplaneten {Schnee und Sand} erinnert, der kennt das Franchise nicht, welches nicht schlimm ist, doch man sieht diese Sachen sehr schnell.

Wenn wir wieder zurück
zum Antagonisten kommen, dann muss man feststellen wie einfach es war, dass der Prinz keine Konsequenzen für sein Verhalten am Ende bekam. Er ist zwar adelig, aber wirklich super war es nicht.

Sein
Begleiter Doropo war wirklich eine Nervensäge, welche viele Sätze mit 'Ey.', wie ein talentfreier Mumble Rapper endete. Ich mag Rap - Tech N9ne zum Beispiel. Aber ich möchte nicht ständig an 'Gucci Gang' beim Film erinnert werden.
Trotzdem waren alle Synchronsprecher und Synchronsprecherinnen gut. Man hat alles geglaubt, das gesprochen wurde.

Allerdings war der
Zauberer
nur ein
Deus ex Machina, denn er konnte mit seinem Zauber wieder alles gut machen.
Gleichzeitig war sein Schlaf ein Macguffin.

Was man von der Handlung erwarten kann ist eine
oberflächliche und in die Länge gezogene Reise zu den verschiedensten Orten, welche von sich aus ein schönes Setting hatten. Jedoch gönnte man einen nicht eine seichte Exploration, sodass man die verschiedensten Atmosphären der Städte erfahren konnte.

Das gleiche kann man über die Figuren sagen, welche eindimensional sind. All das resultiert in einer vermindeten Wahrnehmung dieser fremden Welt und hindert so eine richtige Immersion.

Humoristischer Konsens und kurze Momente zur
emotionalen Weiterentwicklung der Protagonistin finden im symmetrischen Konsens statt

Diverse Szenen enden einfach abrupt und dann kommen weitere Momente in denen die Charaktere etwas anderes machen. Es scheint so als ob da gewisse Sequenzen einfach fehlen. Genauso wie die Beantwortung einer
W - Frage namens 'Warum'. Somit sind diverse Dinge im Film unlogisch.

Ein kurioser und toller Moment war als
das Auto schneller wurde und Musik gespielt wurde, welche sich wie dieser Song anhörte.




Was aber auch viel zu lange und recht unwitzig war meiner Meinung nach
die zu lange Verzauberung des Alchmestinens.

Der Film ist trotz seiner Optik und seiner Message nicht empfehlenswert, da Logik oft nicht Teil der Partie ist, die zu sehenden Leute keine Persönlichkeit haben und da die Geschichte kaum Unterhaltungsfaktoren hat, welche expontentiell zu einem Mehrwert für dich steigern könnten, da es dutzende Animes, Filme, Shows und weitere Medien gibt, welche die gleiche Botschaft schon zielführender und wunderprächtiger verpackten. Und es stimmt wirklich. Die Musik im Film ist sehr manipulativ und selbst da erkennt man
den Star Wars Aspekt beim Antagonisten und den Song, welchen man hört, wenn dieser zu sehen ist.
Beitrag wurde zuletzt am 23.03.2022 14:11 geändert.
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Kommentare

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Diesmal also: Isekai trifft Steam Punk.

Diese Kombination ist natürlich nicht gerade selten; aber wie immer kommt es darauf an, was man daraus macht.

Und der Film macht ziemlich viel daraus. Bewegt sich über lange Zeit an der Grenze der Höchstbewertung, die er eigentlich nur aufgrund gewisser Schwächen gegen Ende verfehlt, wo er sich einige wenige, aber immerhin erträgliche Schwächen seitens der Dramaturgie leistet.
Wie etwa manipulativ eingesetzte Filmmusik (mit Kitsch-Alarm gegen Ende), d.h. der Zuschauer weiß anhand der ersten Töne nach einem Szenenwechsel genau, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird. - Und Strapazierung einiger Gags, die sich leitmotivisch durch den Film ziehen (Hippocrates und sein Bärtchen), was dann
im Kontext des Gesamtwerkes zu ein paar unglaubwürdigen Situationen führt. Da wird dann eine schöne, konsistente Entwicklung für einige kurze Lacher geopfert.

Optisch wie szenisch erlebt man hier eine brillante Umsetzung eines bekannten Märchenmotivs mit durchweg überzeugenden Charakteren, wobei es bei den "Bösewichten" gern ein wenig ins Slapstickhafte abgleitet. Kann man aber als "kindgerecht" verbuchen.

Ein warmherziger Film mit deutlicher, aber nicht plakativ vermittelter Botschaft (Frau Holle grüßt von ferne) und mit liebenswerten wie realistischen Charakteren. Und über weite Strecken wohligem Ghibli-Feeling.
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