Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious (2019)

Shinchou Yuusha: Kono Yuusha ga Ore TUEEE Kuse ni Shinchou Sugiru / 慎重勇者 ~この勇者が俺TUEEEくせに慎重すぎる~

Informationen

Beschreibung

In »Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious«, der Anime-Adaption zu Saori Toyotas gleichnamiger Light Novel, folgen wir der Göttin Ristarte, die von ihren Vorgesetzten den Auftrag erhält, die Welt Gaeabrande – eine Welt, die einem Videospiel auf der Schwierigkeitsstufe »Super Hard« ähnelt – vor dem Untergang zu bewahren. Um dies zu bewerkstelligen, muss Ristarte einen Erdling auserwählen und ihn als Helden beschwören, den sie dann in beratender und unterstützender Position bei seiner Bestimmung begleiten darf. Da nicht nur die zu rettende Welt davon abhängt, sondern auch Ristartes Ansehen, überlegt sie sehr lange und sorgfältig und landet schließlich einen absoluten Volltreffer, denn der so beschworene Seiya hat quasi einen Cheat-Rang inne und ist übertrieben stark, jedoch leider mindestens genauso vorsichtig!

Nicht nur lebt der mächtige Held ziemlich teuer, kauft er sich doch seine Ausrüstung in dreifacher Ausführung – es könnte ja mal was kaputtgehen! –, sondern verbringt auch einen großen Teil seiner Zeit mit Muskeltraining in seinem Zimmer, um vorsichtshalber auf alles gefasst zu sein. Als er es dann mit ein paar schwächlichen Schleimmonstern aufnehmen muss, zeigt sich auch, dass er von Zurückhaltung überhaupt nichts hält – »volle Breitseite« ist die Devise … nur um auf Nummer sicher zu gehen.
In “Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious”, the anime adaptation to Saori Toyota’s light novel of the same name, we follow the Goddess Listarte, who in her despair submits to the arts of summoning. Her world, Gairbrunde – a world that resembles a video game on the difficulty level “super hard” – faces its demise and is beset by powerful monsters … In order to save herself and her people, Listarte places all her hopes on her summoning ritual and calls forth a hero! And with him, she scores an absolute hit because the summoned Seiya Ryuuguuin practically holds a cheat rank and is excessively powerful … but also excessively cautious!

Not only does the mighty hero live a rather expensive life: he buys his equipment threefold – something could break after all! – but he also spends most of his time doing muscle training in his room – just to be on the safe side and reach the highest level. When he then has to take on a few weak slimes, he proves that he doesn’t believe in restraint at all either – “full force ahead” is the motto … just in case, you know?
En «Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious», la adaptación al anime de la novela ligera con el mismo nombre de Saori Toyota, seguimos a la diosa Ristarte, a quien sus superiores le encargan la tarea de salvar de la destrucción al mundo Gaeabrande (que parece un videojuego en el nivel de dificultad «Super Hard»). Para ello, Ristarte debe elegir a un terrícola e invocarlo como héroe, a quien podrá asesorar y apoyar en cuanto a su destino. Como de ello depende no solo el mundo a salvar, sino también la reputación de Ristarte, lo delibera mucho y muy cuidadosamente y, finalmente, da justo en el blaco, porque el elegido, Seiya, tiene un rango que pareciera injusto y es excesivamente fuerte, ¡pero desgraciadamente igual de precavido!

El poderoso héroe no solo vive de forma bastante costosa, comprando tres armaduras (¡se podrían romper!), sino que también pasa una gran parte de su tiempo entrenando sus músculos en su habitación para estar preparado para cualquier cosa. Además, cuando tiene que enfrentarse a unos débiles monstruos de baba, sale a la luz que no cree en lo absoluto en la moderación: «dale con todo lo que tienes» es su lema … Solo para estar seguros.
Dans « Shinchou Yuusha : Kono Yuusha ga Ore TUEEE Kuse ni Shinchou Sugiru », l’adaptation anime du light novel de Saori Toyota, nous suivons la déesse Ristarte, chargée par ses supérieurs de sauver de la destruction le monde de Gaeabrande, un monde qui ressemble à un jeu vidéo au niveau de difficulté « Super Hard ». Pour ce faire, Ristarte doit choisir un Terrien et l’invoquer en tant que héros, qu’elle est ensuite autorisée à accompagner dans un rôle de conseil et de soutien. Comme il en va non seulement du monde à sauver, mais aussi de la réputation de Ristarte, elle réfléchit longuement et soigneusement et finit par faire mouche, car le Seiya ainsi invoqué est un héros surpuissant et est excessivement fort, mais malheureusement au moins, si ce n’est plus, aussi prudent !

