Science Fell in Love, So I Tried to Prove It (2020)

Rikei ga Koi ni Ochita no de Shoumei Shite Mita / 理系が恋に落ちたので証明してみた

Informationen

Beschreibung

Shinya Yukimura und Ayame Himuro sind Doktoranden, die im selben Labor arbeiten. Eines Morgens, ganz aus dem Nichts, verkündet Ayame, dass sie glaubt, in Shinya verliebt zu sein, und schockiert diesen damit völlig. Shinya möchte wissen, wie Ayame zu einer solchen Schlussfolgerung kam und erklärt, dass sie, als Wissenschaftler, ohne Beweise einfach nicht zu richtigen Schlussfolgerungen kommen können!

So beginnen die beiden den Versuch, ihre romantischen Gefühle zu quantifizieren und zu qualifizieren, und konstatieren, dass Liebe, wenn sie denn tatsächlich echt ist, wissenschaftlich beweisbar sein muss.
Shinya Yukimura and Ayame Himuro are doctorates working in the same laboratory. One morning, out of the blue, Ayame announces that she thinks she is in love with Shinya, which leaves him dumbfounded. Shinya would like to know how she came to that conclusion and explains that they, as scientists, couldn’t come to the right conclusions without evidence!

Thus, both of them attempt to quantify and qualify their romantic feelings, contrasting that love, should it even be real, must be scientifically provable.
Shinya Yukimura y Ayame Himuro son alumnos de doctorado y trabajan en el mismo laboratorio. Una mañana, de la nada, Ayame sorprende a Shinya anunciándole que cree estar enamorada de él. Shinya quiere saber qué la hizo llegar a esa conclusión y le explica que ellos, como científicos, simplemente no pueden llegar a una conclusión acertada sin evidencia.

Así comienza su intento de cuantificar y calificar sus sentimientos románticos. Ellos constatan que, si el amor es de verdad, tiene que ser posible probarlo científicamente.
Shinya Yukimura et Ayame Himuro sont des doctorants travaillant dans le même laboratoire. Un matin, complètement sortie de nulle part, Ayame lui annonce qu’elle croit être amoureuse de Shinya, ce met Shinya pratiquement en état de choc. Ce dernier veut savoir comment Himuro est arrivée à une telle conclusion et explique qu’en tant que scientifiques, ils ne peuvent tout simplement pas arriver à des conclusions correctes sans preuves !

C’est ainsi qu’ils entreprennent de quantifier et de qualifier leurs sentiments romantiques, en affirmant que si l’amour est bien réel, il doit pouvoir être prouvé scientifiquement.
Shinya Yukimura e Ayame Himuro sono dottorandi che lavorano nello stesso laboratorio. Un bella mattina, di punto in bianco, Ayame rivela che crede di essere innamorata di Shinya, procurandogli uno shock. Shinya vuole sapere come Himuro è arrivata a questa conclusione e spiega che loro, come scienziati, non possono trarre le giuste conclusioni senza prove!

Così entrambi iniziano l’esperimento di qualificare e quantificare i loro sentimenti romantici e constatano che l’amore, se è sincero, deve essere dimostrabile.
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Avatar: Asane
Redakteur
#1
Woran erkennt man Wissenschaft? An den weißen Laborkitteln natürlich. Und woran noch? Daran, daß mit irrsinnigen Formeln und Graphen um sich geschmissen wird wie nix Gutes (mehr irr als sinnig) und natürlich auch daran, daß unweigerlich irgendwann Schrödingers Katze erwähnt wird. Und wozu das alles?

Das ist gewissermaßen die Kernfrage des ganzen. Kurz gesagt: man setzt zwei möglichst weit voneinander entfernte Erfahrungswelten gegeneinander und hofft, allein schon aus der resultierenden Fallhöhe humoristisches Kapital zu schlagen. Das geht erfahrungsgemäß schief. Erfahrungsgemäß deswegen, weil man immer das nimmt, was man für typische Erkennungsmerkmale und Ingredienzen hält, und das entspricht weniger der Wirklichkeit als vielmehr dem, was das Klischee verlangt.
Dazu kommt die enorm simpifizierende Art, wie damit umgegangen wird. Die Darstellung solcher Merkmale erfolgt nämlich nicht nach Maßgabe der Logik, sondern so, wie's einem aktuell grade in den Kram passt. Also erreicht man ein Niveau der Wissenschaftsdarstellung wie beispielsweise in »Steins;Gate«, wofür auch wieder der unverzichtbare Wissenschaftskittel bürgt. Alles ganz so, wie Klein Erna sich das vorstellt.
Mit der romantischen Liebe am anderen Ende dieser Gegenüberstellung verhält es sich nicht viel anders. Allein schon das tapfere, weil inkonsequent gehandhabte Ausklammern von Einflüssen, die sich nicht nur der Messbarkeit entziehen, sondern auch die Entscheidungen und die Wahrnehmung des Wissenschaftlers beeinflussen, führt zu Fehlannahmen und Folgerungen, über die man sich nur die Haare raufen kann. – Aber was will man erwarten, wenn die einleitende Prämisse über die Gesetze des Weltalls schon zweifelhaft ist?

