Dr. Stone (2019)

Naja. Während das Grundkonzept bisher ganz nett erscheint und ich gespannt auf die Erfindungen bin, die der kleine Doktor hervorbringen wird, weiß ich nicht, ob ich diese überzogenen Figuren wirklich weitere 23 Folgen lang werde aushalten können. Ein bischen mehr Ernsthaftigkeit hätte der Geschichte sicherlich nicht geschadet.

Wie rette ich Menschen die mysteriöserweise zu Stein geworden sind ? Antwort:und schon rettet man die Welt,wenn man in den weiteren Episoden nicht mehr geboten bekommt könnte man schon fast sagen es handelt sich hierbei wiedereinmal um die standartkost ich erwarte also mehr von den kommenden Episoden um sich abzuheben soviel zu meiner ersten einschätzung.

Ich fand die Erste Folge ganz gut, die Serie muss mich aber weiter überzeugen. Optisch eine sehr schöne Serie, vor allem die Backgrounds sind sehr schön. Die Story ist eine Geniale Idee und kombiniert Survical-Shonen mit wissenschaftlichem Arbeiten um Ziele zu erreichen. Eine Welt, in der sich die Natur die Welt zurückgeholt hat. Und nun versuchen es 2 Oberschüler mit der Kraft der Wissenschaft zurückzugewinnen. Doch hier stoßen wir auf den (bisher einzigen) Kritikpunkt der Serie: die extrem überzeichneten Protagonisten. In vielen Momenten ging mir die Beschränktheit und Einfachheit des einen Protagonisten auf den Keks, die immer wieder aufs neue in den Fokus gestellt wurde. Aber Dumm ist er nicht wirklich. Er ist nicht nur durch seine Muskelkraft u. ä. Eine Hilfe, sondern auch durch Kleinigkeiten, wie das mit dem Wein.
Auch wenn das hier Recht negativ rüberkommt, ist das gar nicht meine Absicht, denn insgesamt hat mir die erste Folge sehr gut gefallen. Ich bin heiß darauf zu erfahren wie es weiter geht und bin gespannt wie man das Setting in 24 Episoden verarbeitet, ohne redundant oder langweilig zu werden.

Ohne den Manga gelesen zu haben, war die Vorfreude riesig. Denn das Konzept ist interessant: Die Menschheit wurde versteinert, nach 3700 Jahren erwachen zwei Oberschüler und müssen sich alle Errungenschaften unserer Zivilisation neuerarbeiten. Und das erreichen sie weniger mit Try-and-Error sondern mit bekanntem Wissen aus unserer Zeit und mit wissenschaftlichen Methoden. Und dennoch konnte mich die Folge nicht abholen. Mit diesem interessanten Konzept wird hier eine Shonen-Komödie (?) veranstaltet. Die Hauptcharaktere sind teilweise Karikaturen und nerven eher durch ihr ständiges Geschrei. Die 3700 Jahre lange Versteinerungszeit hätte für meinen Geschmack wesentlich dramastischer sein müssen und wurde weggesteckt, als hätte man mal schlecht geschlafen. Zudem wure jede Handlung bisher so schnell wie möglich durchexerziert. Mal sehen, auf was die Serie hinauslaufen wird, bei dem Manga gab es anscheinend auch einen schwächeren Start, bevor es so richtig losging. Aber abgesehen vom Inhaltlichen ist der Production Value auch eher mittelmäßig. Schade.

Wahr okay ich stimme den andern und bin der Meinung, das Shounen Szenario und die Karikaturen passen hier nicht so ganz rein. Wurde schnell gefrühstückt und sowie es aussieht,gibt es vielleicht Antagonisten, was hier auch nicht nötig wäre,da alle im selben Bot sitzen. vielleicht wurde der Nebencharakter so schlecht geschrieben um Dr.Stone genial hervorzuheben,man könnte Dr.Stone aber auch dazu nutzen, den Nebencharakter Dinge lernen zu lassen.

die Katastrophe kam ja auch eher Deus Ex Machina.

Seraph of the End lässt grüßen...

Mich hat die erste Folge nicht vom Hocker gehauen. Einige Sachen waren nett gemacht, aber der Cast ist mir derzeit unsympathisch und teilweise zu nervig.
Ich gehe davon aus, dass sich das alles noch steigern wird, bin mir aber nicht sicher, ob das Konzept auf die Länge funktioniert. Das "Opening" wirft einiges in den Raum, das mich zweifeln lässt.