Non seulement le puissant héros vit assez cher, puisqu’il achète son équipement en trois exemplaires – quelque chose pourrait se briser ! – mais il passe aussi beaucoup de temps à entraîner ses muscles dans sa chambre pour être prêt à tout. Lorsqu’il doit s’attaquer à des bêtes petits slimes, il s’avère également qu’il ne croit pas du tout à la modération, juste histoire d’être bien sûr.
In «Cautious Hero», l’adattamento anime dell’omonima light novel di Saori Toyota seguiamo la dea Ristarte che ha ricevuto dai suoi superiori l’incarico di salvare il mondo di Gaeabrande dalla rovina, un mondo che assomiglia ad un videogioco impostato sul livello di difficoltà «super hard». Per poter adempire a questo compito Risarte deve scegliere un terrestre ed evocarlo come eroe, il quale potrà poi accompagnare come consulente e assistente. Visto che da ciò non dipende solo il salvataggio del mondo ma anche il prestigio di Risarte, riflette a lungo e accuratamente, facendo infine una scelta assolutamente perfetta: l’evocato Seiya detiene, infatti, un rango a livello quasi Cheat ed è esageratamente forte, ma purtroppo anche esageratamente prudente!

Non solo il potente eroe vive in modo costoso e compra il suo equipaggiamento in triplice versione – potrebbe rompersi qualcosa! – ma trascorre gran parte del suo tempo ad allenarsi i muscoli nella sua stanza, per essere pronto per ogni eventualità. Quando poi deve affrontare un vischioso mostro, si scopre che anche la moderazione non è il suo forte – a tutto vapore è il motto … solo per andare sul sicuro.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Seiya RYUUGUUIN

    Was soll’s der Nutzwert dieses Kerls ging zunehmend gegen Null

  • Seiya RYUUGUUIN

    I'm perfectly ready, ich bin perfekt vorbereitet!

Relationen

Forum

„Cautious Hero“-Review: Blu-ray von peppermint anime

Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
Themenstarter#1
Was passiert wohl, wenn man den falschen Kandidaten als Helden in eine andere Welt befördert? „Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious“ von peppermint anime beantwortet diese Frage.

Aufmachung:

Peppermint anime veröffentlicht die zwölfteilige Serie auf zwei Volumes, die aus je einer Standard-Blu-ray-Hülle und einem Pappschuber (O-Card) mit Hochglanzdruck bestehen.

Cautious Hero Hülle
Cautious Hero Hülle

Während das Slipcover die Göttin Ristarte zeigt, ziert die Blu-ray-Hülle selbst ein Artwork der Götterwelt. Auf der Innenseite der Hülle finden sich zahlreiche kleine Bilder aus der Serie. Das auf das Slipcover geklebte FSK-Logo, lässt sich aber mit etwas Geschick ohne Rückstände entfernen. Extras liegen nicht bei.

Worum geht es in „Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious“?

Anders als in gewöhnlichen Isekai-Titeln erzählt „Cautious Hero“ die Geschichte nicht aus der Sicht des Helden, der in eine andere Welt transportiert wurde, sondern aus der seiner Beschwörerin, der Göttin Ristarte, die den Auftrag bekommen hat, die Welt Gaeabrande zu retten. Die ist zunächst glücklich, dass sie unter den unzähligen 08/15-Kandidaten einen mit außergewöhnlich hohen Werten gefunden hat, doch die Freunde ist nur von kurzer Dauer: Er ist übervorsichtig und paranoid. Nicht nur, dass er vor dem ersten Einsatz vorsichtshalber noch ein paar Tage durch Krafttraining sein Level erhöht, nachdem der erste Gegner besiegt und zu Asche zerfallen ist, legt er „vorsichtshalber“ noch mit ein paar Angriffen nach. Dass dabei gleich das ganze Dorf in Schutt verwandelt wird, stört ihn wenig.

