Ride Your Wave (2019)

Kimi to, Nami ni Noretara / きみと、波にのれたら

Informationen

Beschreibung

Der Original-Anime-Film »Ride Your Wave«, erzählt die rührende Geschichte um die aufkeimende Beziehung zwischen Hinako und Minato. Hinako hat gerade die Oberschule abgeschlossen und ist nun eine frischgebackene Universitätsstudentin. Dafür zog sie vor kurzem in eine Küstenstadt; doch die Nähe zur Uni war kaum der einzige Grund für Hinako, denn sie surft leidenschaftlich gern! Während sie auf dem Surfbrett mutig selbst den gefährlichsten Wellen trotzt, sieht sie sich an Land jedoch von der Unsicherheit über ihre eigene Zukunft geplagt … Als ein Feuer in der Küstenstadt für Chaos sorgt, lernt Hinako den jungen Feuerwehrmann Minato kennen und schon bald verbringen die beiden mehr Zeit miteinander.

Als sie so gemeinsam auf dem Meer surfen und sich besser kennenlernen, fühlt sich Hinako mehr und mehr zu dem jungen Mann hingezogen, der sich so offen und aufopferungsvoll für andere einsetzt. Doch auch sie selbst genießt einen besonderen Platz im Herzen Minatos …
The original anime film “Ride Your Wave” tells the touching story of the budding relationship between Hinako and Minato. Hinako has just finished high school and is now a freshly baked university student. She recently moved to a coastal town, but the proximity to her university was hardly the only reason for Hinako because she loves surfing! While she boldly braves even the most dangerous waves on the surfboard, on land, she finds herself plagued by insecurity about her own future … When a fire in the coastal town causes chaos, Hinako meets the young firefighter Minato, and soon, the two spend more time together.

As they surf the sea together and get to know each other better, Hinako feels more and more attracted to the young man who is so open and self-sacrificing for others. But she herself also occupies a special place in Minato’s heart …
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Streams

Im Bereich „Streams“ findest Du ggf. weitere Streaming-Anbieter und diverse Sprachversionen.

Trailer

Neuerscheinungen

Bilder (40 Screenshots)

Charaktere

Relationen

Forum

„Ride Your Wave“-Review: Blu-ray von Kazé

Avatar: RocketsSnorlax
Freischalter
Themenstarter#1
Im Sommer brachte Kazé „Ride Your Wave“ ins Kino – diesen Winter erschien der Sommerfilm auf DVD und Blu-ray.

Aufmachung:

Die limitierte Ausgabe der Blu-ray des Kinofilms wird im Digipak mit Schuber ausgeliefert, wobei das äußere FSK-Logo auf die Einschweißfolie geklebt wurde und beim Auspacken direkt mit entfernt wird. Auf dem Digipak selbst ist das FSK-Logo hingegen aufgedruckt.

Ride Your Wave Außen
Ride Your Wave Innen

Zusätzlich zur Disc gibt es zwei Extras: Ein großes Faltposter mit dem Schubermotiv des Animes sowie einen Stickerbogen mit neun Motiven rund um Sommer, Strand und das Surfen.

Worum geht es in „Ride Your Wave“?

Endlich konnte Hinako zurück in ihre Heimat am Meer. Noch bevor sie es geschafft hat alle Umzugskartons auszupacken, gerät ihr Leben jedoch komplett aus den Fugen: Ein von Jugendlichen illegal gezündetes Feuerwerk verursacht einen Großbrand in ihrem Hochhaus. Panisch flüchtet sie mit ihrem Surfbrett aufs Dach und wird dort schließlich vom Feuerwehrmann Minato gerettet. Aus der kurzen Begegnung und der gemeinsamen Liebe für das Meer entwickelt sich eine Liebesbeziehung – doch das Glück der beiden währt nicht ewig: Ein halbes Jahr später verunglückt Minato beim Surfen. Hinakos Welt bricht zusammen, doch sie schöpft Hoffnung: Als sie ihr gemeinsames Lied singt, erscheint ihre große Liebe plötzlich im Wasser vor ihr. Doch warum? Und warum kann nur sie ihn sehen?

