Tsukiuta.: The Animation 2 (2020)

ツキウタ。The Animation 2

Informationen

Beschreibung

Die zwei Idolgruppen Six Gravity (auch Gravi) und Procellarum (auch Procella) bestehen jeweils aus sechs jungen Männern, werden von Tsukino Talent Production gemanagt und können sich über mangelnden Erfolg eigentlich nicht beklagen. Auch wenn die Nerven alle Beteiligten im Rahmen der Vorbereitung für das letzte Full Moon Festival ein bisschen blank lagen, am Ende war der gemeinsame Auftritt ein voller Erfolg. Während beide Gruppen weiterhin ihre Bekanntheit ausbauen und noch mehr Erfolge einfahren, ist es bis zum nächsten Festival nicht mehr weit.

»Tsukiuta.: The Animation 2« zeigt den weiteren Werdegang der zwei Gruppen, insbesondere aber aktuelle und vergangene Erlebnisse ihrer Mitglieder. So soll beispielsweise Kakeru Shiwasu mit seinem Gravi-Kollegen Koi als Vorbereitung ein Video mit Kommentaren aller Beteiligten aufnehmen, um das kommende Full Moon Festival zusätzlich zu promoten, doch die beiden müssen bald feststellen, dass so ein Video nicht die simpelste Sache der Welt ist. Procella-Mitglied Rui Minazuki wiederum hat in der Vergangenheit gelernt, Klavier zu spielen, und wird nun beauftragt, als Promotion für das Event ein Stück zu schreiben – und kann dabei natürlich auf die Hilfe seiner Kollegen zählen. Die Vorbereitung laufen also bereits auf Hochtouren, doch die zwölf jungen Talente haben noch eine ganze Reihe anderes Jobs zu meistern, bevor es endlich wieder soweit ist.
The two idol groups, Six Gravity (also Gravi) and Procellarum (also Procella), each consisting of six young men, are managed by Tsukino Talent Production and can’t complain about a lack of success. Even if the nerves of everyone involved were a bit frayed during the preparation for the last Full Moon Festival, in the end, the joint performance was a complete success. As both groups continue to raise their profile and gain even more success, the next festival is not far away.

Tsukiuta.: The Animation 2” shows the further development of the two groups, but especially current and past experiences of their members. For example, Kakeru Shiwasu is supposed to record a video with his Gravi colleague Koi in preparation with comments from all participants to promote the upcoming Full Moon Festival, though they soon have to realise that such a video is not the simplest thing in the world. Procella member Rui Minazuki, on the other hand, has learned to play the piano in the past and is now commissioned to write a piece to promote the event – and can, of course, count on the help of his colleagues. So, the preparations are already in full swing, but the twelve young talents still have a whole series of other jobs to master before the time finally comes again.
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Trailer

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Avatar: OPYoshi
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#1
  • Handlung
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  • Charaktere
  • Musik
Vor Jahren wurde eine Fortsetzung angekündigt, die schon lange auf sich warten lies. Dann gab es einen Starttermin, der dann abermals immer wieder verschoben wurde und jetzt war es dann doch soweit, unter einem anderen Animationsstudio.


Auch in dieser Staffel verfolgen wir wieder einmal die beiden Idolgruppen Procellarum und Six Gravity wie sie sich auf das große Full Moon Festival vorbereiten und dabei den gewöhnlichen Alltag meistern müssen. Jeder mit anderen Problemen und/oder Erlebnissen.

Wie schon erwähnt, ist dieses Mal nicht Pierrot zuständig, sondern wurde von dem "neuen" Studio Children's Playground Entertainment (u.a. Hatena Illusion) abgelöst. Es mag vielleicht daran liegen, dass sie mit der Produktion von Anime bisher nicht viel am Hut haben, aber vom Design bis zu den Bewegungen wirkt alles sehr spärlich, mit wenig Abwechslung und vor allem keine Liebe zum Detail. Es tut fast schon etwas weh, wenn man sich die starren Blicke anschauen muss und die nicht einmal dabei zwinkern oder tolle Choreografien angucken darf, die aus Bein hoch, Hand vors Gesicht und zur Seite strecken bestehen.
Ich bin mir nicht sicher, ob man mit der Zeit hier etwas abstumpft oder die Animationen doch etwas besser und lebhafter werden. Zumindest wirkt es danach weniger nervend. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, wie gut die das noch in den Openings hingekriegt haben, trotz Verwendung von CGI.