Für Ristarte bedeutet das: Sie muss nicht nur den Helden unterstützen, sondern auch sein Umfeld so gut es geht vor Kollateralschäden schützen.

Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Länge:je 144 Min.
Tonformat:

Deutsch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 16 bit, 1070 kbit/s)

Japanisch: DTS-HD MA 2.0 (48 kHz, 16 bit, 1070 kbit/s)

Bildformat:
1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps
Bitrate:
ø 23,7 bis 26,4 Mbps (je nach Episode)
Verpackung:Amaray mit Slipcover
Extras:Clean Opening und Ending
FSK:Ab 16 Jahren

Die Serie erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.


Der Anime entstand 2019 beim Studio White Fox, das schon für Hits wie „Steins;Gate“ oder „Re:Zero“ verantwortlich war. Optisch schlägt „Cautious Hero“ jedoch eine ganz andere Richtung ein: Die Zeichnungen der Charaktere und deren Animationen wirken auf den ersten Blick häufig plump. Auf die Spitze getrieben wird das jedoch, wenn es um die Göttin Ristarte geht: Von Schmetterlingen im Bauch bis zum Wutanfall entgleisen ihr die Gesichtszüge auf unnachahmliche Weise.

Die Bildqualität der Blu-ray von peppermint anime ist zufriedenstellend.

Götterwelt Dorf
Flügel Untertitel
© Light Tuchiri,Saori Toyota/KADOKAWA/ShinchoYusha Partners

Für die deutsche Vertonung zeichnet Alpha Postproduction aus München verantwortlich, die Regie übernahm Daniel Schlauch. In der Hauptrolle als Göttin Ristarte ist Anna Ewelina zu hören, die passend zum Bild zum Teil noch emotionaler agiert als das japanische Original. Die deutschen Untertitel wurden gegenüber der Simulcast-Veröffentlichung auf Wakanim inhaltlich überarbeitet. Sowohl die deutsche als auch die japanische Tonfassung liegen auf der Blu-ray im Format DTS-HD MA 2.0 vor.

Empfehlung und Fazit:

Cautious Hero: The Hero Is Overpowered but Overly Cautious“ ist ein gnadenloser Angriff auf die Lachmuskeln für alle, die mit Rollenspielen und Isekai-Anime vertraut sind. Die ungewöhnliche Erzählperspektive, das absurde Verhalten des Helden und die spürbare Verzweiflung der Göttin heben die Serie deutlich von der Genre-Konkurrenz ab.

Kaufen:


Wir bedanken uns bei peppermint anime für das kostenlose Muster.
    • ×5
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen

Avatar: Demara#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Humor
  • Synchro
Spoilerfreie Rezension!


Das Ende:
Wie manch andere hier finde ich keineswegs das dieser Anime ein schlechtes Ende hat. Ganz und garnicht. Lasst euch nicht davon abschrecken, ansonnsten verpasst ihr eine herrliche Komödie.

Charaktere:
Ja!
Ja,was?
Ja, sie entstammen der Japanischen Animeklischeeschublade zu 100%
Daran gibt es nichts zu rütteln .
Der eine, auf der Suche nach neuem, mag gelangweilt mit dem Satz "Nicht schon wieder" abwinken dem anderen erfreut das, was er schon kennt und liebt.

Handlung:
Die gute Nachricht: Es gibt eine!
Die schlechte Nachricht: Sie ist flach, vorhersehbar, dient nur zu dem Transport des unter diesem Punkt stehendem Rezensionsabschnitts.

Humor: Synchronisation: Artstyle:
Diese Themen fasse ich zusammen weil sie im Zusammenspiel den Kern des Anime ausmachen.