Ride Your Wave“ ist nicht nur ein Liebesdrama, sondern auch eine Geschichte, die die Kraft des Lebens feiert.

Bild und Ton:

Technische Daten


Blu-ray:
Länge:117 Min.
Tonformat:

Deutsch: DTS-HD MA 5.1 (24 bit, 48 kHz, 3.942 kbit/s)

Japanisch: DTS-HD MA 5.1 (24 bit, 48 kHz, 3.870 kbit/s)

Bildformat:
1920 × 1080 (16:9), 23,976 fps
Bitrate:
ø 16.703 kbps
Verpackung:Digipak mit Schuber
Extras:Faltposter, 9 Sticker
FSK:Ab 12 Jahren

Der Film erscheint auch – inhaltlich identisch – auf DVD.


Es ist schon fast acht Jahre her, dass der schon mehrfach durch seine ungewöhnlichen Werke aufgefallene Anime-Regisseur Masaaki Yuasa sein eigenes Studio ins Leben gerufen hat: Science Saru. Von daher ist es fast schon selbstverständlich, dass auch sein neustes Werk in diesem Studio produziert wurde. Doch auch wenn „Ride Your Wave“ ohne Zweifel stark vom Yuasas Stil geprägt wurde, wirkt er deutlich „normaler“ als seine letzten großen Werke, was wohl auch an den wesentlich realistischeren und detaillierteren Hintergründen liegt. Passend zum Setting kommt dabei vor allem in der ersten Hälfte vielfach Urlaubsstimmung auf. Bei den Charakteren und auch bei Animationen bleiben die Macher hingegen ihren ungewöhnlichen und recht simplen Stil treu.

Die deutsche Blu-ray-Veröffentlichung von Kazé hat eine ungewöhnlich niedrige Videobitrate. Dies führt leider auch zu qualitativen Abstrichen wie Colour-Banding, speziell in eher dunkleren Szenen. Im Großteil des Films sind die Probleme jedoch kaum bis gar nicht wahrnehmbar.

Feuerwerk Landschaft
Wasser Wie im Traum
© Ride Your Wave Film Partners

In Sachen Ton kann die Blu-ray hingegen richtig punkten: Die deutsche Vertonung entstand bei den Oxygen Sound Studios in Berlin unter der Regie von René Dawn-Claude, wobei die Hauptrollen mit Tim Schwarzmaier und Laura Elßel besetzt wurden. Doch nicht nur die Leistung der Sprecher überzeugt, sondern auch der eingängige Soundtrack, der unverändert übernommen wurde.

Für Sound-Enthusiasten interessant: Beide Tonfassungen wurden mit 24 bit gemastert und liegen im verlustfreien DTS-HD-MA-5.1-Surround-Format bei. Ebenfalls zum Lieferumfang gehören gut lesbare deutsche Untertitel in weiß mit einem leichten Schatteneffekt.

Empfehlung und Fazit:

Mit „Ride Your Wave“ hat Masaaki Yuasa ein Liebesdrama mit leichtem Mystery-Touch geschaffen, das auch durch seine einzigartige Optik und die Musik zu begeistern weiß. Aktuell ist der Film nur als kompakte Limited Edition im Digipak erhältlich, zum Preis von rund 25 €.

Kaufen:


Wir bedanken uns bei Kazé Deutschland für das kostenlose Muster.
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Rezensionen

Avatar: Asane
Redakteur
#1
VORSICHT, DIESE REVIEW KANN SPOILER ENTHALTEN !!*

Aber eigentlich eher Spoiler der Art, die immanent notwendig und unumgänglich sind, da eine Begebenheit erwähnt wird, die die eigentliche Geschichte erst in Gang setzt. Es ist also völlig sinnlos, nicht zu erwähnen, daß
eine zentrale Person aus dem Leben scheidet,
da diese Besprechung dann entweder nach der ersten halben Stunde des Films abbrechen müsste, ohne weitere Vorkommnisse zu erwähnen, oder alternativ zwei Bildschirmseiten dieser Review in Spoilertags gepackt sind. Wer also nicht wissen will, daß
Minato stirbt,
braucht hier gar nicht weiterzulesen.

War das Warnung genug? Denn ab hier geht es ohne Spoilertags weiter.

