Magical Sempai (2019)

Tejina Senpai / 手品先輩

Informationen

Beschreibung

In »Magical Sempai«, der Anime-Adaption zu Azus gleichnamigem Manga, folgen wir einem frisch gebackenen Oberschüler, der sich dank der Schulregeln gezwungen sieht, einem Club beizutreten. Während er nun auf der Suche nach einem geeigneten Club mit möglichst wenig Aufwand ist, stolpert er über den kleinen Magie-Club. Und klein ist dieser Club wirklich, denn sein einziges Mitglied ist die bezaubernde Senpai … Doch diese hat so fürchterliches Lampenfieber, dass ihr jeder Trick misslingt – von Magie keine Spur! Als die beiden sich dann häufiger über den Weg laufen und Senpai sich wieder mal ihrem Publikum »ausgesetzt« sieht, beschließt sie kurzerhand ihren Kouhai zum Assistenten zu ernennen. Soll er sich doch um das Publikum kümmern, während sie das große Finale vorbereitet!

So wird er in den wahnwitzigen Alltag seiner liebreizenden Senpai hineingezogen, in dem keiner der magischen Tricks so wirklich funktionieren will und selbst die Requisiten schon die Flucht ergreifen … Doch so wirklich böse ist er seiner süßen Senpai auch nicht. Wird den beiden jemals ein Trick gelingen?
In Magical Sempai, the anime adaptation of Azu’s manga of the same name, we follow a new high school student who, thanks to the school rules, is forced to join a club. While he searches for a suitable club with as little effort as possible, he stumbles across the small magic club. And this club is really small because its only member is a bewitching senpai … But she has such terrible stage fright that she fails in every trick – not a trace of magic here! When the two then run into each other more often, and senpai once again sees herself “subjected” to her audience, she decides without further ado to appoint her kouhai as her assistant. Let him take care of the audience while she prepares the grand finale!

Thus he is drawn into the crazy everyday life of his charming senpai, in which none of the magic tricks really want to work and even the props already take flight … Nevertheless, It’s not that he’s mad at his sweet senpai. Will the two ever succeed in a trick?
En «Magical Sempai», la adaptación al anime del manga con el mismo nombre escrito por Azu, seguimos a un estudiante que acaba de ingresar al bachillerato y se ve obligado a unirse a un club por reglas de la institución. Él se pone a buscar un club adecuado que requiera el menor esfuerzo posible y encuentra uno de magia. Este es verdaderamente pequeño, ya que su único miembro es una encantadora senpai … Pero ella tiene tanto miedo escénico que ninguno de sus trucos le sale bien … ¡Ahí no hay nada de magia! Cuando sus caminos se empiezan a cruzar cada vez más seguido y la senpai vuelve a estar «expuesta» ante el público, ella decide hacer de su kouhai su asistente. ¡Él debe encargarse del público mientras ella se encarga del gran final!

Así, él se ve envuelto en la loca vida diaria de su increíble senpai, en la que ninguno de los trucos mágicos parece querer funcionar e incluso los artefactos quieren huir … Pero en realidad no puede enojarse mucho con ella. ¿Acaso tendrán éxito alguna vez con un truco?
Dans Magical Sempai, l’adaptation anime du manga éponyme d’Azu, nous suivons un lycéen fraîchement diplômé qui se voit contraint de rejoindre un club en raison du règlement de l’école. Alors qu’il est à la recherche d’un club approprié avec le moins de travail possible, il tombe sur le petit club de magie. Et ce club est vraiment petit, car son seul membre est la ravissante Senpai… Mais elle a tellement le trac qu’elle rate tous ses tours, aucune trace de magie ! Lorsque les deux se croisent plus souvent et que Senpai se retrouve à nouveau « exposée » à son public, elle décide de nommer son Kouhai comme assistant. Laissez-le s’occuper du public pendant qu’elle prépare la grande finale !

Il est donc entraîné dans la folle vie quotidienne de sa charmante senpai, où aucun des tours de magie ne fonctionne vraiment et où même les accessoires s’envolent… Mais il ne lui en veut pas réellement. Les deux réussiront-ils un jour à s’entendre ?
In Magical Sempai, l’adattamento anime dell’omonimo manga di Azu, seguiamo, da poco alle superiori, uno studente che si sente costretto, a causa delle regole scolastiche, di fare parte di un club. Alla ricerca di un club adatto nel quale dovrà fare quanto meno sforzo possibile, inciampa in un piccolo club di illusionismo. Il club è veramente piccolo, ha solo un membro, la graziosa Senpai. Questa però ha un così forte terrore del palcoscenico che non le riesce nessun trucco – di magia neanche l’ombra! Quando poi i due s’ncontrano più spesso e Senpai si trova di nuovo «esposta» al suo pubblico, decide di eleggere il suo Kouhai come assistente. Che si occupi lui del pubblico mentre lei prepara il gran finale!

