Seirei Tsukai (1995)

精霊使い

Informationen

Beschreibung

»Seirei Tsukai«, basierend auf dem Manga »Shouryou Tsukai Elementalors«, erzählt die Geschichte von Kagura. Dieser schafft es nicht, seinen Stiefbruder vor einem Autounfall zu bewahren. Zusätzlich nimmt sich deshalb seine Schwester das Leben, da sie Kagura für den Tod ihres Geliebten verantwortlich macht. Wahrscheinlich, weil sie seine verbotenen Gefühle für sie entdeckt hat. Kurz nach der Trauerfeier passiert allerdings etwas unerwartetes: Die Erde wird mit Eis überzogen und ein immer wiederkehrender Krieg zwischen den Elementalors – besonderen Menschen, die Verträge mit Elementar-Seelen geschlossen haben und daraus gewaltige Kräfte ziehen – nimmt seinen Lauf. Kagura wird bei dem Versuch, seine Freundin Asami zu schützen, von einem dieser Elementalors verwundet … Doch was es mit den Elementalors nun eigentlich auf sich? Und warum interessieren sich plötzlich alle für Kagura …?!
Seirei Tsukai”, based on the manga “Shouryou Tsukai Elementalors”, tells the story of Kagura. He fails to save his stepbrother from a car accident. In addition, his sister takes her own life because she blames Kagura for the death of her lover, probably because she discovered his forbidden feelings for her. Shortly after the funeral service, however, something unexpected happens: the earth is covered with ice, and a recurring war between the Elementalors – special people who have made contracts with elemental souls and draw enormous powers from them – takes its course. Kagura is wounded by one of these Elementalors while trying to protect his friend Asami … But what actually are the Elementalors? And why is everyone suddenly interested in Kagura …?!
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Rezensionen

Avatar: b-s-v#1
Willkommen in den 90ern, dem goldenen Jahrzent des Fantasy-Schwachsinns....
Einen der beachtlichsten Vertreter dieser Kategorie finden wir definitiv in dieser OVA vor.

Was zum Teufel soll das? Elementalors ist eine vollkommen aus der Luft gegriffene Kurz-Annekdote über einen apokalyptischen Kampf zwischen diversen Elementarhelden. Für Erklärungen zu dem was da grade über den Bildschirm flimmert, wird keine Zeit verloren und dementsprechend wirkt hier alles sehr überhastet und unnachvollziehbar. Das Untertitel lesen kann man sich daher meiner Meinung nach von vorne herein sparen, denn es bringt einem eh nichts. Dieser Humbug ergibt keinen Sinn und lässt auch nicht die Absicht erkennen das überhaupt zu wollen. Die einzige Botschaft, die dieser Film transportiert lautet wohl wie folgt: "Bitte brennt das Studio nieder, das mich erschaffen hat".

Was einem hier als actiongeladenes Drama verkauft wird, ist in Wirklichkeit nichts weiter als der klägliche Versuch von AIC, so viel Fantasy-Blödsinn wie möglich in 49 Minuten Film zu pressen und das ohne auch nur in irgendeiner der vorgenannten Kategorien annähernd überzeugen zu wollen. Ich habe zwar keine Ahnung, ob der zu Grunde liegende Manga von Takeshi Okazaki (nein, den muss man nicht kennen) besser ist als dieses gräuliche Machwerk, ich verspüre aber hiernach ehrlich gesagt auch keine große Lust mehr, das heraus zu finden.

Optisch präsentiert sich Elementalors ähnlich abschreckend wie von Seiten des Konzeptes und der "Story": Übelst ruckelige Bewegungen und unsaubere Zeichnungen. Lediglich das Charakterdesign ist ganz ok. Machen wir uns nichts vor... selbst auf dem Low-Budget-Sektor war 1995 weit mehr drin als das.