*

Diesen Satz wollte ich schon immer mal schreiben!

Zur Erholung von diesem schockierenden Moment folgen jetzt erstmal ein paar Worte zum Künstlerischen und anderen Äußerlichkeiten. Der Film lief schon ein paar Minuten, bis mir aufgegangen ist, was da nicht stimmt. Des Rätsels Lösung war so einfach wie erfreulich: Es ist ein Film von Masaaki Yuasa; und die Musik dazu stammt von meiner Hausgöttin Michiru Ooshima. Mehr braucht's eigentlich nicht, um glücklich zu sein. Und so war's dann auch.
Es sind die für seinen Stil typischen Charaktermerkmale, die dem Film das typische Flair eines Yuasa-Werkes verleihen. Die schlaksigen Gestalten, die etwas zurückgenommene und doch lebhafte Gestik, die irgendwie immer im Fluss zu sein scheint, die etwas comicmäßige, mimische Übertreibung in bestimmten Situationen (z.B. beim Essen), die die Grenze zur Karikatur streift; und natürlich und wohl am typischsten: die eigentümlich flächige Gestaltung, gerade bei den Personen, die aber die Lebhaftigkeit und überhaupt das Naturell der Charaktere gut unterstreicht. Betonung des Besonderen durch Zurücknahme der Gestaltung. Also all das, was man schon von »Yoru wa Mijikashi« kennt oder von »Tatami Galaxy«. Man liebt es oder man hasst es.

Die Musik von Ooshima schöpft wie immer aus dem spätromantischen Fundus der Jahrhunderwende, ohne sich dabei in der Vordergrund zu drängen mit der großen symphonischen Geste oder rauschhaftem Bombast. In diesem Fall kein Manko, denn obgleich subtil im Hintergrund, bildet die Musik eine Einheit mit den Bildern, die mehr erzählen, als daß sie dramatische Zuspitzungen vorantreiben.

Und das ist vielleicht ein Hauptmerkmal des Werkes, das in anderen Rezensionen bei den üblichen Verdächtigen auf Unverständnis stößt oder zumindest für Irritationen sorgt. Das Künstlerische, das artwork wird anerkennend gelobt, oft aber mit dieser Art Einschränkung "but it lacks any emotional punch", wie man sie auf MAL lesen kann.

Tja, Pech gehabt. Denn das will der Film gar nicht. Es gibt kein Auswalzen von tragischen Ereignissen, nicht das kalkulierte Inszenieren emotionaler Zusammenbrüche, zumindest setzt sich der Film das nicht als Ziel. Wer das haben will, sollte sich Clannad schnappen. Hier soll es nicht auf dem berühmten emotionalen impact hinauslaufen, der den Zuschauer gebrochen und tränenerstickt zurücklässt, wie das bei unserer Protagonistin Hinako zeitweise der Fall ist; sondern er erzählt etwas über ihre Geschichte, vor allem über ihre inneren Welten und Werte. Und so schafft der Film es auf seltsame Weise, selbst in solch emotional angegriffenen Momenten seinen leisen, subtilen Humor zu verströmen. Ja: Humor. Nicht Komik!

Allerdings, das hat man von weitem kommen sehen. Die mählich Tritt fassende Romanze zwischen Hinako und Minato, die Stationen einer enger und vertraulicher werdenden Bindung, ohne Worte an einzelnen Szenen festgemacht, die wie im Zeitraffer ablaufen, – all das spricht in diesem frühen Stadium des Film ganz deutlich ein zu schön, um wahr zu sein.

So kommt es, daß im Zentrum des Film nicht eine Liebe steht, die so leicht und lebensfroh und unbeschwert sich anfühlt wie der erste milde Frühlingswind, sondern das Hadern mit dem Verlust, das Nichtwahrhabenwollen, das tiefe Fallen in ein bodenloses Nichts, nachdem ein mieses Schicksal einem den Teppich unter den Füßen weggezogen hat.