*Kurze Erläuterung Humor* Zu Langweilig? Scroll runter.
Humor wirkt auf jeden Menschen anders. Das liegt an der Erziehung, den Erfahrungen und der Allgemeinen Geisteshaltung eines Menschen. Der eine findet Mario Barth lustig der andere kann ihn nicht leiden. Mancher Humor funktioniert auf breiter Ebene wird aber dennoch nie alle Menschen erreichen.
In diesem Sinne kann ich keine allgemeine Empfehlung geben was den Humor betrifft.
*Ende der Langeweile*

Für mich funktionierte der Humor und zwar ohne zu überstrapazieren. Besonders die Weibliche Hauptrolle sorgte in jeder Folge für Lacher und gute Laune.
Auch wird in Humorsituationen ein etwas anderer Zeichenstil angewendet was der, zumeist, Situationskomik ein besonderes Flair verleitet.
Das allein ist schon ein Knaller, aber die Deutsche Sprecherin der Weiblichen Hauptrolle überbietet wirklich alles. Mehrmals habe ich die Tonspuren zwischen und in den Folgen gewechselt, um zu dem Schluss zu kommen, das sie selbst der Japanischen Synchronsprecherin die Show stiehlt, und den hier gebotenen Humor auf den Punkt genau übermittelt.

Fazit:
Eine hervorragene Komödie mit seichter Story, die nur dem Transport des Humors dient. Dieser funktioniert in meinen Augen allerdings hervorragend. Dazu trägt die sehr gute Deutschsprachige Syncho einen Großteil bei. Auch für das Ende kann ich Entwarnung geben, dieses ist absolut in Ordnung.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Lpark
V.I.P.
#2
Cautious Hero verfolgt den guten Ansatz, das Isekai-Genre etwas auf die Schippe zu nehmen. Der zentrale Running-Gag ist bereits im Titel benannt. Held Seiya könnte der Prepper-Szene entsprungen sein, denn er muss für jede mögliche Gefahr erst bestens gewappnet sein, bevor er in den Kampf zieht. Schon wenn seine beinahe unerschöpflichen Lebenspunkte um einen Prozent sinken, fühlt er sich ernsthaft bedroht. Anfangs war ich mir unsicher, ob diese Prämisse stark genug ist, um den Anime zu tragen. Tatsächlich muss man aber feststellen, dass die Idee durchaus mit viel Witz verarbeitet wird. Es ist alles absurd und übertrieben genug, um einen zum Lachen bringen zu können. Die hyperaktive Göttin Ristarte, die quasi für Saiyas Betreuung bei der Weltenrettung zuständig ist, passt auch ganz gut in das angestrebte Bild und unterstützt das wilde Durcheinander adäquat.

Ein Punkt, der mir gefällt, ist das flotte Pacing. Stets hat man das Gefühl, dass es voran geht. Und obwohl Saiya anfangs schon sehr stark wirkt, eskaliert die Schwierigkeitsstufe mit der Zeit doch angemessen. Zum Ende schlägt die Geschichte im Prinzip auch einen recht schönen Bogen, den ich so gar nicht unbedingt erwartet hatte. Schließlich trifft Saiya bei seinem Training vorher eine nymphomanische Göttin nach der anderen, sodass man das Geplänkel bis dahin nicht wirklich ernst nimmt. Natürlich ist die Geschichte trotz des guten Finales insgesamt nicht so richtig spannend, denn es handelt sich eben eher um eine Parodie. Als seichte Unterhaltungs-Serie betrachtet, macht Cautious Hero jedoch alles in allem einen guten Job, sodass meine Wertung beinahe auch noch einen halben Stern besser ausgefallen wäre.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
1× Empfehlungen erhalten
Avatar: Kenji-SR#3
OK, langsam habe ich die Schnauze voll von Regiesseuren und Drehbuchautoren die sich keine Mühe mehr geben wollen. "Hey, machen wir das gleiche was der Shield-Hero getan hat. Irgendso ein alles-Kalkulier-Bad-Ass der in eine Welt gerufen wird und dem es Sch...egal ist. Wir erklären es damit, dass er Japaner ist. Japaner sind sowas gewohnt!" (an dieser Stelle könnt ihr euch die Beavis & Butthead-lache einbauen)