Das sind so grob die Dinge, die erheblich nerven, wenn man den Fehler macht, die Sache ernst zu nehmen. Leider wird angesichts dieser schludrigen Verfahrensweise nicht immer klar, wann Unvermögen im Spiel ist und wann satirische Überspitzung.
Die nämlich ist einer der großartigen Züge dieser Serie, wozu sie sich aber zu selten aufschwingt. Gleich das genüssliche Auseinandernehmen der üblichen Tropen des romantischen Genres wie das Kabedon ziemlich zu Anfang des Animes. Und auch da, wo es um die Parodie bekannter Stoffe geht (Kaguya-hime; der dankbare Kranich aka "Tsuru no Ongaeshi"), läuft der Anime zu großartiger Form auf.

Das Personal dieser Serie ist von der Art, wie es eigentlich nur in Animes vorkommt. Vielleicht mit Ausnahme von Kanade, die hier die Normale, im echten Leben Verwurzelte gibt, aber selbstverständlich nicht frei ist von eigenen klischeehaften Macken, dennoch die einzige, der das Wort Empathie nicht völlig fremd ist. Unvergessen ist damit auch die geniale Szene, als sie, durch eine gewisse Umarmung emotional gestärkt, sich vor das Expertenpublikum hinstellt und souverän ihre Präsentation hält, als sei Lampenfieber nie ein Thema gewesen.

Zum Thema Animation und Musik habe ich mich noch nicht geäußert, woraus man schließen kann, daß beides sehr in Ordnung ist. Die Hintergründe sind oft recht hell, fast luzide, und die Musik ist vorn und hinten durchaus hörbar (der übliche JPop) und in der Mitte meist sehr leicht und kammermusikalisch, ziemlich pianolastig, oft irgendwo zwischen Bartok und Free Jazz.

Das Design der Charaktere und deren Bewegungen sind ganz ansehnlich, aber auch nichts Weltbewegendes. Schließlich dominiert hier Comedy. Dazu ist noch zu vermelden, daß die Chibis endlich mal richtig gut sind. Fast besser als ihre Originale.

Fazit:
Rikekoi gibt sich unnötigerweise staubtrocken und gewollt klinisch steril, auch wenn klar ist, was damit bezweckt werden soll. Die Testreihen, die die beiden Protagonisten an sich vornehmen, wirken oft wie die wissenschaftliche, leicht parodistisch angehauchte Variante von Doktorspielchen. Das trägt entsprechend zum Reiz dieser Serie bei. Aber viel zu oft wird die Logik der Unterhaltung geopfert, indem man die landläufigen Vorstellungen über "Wissenschaft" bedient und dem so erreichten Niveau alles andere unterordnet. Vereinzelt funktioniert das sogar, und manchmal ist es sogar lustig! Die behauptete Wissenschaftlichkeit sieht dann zwar beeindruckend aus und besticht bisweilen durch kompletten Irrsinn, ist aber teilweise nicht weit von dem Niveau entfernt, das auch Natsumi in »Non non Biyori« bei ihren Rechenaufgaben an den Tag legt.

Rikekoi kann Spaß machen, wenn man sich dazu überwindet, Bezüge zur Realität außer acht zu lassen, Logik zu ignorieren und man sich nicht an der üblichen Klischeehaftigkeit der Charaktere stört.
Beitrag wurde zuletzt am 08.10.2022 04:01 geändert.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Was ist Liebe?

Eine schwierige Frage an der sich schon viele Menschen die Zähne ausgebissen haben. Wissenschaftlich und völlig unromantisch ausgedrückt ein Gefühlszustand der Zuneigung. Eine sozialpsychologische Definition lautet: Liebe ist eine Einstellung, die eine affektive (Zuneigung, Zärtlichkeitsgefühle, Leidenschaft, Freude in Bezug auf die geliebte Person), kognitive (Aufwertung und Idealisierung der geliebten Person) und Verhaltenskomponente (Annäherung an und Umarmung der geliebten Person) aufweist.
Dabei scheint es richtig schwierig zu sein zu erklären warum man diese Zuneigung empfindet, im Gegenteil die Erwähnung der Gründe warum man Zuneigung empfindet scheint oft dazu zu führen das diese abnimmt. Entsprechend stellen sich unsere Protagonisten in dieser Rom-Com einer noch schwierigeren Aufgabe, denn als die Wissenschaftler die sie nun einmal sind haben sie es sich zur Aufgabe gemacht ihre Liebe zu zu quantifizieren und zu qualifizieren.

Handlung:
An der Universität Saitama forschen die beiden jungen Doktoranden Shinya Yukimura und Ayame Himuro, die beide viel Vertrauen in die Mathematik zur Beschreibung und Lösung aller Probleme in der Welt setzen. Eines Tages gesteht Ayame ihrem Kollegen Shinya, dass sie womöglich in ihn verliebt ist, und natürlich muss auch diese Liebe mathematisch unter Beweis gestellt werden. Sie entwickeln mit ihren Kollegen immer neue Experimente und Modelle, um die gegenseitige Zuneigung unter Beweis zu stellen. Ob nun Händchen halten, der Kabedon, enger Körperkontakt oder sogar schlicht, ein Date, alles wird unter die Lupe genommen im Namen der Wissenschaft.

