AsaneRedakteur
#1Diesmal also: Isekai trifft Steam Punk.
Diese Kombination ist natürlich nicht gerade selten; aber wie immer kommt es darauf an, was man daraus macht.
Und der Film macht ziemlich viel daraus. Bewegt sich über lange Zeit an der Grenze der Höchstbewertung, die er eigentlich nur aufgrund gewisser Schwächen gegen Ende verfehlt, wo er sich einige wenige, aber immerhin erträgliche Schwächen seitens der Dramaturgie leistet.
Wie etwa manipulativ eingesetzte Filmmusik (mit Kitsch-Alarm gegen Ende), d.h. der Zuschauer weiß anhand der ersten Töne nach einem Szenenwechsel genau, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird. - Und Strapazierung einiger Gags, die sich leitmotivisch durch den Film ziehen (Hippocrates und sein Bärtchen), was dann
im Kontext des Gesamtwerkes zu ein paar unglaubwürdigen Situationen führt. Da wird dann eine schöne, konsistente Entwicklung für einige kurze Lacher geopfert.
Optisch wie szenisch erlebt man hier eine brillante Umsetzung eines bekannten Märchenmotivs mit durchweg überzeugenden Charakteren, wobei es bei den "Bösewichten" gern ein wenig ins Slapstickhafte abgleitet. Kann man aber als "kindgerecht" verbuchen.
Ein warmherziger Film mit deutlicher, aber nicht plakativ vermittelter Botschaft (Frau Holle grüßt von ferne) und mit liebenswerten wie realistischen Charakteren. Und über weite Strecken wohligem Ghibli-Feeling.
Diese Kombination ist natürlich nicht gerade selten; aber wie immer kommt es darauf an, was man daraus macht.
Und der Film macht ziemlich viel daraus. Bewegt sich über lange Zeit an der Grenze der Höchstbewertung, die er eigentlich nur aufgrund gewisser Schwächen gegen Ende verfehlt, wo er sich einige wenige, aber immerhin erträgliche Schwächen seitens der Dramaturgie leistet.
Wie etwa manipulativ eingesetzte Filmmusik (mit Kitsch-Alarm gegen Ende), d.h. der Zuschauer weiß anhand der ersten Töne nach einem Szenenwechsel genau, in welche Richtung sich die Story entwickeln wird. - Und Strapazierung einiger Gags, die sich leitmotivisch durch den Film ziehen (Hippocrates und sein Bärtchen), was dann
im Kontext des Gesamtwerkes zu ein paar unglaubwürdigen Situationen führt. Da wird dann eine schöne, konsistente Entwicklung für einige kurze Lacher geopfert.
Optisch wie szenisch erlebt man hier eine brillante Umsetzung eines bekannten Märchenmotivs mit durchweg überzeugenden Charakteren, wobei es bei den "Bösewichten" gern ein wenig ins Slapstickhafte abgleitet. Kann man aber als "kindgerecht" verbuchen.
Ein warmherziger Film mit deutlicher, aber nicht plakativ vermittelter Botschaft (Frau Holle grüßt von ferne) und mit liebenswerten wie realistischen Charakteren. Und über weite Strecken wohligem Ghibli-Feeling.