Die Charaktere selber sind in vielerlei Hinsicht wenig interessant, sondern mehr, wer dahinter steht. Mitunter sind nämlich so einige große, bzw. bekannte Namen dabei, wie Tetsuya Kakihara (u.a. Natsu Dragneel), Yuuki Kaji (Meliodas) oder auch Toshiki Masuda (Eijirou Kirishima). Letztendlich ein großer Zusammenschluss aus Seiyuu und Sänger, die auch an dieser Stelle mit Stimme und Charme den Charakteren Leben einhauchen und die damit ihr einzige Markenzeichen verpassen. Natürlich hat jedes Gruppenmitglied eine Vergangenheit oder Eigenschaften, aber es wird nie groß auf diese eingegangen und dienen auch nicht zum Verständnis für diese oder deren Umfeld.

Im Grunde dient die Serie nur wieder dem Verkauf der CD's und der Merchandise, welches man eindrucksvoll um die Ohren geschlagen bekommt. Sei es die Openings von den jeweiligen Gruppen oder die Endings eines einzelnen Mitglieds. Alles typischen Idolpopnummern, die mal mehr, mal weniger westlich klingen wollen, halbwegs sogar gut arrangiert wurden. Leider fehlt es denen an Charakter und vor allem die Solosongs gehen schwer ins Ohr, aber umso einfacher wieder raus.
Der OST macht die ganze Sache auch nicht einfacher. Einige Stücke wurden aus anderen Teilen des Merchandise wiederverwendet und einige neu geschrieben, aber auch hier wieder nichts besonderes, eingängiges dabei. Wenn man sich mal etwas auf die Hintergrundmusik konzentriert kann man schnell mal das Gefühl kriegen, dass das ein oder andere Instrumental aus einem billigen erotischen Kurzfilm geklaut wurde.



Es ist schon fast etwas traurig, wenn man überlegt, dass das Projekt um "Tsukino Talent Production" regelmäßig höhere Platzierungen in den Oricon Charts erreicht und dann nur "das" Zustande bringt. Gerade die ersten Folgen hinterlassen einen wahnsinnig schlechten Eindruck, weil es einfach an den einfachsten Sachen fehlt. Die Animationen wirken schwach, die Charaktere ohne Leben und die Stimmen bringen ein ganz anderes Feeling rein. Man könnte ganz provokant sagen, dass man die Zuschauer von vornherein vergraulen möchte, sofern man sich nicht mit dem Franchise auskennt.
Okay, ich könnte die Serie jetzt noch weiter zerreißen, aber gerade heutzutage soll man ja mehr auf die guten Sachen achten. Bei "Tsukiuta" sucht man verzweifelt nach Fanservice. Die Charaktere flirten nicht, rei0en sich nicht im Minutentakt die Kleider vom Leibe und erleben keine ständigen Dramen, die denen das Leben oder die Karriere schwer machen. Es ist alles so normal, dass es schon wieder interessant wirkt. Gerade die dezenten Seitenhiebe gegen andere Serien oder kulturelle Gegebenheiten wurden gut eingearbeitet und von den Charakteren entsprechend kommentiert.

Sind wir mal ehrlich. Eigentlich hat die Serie nicht viel an sich, wenn man bedenkt, womit man heutzutage alles zugebombt wird, aber vielleicht auch gerade deswegen ist es schön sich einfach mal ohne schwere Themen und unnötigen Firlefanz berieseln zu lassen. Es wäre schön, wenn man auch optisch die Serie besser gestaltet hätte, aber insgesamt ist "Tsukiuta. 2 The Animation" eine schöne chillige Angelegenheit wie die erste Staffel.
Beitrag wurde zuletzt am 28.02.2021 20:22 geändert.
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