Ich habe es sowas von satt, dass hier mehr oder weniger an einem ganzen Story-Arc gespart wird. Denn ich glaube dass es keine Rolle spielt ob man Japaner, Europäer, Afrikaner oder sonst was ist. Ein kleines bisschen wundern würde man sich doch schon, oder? Natürlich nicht hier. Das würde ja wieder bedeuten, dass man 4 Folgen mehr machen müsste, wie sich der Charakter in der neuen Welt zurecht finden muss, wie er mit anderen eine Verbindung aufbaut, blah blah blah. Das wäre furchtbar, nicht wahr!?!? Also macht man hier gar nichts und das bisschen was da noch übrig bleibt, erledigt man on-the-go. Alles andere wäre vorausschauendes Schreiben, dafür braucht man dieses ekelhafte Hindernis das man "Talent" nennt.

Gut, jetzt wo wir das aus dem Weg haben, bin ich bereit noch ein letztes mal darüber hinweg zu sehen. Jeder weitere Anime der in diese Schiene haut, bekommt von mir mindestens einen weiteren Sterneabzug wegen "Faulheit". Aber selbst wenn wir hier mal fünfe gerade walten lassen, hat Cautious Hero genug andere Probleme. Der Held wandert oft hin und her in den Bereichen von "Cool" zu extrem unausstehlich. Es gibt wirklch Szenen in denen ich diesen Typen aus tiefstem Herzen verabscheut habe, aber dann macht er auch wieder ganz gute Aktionen, wo man sich denkt: "OK. Das haste jut jemacht, meen jung!". Das geht so bis zur 7ten oder 8ten Folge. Danach wird es wirklich alt. Und die letzte Folge ist sowas von antiklimKACKtisch und lahm, ich verstehe immer noch nicht, warum man das so gelöst hat. Versucht man tatsächlich noch in der letzten Folge dem Hauptcharakter einen Background zu geben (so etwa fünf Minuten davon)? - Ja! Ja, wirklich! Das wird hier gemacht. Was nichts schlechtes sein muss, aber wenn man den Anime dann bereits als das sieht was er ist, eine Nerd-Fantasie mit extrem viel Nerd-Fan-Service, braucht man auch keinen Background mehr und hätte sich stattdessen auf eine extrem übetriebene Bad-Ass-Kampfszene a la Dragon-Ball Z konzentrieren sollen. Aber warum sollte man das tun, wenn man noch das "Cheap-Out-Finale-Achievement" (X-Box-Sound-Effect) unlocken kann. Und das On-Top einer extrem vorhersehbaren vorletzten Folge und einer Recap-Episode. Wer zum Teufel braucht ein Recap bei einer 12-teiligen-Staffel? Nur um eine Episode 9.5 zu haben oder glauben die, deren Fans haben das Gedächtnis eines Goldfisches und die brauchen wirklich noch eine Damtatam...-Das ist bisher passiert...-Folge??? (Wobei, wenn ich so daran denke welche Klientel hier bedient werden soll, ist man mit dem Golfischgedächtnis gar nicht so weit daneben).

Und die Comedy! Mein Gott, die Comedy! Die wäre vielleicht nicht so übel, wenn die nicht sooooo oft soooooo fehl am Platz wär. Man wird hier ständig aus der Serie gerissen mit übelst platzierter Comedy. Da rollen die Köpfe, und 2 Meter weiter versucht sich irgendso eine dickär...ige Kanonenkugel-Tit.e nackig zu machen und den Helden zu vergewaltigen.

