My Hero Academia 4 (2019)

Die Folge ist identisch mit der letzten, man hat nur die Charaktere ausgetauscht. Der Fokus liegt nun auf Red Riot der mit Fat Gum zwei starken Gegnern gegenübersteht. Auch hier wird wieder mit Flashbacks die Motivation des Schülers ergründet, doch der Kampf wird nicht so billig wie der letzte beendet, sondern offenbart die eigentliche Stärke von Fat, der mal kurz nicht fett ist, aber dafür besonders fett zuschlägt.
Eijirous Wunsch ein Held zu werden fühlt sich auch nur wie eine weitere Variantion von bereits bekannten Motiven an. Überraschend ist nur, dass Mina im Rückblick auch zu sehen. Mich stört es, dass der Angriff auf die Yakuza genutzt wird, um auf Nebencharaktere einzugehen. Wie schon bei der letzten Episode geschrieben ist es ja prinzipiell nicht verkehrt Charaktere mehr Tiefe zu geben, aber der Moment ist einfach unpassend. Ich will das die eigentliche Handlung weitergeht. Das man hier nun auf eine Figur eingeht, die drei Staffeln lang unbedeutend war und im Grunde kaum was gemacht hat außer im Turnier gegen eine Kopie seiner selbst zu siegen, fühlt sich wie eine störende Unterbrechung des Geschehens an.

Ich hoffe dieses Muster wiederholt sich jetzt nicht noch einige Folgen. Immerhin gab es mal Infos zum Yakuzaboss, der andere Motive verfolgte als es jetzt seine Vertretung macht.