Così viene tirato nella delirante vita della sua adorabile Senpai alla quale nessun trucco vuole funzionare come dovrebbe e anche gli oggetti di scena cominciano a fuggire. Ma lui non riesce ad essere veramente arrabbiato con la sua dolce Senpai. Gli riuscirà mai un trucco?
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Rezensionen

Avatar: LeonSenpai21#1

"Magical Sempai" ist definitiv nichts für Jedermann und ich kann Kritik an dieser Show durchaus nachvollziehen. So kann man sich beispielsweise über den fehlenden Plot beschweren oder darüber, dass so gut wie jede Situation in einer Ecchi-Szene endet.

Ich persönlich habe diesen Anime allerdings durchaus genossen - Weil er genau meinen Humor trifft: Slapstick und Ecchi. Leute, die genau auf diesen Humor stehen, und solche, die es nicht stört, dass ein Plot größtenteils kaum vorhanden ist, können mit dieser Show nichts falsch machen. Im Gegenteil: Sie heitert wahrscheinlich auch noch auf.
Im Grunde geht es um eine Senpai, die einen Magieclub zunächst ohne Mitglieder führt. Sie leidet unter extremen Lampenfieber, und vor anderen Personen solle ihr einfach kein Trick gelingen. Als der MC, der einfach "Assistent" genannt wird, gezwungen ist, dem Club beizutreten, sollen immer wieder viele verschiedene, sehr lustige Szenen, aus diesem Lampenfieber entstehen.
Genau das setzt der Anime perfekt um. Pro Folge gibt es immer mehrere verschiede Situationen zu belachen, die aufgrund der Vielseitigkeit nie langweilig werden, zumindest wenn man auf den Humor steht. Dabei entsteht auch einiges an Fanservice - Nur so für die, die daran interessiert sind. Auch die Charaktere, die im Anime vorkommen, sind sehr verschieden. Zugegebenermaßen etwas weird, aber hierbei dennoch sehr lustig.
Eine Folge beläuft sich auf ca. 13 Minuten (mit Opening & Ending), also kann man sich auch zwischendurch mal Folgen anschauen, wenn man gerade etwas aufgeheitert werden möchte.
Zusammenfassend lässt sich die Show somit schwer empfehlen. Eben nur, wenn die bereits genannten Punkte zutreffen. Ich fand Magical Sempai wirklich sehr erheiternd und eine schöne Abwechslung für Zwischendurch.

Beitrag wurde zuletzt am 24.10.2022 23:22 geändert.
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Kommentare

Avatar: Asane
Redakteur
#1
Wenn man sich gleich zu Beginn mal anschaut, wie die beiden Protagonisten (und im weiteren Verlauf auch alle 5 bis 6 Hauptpersonen) auf exakt einen standardisierten Gesichtsausdruck festgenagelt sind, wird sehr schnell klar, in welche Richtung sich der Anime bewegt und was man vom Humor zu erwarten hat.

Nix gegen Slapstick an sich! – Aber hier offenbart sich in ganz besonders gedrängter Form das grundlegende Problem eines (offenbar) reinen Gag-Mangas bzw. seiner Anime-Adaption. Klar, ist das überdreht bis zum Anschlag, um die Aufmerksamkeitsspanne des Zuschauers ja nicht überzustrapazieren. Schließlich ist das ein probates Mittel, das schon zu Zeiten des Stummfilms große Erfolge feierte, warum also sollte man es hier nicht auch versuchen? Oha, das ist gar nicht so neu? Na, sowas …

Aber das allein ist es nicht. Daß man es bei Slapstick nicht so mit übergreifenden erzählerischen Linien zu tun hat, ist im Prinzip klar. Kennt man ja auch von vielen 4-Koma-Mangas. Hier ist zudem jede Episode unterteilt in drei bis vier Einzelszenen, die in den seltensten Fällen etwas miteinander zu tun haben. Sie bilden lediglich eine Reihe loser Sketche. Und das ist bei einer Folgenlänge von netto 10 Minuten schon etwas dünn. Aber andererseits: damit ist der Zuschauer auch recht schnell an seine Grenzen gebracht. Mehr von diesem Hochgeschwindigkeits-Blödsinn am Stück verträgt er wahrscheinlich gar nicht.