Wie auch immer: Der Anime ist jetzt nicht schlecht und die Gewalt und der hohe Bodycount haben mich tatsächlich überrascht. Das habe ich hier echt nicht erwartet. Und die Comedy war auch gar nicht so schlecht, nur das Timing halt in manchen Szenen. Aber wenn man diese Parallelwelt-Thematik nicht tot reiten will, kann das nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Macher die sich einer solchen Herausforderung stellen, müssen sich einfach mehr Mühe im Storytelling geben. Ich sehe bereits schon Ermüdungserscheinungen, obwohl da noch sooo viel mehr raus zu holen ist. Aber Nein. Stattdessen haut man immer wieder in dieselbe Kerbe. Aber was fordere ich denn da? Mühe? Warum sollte man sich Mühe geben? Ideen sind Riskant und könnten den Nerd verschrecken, nicht wahr? Also lasst den Hamster in seinem Rad laufen und glauben, er bereist die schöne weite (Anime-)Welt.

Ich werde mich jetzt nicht noch weiter zu den Charakteren oder Story oder sonst was auslassen. Es sind wieder dieselben Stereotypen, hier nur ein wenig geiler auf unseren Helden. Und dieser fällt tatsächlich ein wenig aus dem Raster von dem was wir kennen. Funktioniert aber leider nicht bei mir, weil er wieder zu überzeichnet ist. Dieses Problem hatte ich auch mit Naofumi aus Tate no Yuusha. Der hatte auch schon teils unsympathische Anflüge aber Seya bringt das ganze noch einmal auf einen ganz anderen Level (Wahrscheinlich over 9000).

Nicht besonders gut und bestimmt auch nicht schlecht. Insgesamt landet der Anime bei mir etwas besser als Meh.
    • ×2
    • ×0
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×9
3× Empfehlungen erhalten
Avatar: Ich&Anime#4
Ich bin angepisst. Ich liebe Anime wie Cautios Hero - einfach zum Abschalten, lachen. Nicht nachdenken, Story einfach links liegen lassen, Hirn am Eingang abgeben.... und den Anime zu Schluss versauen lassen. Ich liebe es.

Was könnte man an "Cautios Hero" schon kritisieren? Er ist, ganz salopp gesagt, fast überall durchschnitt. Die Handlung ist mittelmäßig, die Charaktere ok, Sound nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut und für das Aussehen muss sich der Anime auch nicht schämen.
Doch, wie sagt man so schön, die Mischung machts.

Alles passt einfach wunderbar zum Anime, alles passt wunderbar zum Genre Komedie: Die übertriebene Darstellung in jedem Bereich ist, vor allem in den ersten Folgen, zum Tot lachen - ich saß keine 2 Minuten Still, so krasse Lachkrämpfe hatte ich teilweise.
Sei es die übertriebene Darstellung von Gestik und Mimik, halb geschmolzene und komplett verformte Gesichter, Engelsflügel, die plötzlich aussahen wie ein gerupftes Huhn, epische Westernmusik - zumindest Musik, die sich danach anhörte - in Duellen, aus denen der Held flieht, nur um den 50mal so Stark zurückzukehren und sicherheitshalber die Asche des Gegners nochmal abzufackeln, sei es die übertriebene Vorsicht des Helden, der in jeder noch so simplen Situation 200 verschiedene Gefahrenquellen ausmachte und Charaktere die absurdesten Dinge an den Kopf warf: ich habe mich bekeckt.
Doch wieso konnte man nicht dabei bleiben? Wieso musste man einen PUREN KOMEDIE ANIME PLÖTZLICH ZUM DRAMA ROMANCE TRAGÖDIEN ANIME MACHEN?!?!?!?!? Ich bin maximal angepisst, da mir der Anime bis zum Schluss gefallen hat - bis dann nichts mehr lustig und alles ernst und oder traurig war. Um der ganzen Scheiße dann noch mal ein Sahnehäubchen aufzusetzen, um den Gipfel zu sprengen, zum krönenden Abschluss, on top of this shit ist der Anime auch komplett inkonsistent!!!! Oder anders gesagt:
Wenn man schon einen Charakter sterben lässt, dann hat der gefälligst Tot zu bleiben oder man sollte zumindest ein richtiges Happy End darstellen und kein geheucheltes, in dem der betroffene Charakter alle Fähigkeiten und Erinnerungen verliert, andere Charaktere nie von dem "Happy End" erfahren, der Charakter keine angemessene Belohnung erhält und WEI? GOTT NOCH SONST WAS PASSIERT!!!!!