Lass uns die Liebe beweisen

Charaktere:
Unsere beiden Protagonisten haben natürlich keine Erfahrung was die romantische Liebe angeht und entsprechend entsteht schon allein bei der absurden Idee mit Experimenten diese zu quantifizieren jede Menge wahnwitzige Szenen. Eines der lustigsten Gimmicks muss ich gestehen ist mitunter der Pferdeschwanz von Ayame, der wie ein wirklicher Schwanz wedelt wenn die Glücksgefühle überhand nehmen. Etwas geerdeter als die beiden extremen Wissenschaftsgenies ist ihre Jüngere Kollegin Konoha Kanade. Diese holt die beiden öfter auf den Boden der Tatsachen zurück. Auch die ein Jahr ältere Ena Ibarada hilft bei der Analyse mit. Ihre passiv-aggressive Art hat jedoch auch oft den Effekt Situationen ein wenig eskalieren zu lassen. Eine Sonderstellung genießt Kosuke Inukai. Er und Ibarada kennen sich seit Kindertagen und anfangs wirkt er in einem Labor vollkommen fehl am Platz, da er wie ein Normalo rüberkommt, der Fußball über alles liebt. Dies ändert sich schnell als seine ganz große Leidenschaft herauskommt, Bishoujo und Eroge Games, ein Connoisseur der 2D Damenwelt.

so viele unterschiedliche Arten von Zuneigung

Umsetzung:
Hier muss ich gestehen war ich doch sehr positiv überrascht. Bei Titeln mit Slapstick und Comedy Fokus wird oft mal bei der Präsentation etwas zurückgefahren. Aber hier ist mir nichts in der Richtung aufgefallen. Flüssige Animationen und viele Details und Feinheiten zeichnen den Titel aus. Ganz lustig fand ich auch, dass die Wissenschaftler auf ihren Rechnern Ubuntu verwenden und man dessen Desktop zu sehen bekommt anstatt dem üblichen Windows. Auch viel Mühe hat man in die Präsentation von Graphen oder Formeln gesteckt um diese etwas interessanter und interaktiver zu gestalten. Allerdings gelingt dies nicht immer. Manche sind dann doch zu überladen mit Informationen. Hier sollte man noch ein anderes Element hervorheben, Rikekuma, der "Erklärbar". Dieser schaltet sich hin und wieder ein und erklärt mathematische Gesetze oder Methoden näher die gerade verwendet werden.

Seit wann meine Gefühle zunahmen

Fazit:
RikeKoi, wie der Titel kurz genannt wird, ist eine herzliche Slapstick Rom-Com über eine Gruppe Wissenschaftler, die mit der romantischen Liebe wenig Erfahrung haben und daher versuchen das was sie kennen, die Mathematik und Wissenschaft, anzuwenden um ihre Gefühle näher zu ermitteln. Dabei müssen sie allerdings auch feststellen, dass sich bei Gefühlen nicht immer alles nur logisch erklären lässt. Da viele der Gags eine ähnliche Ausrichtung bzw. Thematik haben könnte euch beim bingen der Serie womöglich ein wenig vom Spaß verloren gehen. Daher würde ich raten wenn, dann mit kleinen Stops zu schauen. Trotz Slapstick Comedy kommt auch die Romantik nicht zu kurz. RikeKoi kann man definitiv Rom-Com fans empfehlen, ihr könnt hier sogar nebenbei ein wenig lernen und bald steht ja sogar schon der Start der zweiten Staffel bevor.

Empfehlungen:
  • Wotakoi - Bei Rom-Com am Arbeitsplatz kommt man wohl an dieser Empfehlung nicht vorbei. Der Anime folgt dem Otaku Hirotaka Nifuji der an seinem Arbeitsplatz seiner ehemaligen Mitschülerin Narumi Momose begegnet, die wiederum eine Fujoshi ist. Nach einigen feierabendlichen Trinkgelagen beginnen die beiden miteinander auszugehen. Wir folgen den Beiden und ihren Kollegen durch ihren Alltag und die Probleme die so nicht Normalos im Leben und ihrer Beziehung haben.
  • Kaguya-sama: Love Is War - Wer eher an dem umständlichen Weg der beiden zum eingestehen ihrer Gefühle gefallen gefunden hat, dem könnte auch dieser Titel gefallen. Die Titelheldin Kaguya Shinomiya und Miyuki Shirogane verbringen im Schülerrat viel Zeit gemeinsam und alle warten nur darauf das ihre Beziehung endlich offiziell wird. Jedoch obwohl die beiden romantische Gefühle füreinander hegen will keiner der beiden Narzissten derjenige sein der sie eingesteht.
Vielen Dank fürs Lesen und bis zum nächsten Anime
Beitrag wurde zuletzt am 10.04.2022 21:40 geändert.
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