Aber auch das ist noch gar nicht das Problem. Es gibt sicherlich dutzendweise Serien, sie so aufgebaut sind und wo man dennoch das Gefühl hat, gut unterhalten zu werden, ohne daß das Humorniveau auf dem untersten Level aufschlägt. Das Problem ist eher, daß jede Szene, ja, jede Einstellung auch in einen Gag münden muss. Und dann wird es schnell sehr dünn. Vor allem, weil die Rohrkrepierer die wirklich guten und überraschenden Gags deutlich überwiegen. Und wie es um das Humorniveau im allgemeinen bestellt ist, erkennt man recht gut an der Ecchi-Quote. Die nämlich schießt förmlich durch die Decke.

Wenn man sich also sowohl bei den Pointen wie auch bei der Präsentation ausschließlich auf Instant-Dramaturgie verlässt und die Pfade des Althergebrachten geht, liegt es natürlich nahe, Senpai ordentlich mit Hintern und Brüsten wackeln zu lassen und auch die Panty Shots nicht zu vernachlässigen, die alle zwei Minuten eingestreut werden müssen. So erspart man sich nämlich beides: Komik und Originalität. Man möchte sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen!
Gekrönt werden diese Bemühungen um Originalitätsvermeidung dann noch von den deutschen Subs, die nicht nur einen Zacken idiotischer sind als die Show selber und sie in Sachen Witzigkeit um jeden Preis zu übertreffen suchen, sondern oftmals auch in Ausdruck und Phraseologie ins Klo zu greifen pflegen.

Das dritte und letzte große Problem hat damit zu tun, daß sehr viele der Gags und Pointen aus dem Nichts konstruiert sind. Sie (und die Situationen, die dazu führen) haben bedauerlicherweise nur einen sehr dünnen, losen Zusammenhang mit der für normale Menschen erfahrbaren Wirklichkeit. Schweben als Gag gewissermaßen im luftleeren Raum. Daß es auch anders geht, zeigt recht anschaulich beispielsweise »Azumanga Daioh«, das mittlerweile auch schon zwei Jahrzehnte auf dem Buckel hat.

Was also den Humor angeht, so konnte ich ungefähr ein Highlight pro Folge verbuchen. Was das Ecchi angeht, tendiert die Quote ziemlich gegen Null. Als besondern schön und erinnerungswürdig blieb bei mir diese sehr vereinfachte Erklärung von Perspektive und Lichtbrechung in Erinnerung, was das Phänomen »Sonnenuntergang« angeht, besonders da diese erklärende Skizze von Madara aus dem benachbarten Physik-Club stammt.


»Tejna Senpai« ist der typische "beer & chips"-Anime, wie es sie haufenweise gibt.



Nachtrag:

Die Hauptcharaktere, die sich um Senpai scharen, scheinen weder ein eigenes Leben zu haben noch irgendwelche Anlagen zur Charakterentwicklung in sich zu tragen. Sie wirken als bloßes Substrat zur Generierung komischer Situationen. Diese substantielle Reduktion wird unterstützt durch die Musik, die sich aus leichtgängiger Comedy-Untermalung speist, gern an traditioneller Kirmesmusik orientiert. Opening und Ending sind sehr lebendig und lustig und wirken immer etwas ADHS-induziert.

Lange Zeit müssen Senpai und ihr unfreiwilliger Assistent die Show für sich alleine bestreiten, bis ab Folge 5 so nach und nach weitere Nebencharaktere hinzukommen. Sie sorgen netterweise für etwas Abwechslung und vor allem mehr Varianten, die das Scheitern von Senpais Bemühungen begleiten. So unwahrscheinlich und stereotyp deren Performance stellenweise abläuft, ist es doch sehr schön zu beobachten, wie (bzw. daß) sie an ihrem schmalen Repertoire an Zauberkunststückchen festhält, auch wenn ihr diese nur selten gelingen. Das hat Kontinuität und das verdient aufrichtige Bewunderung!
Außerdem erhält die Serie dadurch einen schmalen roten Faden, der diesen 12 Folgen etwas Struktur verleiht. Mit seinen inneren Monologen und stoischen Invektiven lockert Assistent-kun immer wieder die Situationen des Scheitern auf, grade mit seinem trockenen Humor und sarkastischen Wortmeldungen, aber eben längst nicht so wie ein Kyon oder ein Hachiman, dazu hat der nicht das Format und der Anime will auch keine solche Figur. Der Anime will vor allem flache Witze und Ecchi. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Daher macht sich trotz allerlei guter Ansätze am Ende doch eher gelinde Enttäuschung breit.
Beitrag wurde zuletzt am 12.01.2022 22:14 geändert.
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