Kurz:
Grauenhaft!!! Wenn ihr nicht gerade die nächste "Die schlechtsten Anime der letzten 100 Jahre" Convention plant, dann nehmt hiervon bitte Abstand.
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Avatar: DeBaer#2
"Elementalors" weist einige deutliche Paralellen zum X-Movie auf und das nicht nur wegen der Story die sich um verschiedene Gruppen dreht die sich bekämpfen und dabei unterschiedliche Superkräfte einsetzen, wobei obendrein noch eine Art "Auserwählter" auftaucht der das Potential hat das Schicksal zu verändern, sondern auch wegen der ähnlich aufgezogenen Handlung die viel zu sehr komprimiert wurde und deshalb so hastig voranschreitet das man immer wieder das Gefühl bekommt das der ein oder andere Zusammenhang fehlt. Außerdem leidet diese OVA ebenso an Überladung in der Charaktersparte. Es sind einfach zu viele Figuren für so eine kurze Spielzeit integriert worden und daraus folgen die üblichen negativen Nebenwirkungen wie mangelhafte Charaktervorstellung und -entwicklung. Die OVA geht gerade mal soweit das man die Motive der ein oder anderen Figur dargelegt bekommt, was zwar dabei hilft ihre Handlungen nachvollziehen zu können aber nicht ausreicht da der Bezug einfach fehlt, der dank zu oberflächlichler Behandlung nicht wirklich aufgebaut werden kann. Was dann noch übrig bleibt sind die obligatorischen Action-Szenen in Form von ein paar Kabbeleien zwischen den Elementar-Kriegern, bei denen einiges zu Bruch geht sei es jetzt Mensch oder Gebäude, Blitze zucken und in den verschiedensten Farben leuchtende Auren aufeinander geschleudert werden. Zwar ganz nett aber nicht übermäßig unterhaltsam, vor allem dank den eher mittelmäßigen Animationen. Ein wenig schade ist es schon denn für meine Begriffe hat "Elementalors" durchaus Potential. Gut, die Sache mit den Kriegern die die 4 Elemente als Waffe benutzen, mit dem Schicksal der Welt und dem anfangs, ängstlichen Jungen der irgendwann seine Bestimmung einsieht ist nicht wirklich originell und in der ein oder anderen Form schon viele Male dagewesen, aber nichts desto trotz könnte man hier etwas ähnlich Gutes draus machen wie bei X, wenn man die Spielzeit, z.B. in Form einer TV-Serie, erweitern würde. So aber bleibt mit "Elementalors" am Ende leider nichts zurück außer einer OVA die sich mal wieder durch ihre Kurzlebigkeit selbst den Hahn abdreht.
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Avatar: FireDevil#3
Elementalors

Der ewige Kampf zwischen gut und böse.


Handlung
Elementalors sind Menschen die außergewöhnliche Kräfte haben und so zum Beispiel; Wasser oder Feuer kontrollieren können. Dabei gibt es zwei Parteien die sich natürlich bekämpfen und das Schicksal der Welt steht mehr oder weniger auf dem Spiel. Da erwacht die kraft eines Jungen der scheinbar das Potenzial hat alle anderen zu übertreffen und somit das Schicksal der Welt in seinen Händen hält.

Machen wir uns nichts vor; Den Grundplot von Elementalors das sich zwei Parteien mit Superkräften bekämpfen und es einen gibt der stärker ist als alle anderen (quasi eine art Auserwählter) ist bei Gott nichts neues. Und wenn man nicht gerade auf diese ganze Übernatürliche Superkräfte Nummer total abfährt, hat man auch keinerlei gründe sich diese OVA anzusehen, denn mehr als das wird man nicht bekommen. Ich Persönlich mag solche Geschichten eigentlich recht gerne, aber trotzdem kann ich die diversen Schwächen nicht leugnen. Zum einen natürlich die Tatsache das die OVA nur 48 Minuten dauert und somit kaum wirklich zeit hat etwas zu erklären, geschweige den auf die Charaktere etwas näher einzugehen. Man kann nicht wirklich verstehen warum sich die eigentlich bekämpfen, und was die einzelnen Charaktere antreibt. Ein zweites X wo so gut wie jeder Charakter beleuchtet wird darf man nicht erwarten. Was bleibt sind also von Anfang bis Ende jede menge kämpfe ohne wirklichen Tiefgang.

Stil,Animation,Sound
Optisch war Elemantalors für Jahr 95 vielleicht noch in Ordnung, aber sicherlich nichts besonderes. Das gilt sowohl für die Charakter, als auch für die Hintergründe. Die Effekte und Animationen waren auch höchstens okay. Beim Sound fand ich die „BGM“ recht aufdringlich, aber dafür hat mir das Ending Lied eigentlich recht gut gefallen.

Fazit
Man muss Elementalors nicht gesehen haben, gerade Anime mit Superkräften gibt es sicherlich genug bessere. Wer sich doch dazu entschließt es sich anzusehen sollte aber keine allzu hohen Erwartungen haben.
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Kommentare

Avatar: Lurch#1
Handlung?
Man braucht die gesamte Spielzeit des Animes, um sich in die Story hineinzufinden und dann ist er zuende. Hät man auf jeden Fall mhr draus machen können...
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