Und an dieser Stelle kommen zwei weitere Stärken von Yuasa ins Spiel. Einmal die Charakterisierung. Bei aller künstlerischen Stilisierung ist Yuasas Charakteren oft eine bezwingende Leichtigkeit des Lebens zu eigen, es dominiert diese typische direkte, offenherzige Art der Menschen, wie man sie beispielsweise in französischen Kinofilmen findet. Spürbar in vielen kleinen Momenten, ganz besonders aber in der kurzen Szene, als die beiden Freundinnen von Hinako sie unter ihre Fittiche nehmen, um ihr Halt zu geben in einer wegbrechenden Welt.

Und zum anderen Yuasas Ausflug ins Phantastisch-Paranormale, immer mit einem herzerwärmenden, neckischen Unterton. Hier als Hinakos Auseinandersetzung mit dem Schicksal auf symbolhafter Ebene, denn natürlich ist es nur sie, die den Geist ihres Geliebten sehen und ihn beschwören kann. Und auch hier ist es nicht das Magische an sich, das im Vordergrund steht, sondern Hinakos Umgang damit wie auch ihre innere Entwicklung, die sie durchläuft, ganz allmählich. Die Situationen, zu denen das führt, sind entsprechend grotesk, beispielsweise ihre Versuche, die Bedingungen für sein Erscheinen auszutesten, und doch zögert sie, das von Minato gegebene Versprechen, sie immer zu beschützen, anzunehmen.

Zuallererst versteht man diese Szenen als Chiffre für den Umgang mit dem Verlust, als Versinnbildlichung des Umstands, daß er in ihr weiterlebt und sie ihn in schwierigen Situationen um Rat bitten kann. Kein Wunder, daß ihre Freunde und überhaupt alle aus ihrem Umfeld sie allmählich für verrückt halten. Für sie selbst ist das schließlich real, so sehr, daß sie schwer mit der Tatsache zurande kommt, die anderen könnten ihn nicht sehen.

Sie selbst ist der felsenfesten Überzeugung, daß dieser Minato, den sie in wasserhaltigen Gefäßen bei sich trägt, real existiert. Und Yuasa wäre nicht Yuasa, wenn er nicht an der Grenze von Realem und Irrealem immer wieder ein wenig rütteln würde. Das findet seinen Höhepunkt, als ein leerstehendes Gebäude Feuer fängt und – Duplizität der Ereignisse – sie ein zweites Mal gerettet werden muss. Die Clique der Vollidioten, die schon anfangs den Brand verursacht haben, der ihre Hütte in Schutt und Asche gelegt hat, spielen hier gewissermaßen die Rolle eines Katalysators, der aus rein dramaturgischen Gründen eine Entwicklung in Gang setzt – sowohl für Hinako wie für ihren Geliebten (bzw. dessen Geist), der durch eine Rettungstat umgekommen ist und durch eine weitere erlöst wird. In diesem Sinne spielen auch andere Personen eine Rolle, auch wenn sie nicht unmittelbar in Hinakos Angelegenheiten eingreifen. Beispielsweise Minatos Schwester Youko, eine Kratzbürste, wie sie im Buche steht und deutliche Tendenzen zur Gewitterziege zeigt.
Dennoch finden die beiden auf geheimnisvolle Weise zueinander, beide Outlaws auf je eigene Art, und doch schmiedet Yuasa nicht das Bilderbuch-Happy-End, das manche sich wohl erhoffen, oder jedenfalls gestaltet es sich anders als erwartet.

Daß hier das sichere Stehen auf dem Surfbrett eine zu naheliegende Metapher für ein eigenständiges Leben formuliert, für das Überwinden eigener Unzulänglichkeiten und klaftertiefer Risse des Schicksals, ist natürlich ziemlich abgedroschen, weil eine allzu oft in Anspruch genommene Binsenweisheit.
Das Besondere des Films liegt daher auch eher im Subtilen, das sich um diese Metapher rankt, in den leisen Tönen, den offenherzigen Charakteren, den markanten, pointierten Dialogen und der Gabe, bestimmte Dinge formschön auf den Punkt zu bringen: "Du bist die Verrückte, die mit einer Kloschüssel redet."