Ich könnte das alles natürlich auch noch in einzelne Parts gliedern und Dinge ausführlicher erklären, doch ich bin echt auf 180.000! Trotzdem, als Fazit, war der Anime zu Beginn echt gut, dass Ende ist aber ein kleines Stück Sche***, dass sich ne Eselsmütze aufsetzen, in der Ecke vergraben und mir nie wieder unter die Augen treten soll... so ein Müll! Ich liebe das Ende einfach.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
    • ×10
2× Empfehlungen erhalten

Kommentare

Avatar: Seasoni9#1
Ja war eigentlich ganz okay. Ich hab lange auf die deutsche Version gewartet. Aber es hat sich auch gelohnt. Manche Gags sind irgendwie nur im deutschen lustig. Ich hab vor langer Zeit mal die Version mit deutschem Untertitel angeguckt. Aber das war mir einfach zu viel Text und ich guck immer in doppelter Geschwindigkeit beziehungsweise 1,5 fache Geschwindigkeit und dann bin ich auch nicht mitgekommen mit dem Lesen. Der Anfang ist auch ein bisschen schleppend. Das wird aber mit den Folgen stetig besser. Einer zweiten Staffel wäre ich also nicht abgeneigt.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Bob Silvernight#2
Held schlägt Gegner, bei der nächsten Folge schlägt Held stärkeren Gegner, dabei steigen kontinuierlich die „Power-Punkte“ so setzt sich der Anime bis zur letzten Folge fort. Es gibt kein Geheimnis, das gelüftet werden muss oder sonst irgendetwas, das dieses Anime spannend machen würde. Hat man eine Folge gesehen, hat man alle gesehen. Erst in den letzten beiden Folgen wird versucht der Geschichte etwas Tiefe zu geben, in dem der Grund zu der Übervorsichtigkeit erzählt wird, - aber da ist es meiner Meinung nach auch schon zu spät.

Mir gelang es auch nicht Sympathie zu den Protagonisten aufzubauen, dazu war Göttin Ristarte zu tölpelhaft und der Held Seiya zu kühl und abweisend (Mir tut der Synchronsprecher von Seiya leid, der über zwölf Folgen lang im gleichen monotonen Ton sprechen musste).
Der Humor ist mir zu infantil und albern (Die Torte, die jemanden ins Gesicht fliegt, kennt man noch aus Stummfilmzeiten). Der Ecchizehnen fand ich dagegen schon sehr gewagt.
Nein, mit diesem Anime kann ich mich gar nicht anfreunden.
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Xivender#3
Die Story an sich ist nichts weltbewegendes.
Doch der Humor, der an den Tag gelegt wird, der ist der Hammer.
Musste in jeder Episode mehrmals lachen...
    • ×1
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
Avatar: Devilcooker#4
Ist Shinchou Yuusha der xte Isekai? Ja! Lohnt er sich dennoch? Unbedingt!

Es ist immer wichtig, die Erwartungen richtig zu setzen. Shinchou Yuusha erfindet das Rad absolut nicht neu, der eigentliche Witz der Serie riskiert, nach einer Folge verbraucht zu sein, aber... in meinen Augen schafft es die Serie gut, nicht zu sehr auf diesen einen Witz zu bauen, sondern noch sehr guten Slapstick-Humor einzubauen, der bei Laune hält, und so die Story nebst ein wenig Helden/Götter-Slice of Life vor sich hin dümpeln zu lassen. Zudem wartet der Anime gen Ende noch mit einem durchaus rührenden Plottwist auf.

Das sagt euch jetzt wenig? Ich will nicht spoilern. Erwartet einfach nicht allzu viel, außer ein wenig leichte Unterhaltung, die aber wirklich Spaß macht. Ich glaube zudem, man sollte hier nicht mehr als immer 1-2 Folgen am Stück schauen, sonst könnte sich der Humor verbrauchen.
    • ×10
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×1
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 10
  • 49
  • 273
  • 831
  • 359
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.75 = 75%Toplist#941

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!