Kurzum: Brillanter subtiler Humor, ganz Yuasa, selbst in den bedrückenden Szenen, die bei aller Traurigkeit auch das Menschliche erfassen.
Beitrag wurde zuletzt am 13.06.2021 20:01 geändert.
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
2× Empfehlungen erhalten
Avatar: Strixy#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Eine Tragödie noch vor dem Höhepunkt

"Ride your Wave" ist ein ein­ein­halb­stün­diger Anime Film, den ich mir schon eine ganze Weile ansehen wollte. Bevor er also endgültig in den Tiefen meiner Watchlist verschwand, habe ich der Romanze letztendlich doch eine Chance gegeben. Schon von Anfang an machte der Anime einen sehr guten Eindruck auf mich und ich malte mir bereits nach wenigen Minuten die schönsten Liebesgeschichten aus. Die Protagonisten Hinako und Minato erschienen mir als das perfekte Traumpaar. Da war es schon ein wenig ungewöhnlich, dass ihre Beziehung vom ersten Treffen bis zum unzertrennlichen Paar sehr reibungslos verlief.

Schon nach dreißig Minuten ereilt die Protagonisten ein tragischer Schicksalsschlag. Und ohne großartig viel zu Spoilern kann ich sagen, dass mich die plötzliche Wendung im Plot sehr überrascht hat. Somit weicht die Handlung nach meinem Empfinden von der herkömmlichen Romanze ab und lässt sich vielmehr als unkonventionelles Drama bezeichnen. Nach dem Wendepunkt der Geschichte braucht es einige Zeit, um sich an die vollkommen fremde Atmosphäre zu gewöhnen. Wer sich allerdings auf den Wandel der Geschichte einlässt und die Welle noch ein wenig weiter reitet, wird mit einem wunderschönen, emotionsgeladenen und magischen Ende belohnt.

Zugegebenermaßen wirkte der Zeichen- und Animationsstil anfangs etwas gewöhnungsbedürftig auf mich, was wohl auch einer der Gründe dafür war, dass ich den Anime so lange Zeit nicht angerührt habe. Allerdings bietet dieser eine erfrischende Brise Abwechslung und ist auf keinen Fall langweilig. Auch die Musik überzeugt an vielen Stellen im Film und spielt eine gar nicht mal so unbedeutende Rolle. So oft wie man das Main Theme im Anime zu hören bekommen hat, kann ich es schon fast mitsingen. Auch wenn es meinen persönlichen Geschmack nicht trifft, wird es sicherlich vielen sehr gut gefallen.

Auch die Charaktere des Films sind gut ausgearbeitet und runden die kurze Liebesgeschichte exzellent ab. Die Beziehungen der Figuren untereinander sind oftmals sehr überraschend und bieten den ein oder anderen unerwarteten Moment. Im Allgemeinen hat der Anime viele spannende Plot Twists zu bieten und bleibt bis zum Ende spannend. Auch das Setting überzeugt mich als eingefleischter Meeresfan voll und ganz. Die Atmosphäre ist unglaublich melancholisch und wird durch die gelegentlichen Besuche in einem Café abgerundet. Und ein Feuerwerk darf in einer japanischen Romanze natürlich auch nicht fehlen. Auch wenn dieses in "Ride your Wave" vielleicht etwas unerwartet zum Einsatz kommt.

Fazit:
Ein spannendes Drama, das eine Vielzahl an Überraschungen bereithält. Auch wenn diese Rezension nur wenig über die Handlung verrät, solltet ihr euch davon definitiv nicht abschrecken lassen. Bei so viel Story in einem so kleinen Film ist es schwer, diesen zu bewerten, ohne dabei zu viel zu verraten. Grundsätzlich empfehle ich die Anime, die ich hier vorstelle, immer selbst anzusehen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Und auch diesen Film kann ich nur herzlichst empfehlen.

Strixy
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare

Du möchtest anderen Mitgliedern der aniSearch-Community Deine Meinung zum Anime „Ride Your Wave“ mitteilen, ohne dafür gleich eine ganze Rezension schreiben zu müssen? Dann eröffne über den nachfolgenden Button ein Kommentarthema zu „Ride Your Wave“ und sei der Erste, der dazu etwas sagt!
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 1
  • 9
  • 49
  • 137
  • 41
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.64 = 73%Toplist#1419

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime oder informierst gern über Anime? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Anime-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Anime und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!