AsaneRedakteur
#1Als ich mich aus Langeweile durch MAL geklickt habe, ist mir der Witz des Tages über den Weg gelaufen:
»THIS REVIEW CONTAINS SPOILERS«
Wenn hier überhaupt irgendwas spoilert, dann ist es die Kurzbeschreibung hier. Die ausführlich und beharrlich betont, daß hier nicht gesprochen wird. Das nimmt einer Besprechung die halbe Arbeit ab, denn recht viel mehr ist hier nicht los. Also, gesprochen wird schon – aber eben stumm. Ansonsten wird diesem Manko abgeholfen, indem viele lustige Geräusche und virtuelle Soundeffekte plaziert werden, zusätzlich zur allgegenwärtigen heiteren Hintergrundbeschallung. Sicherheitshalber lässt dann umso mehr das Ending die Sau raus, im halbminütigen Genki-Format, so daß letztlich 3 Minuten netto für eine Folge bleiben. Ruhig ist es in diesem Kurzanime also eher selten.
Einem Kurzanime, gerade im augenscheinlichen 4-koma-Format, verzeihe ich eigentlich vieles. Die Ansprüche sind in der Regel überschaubar, und ein kurzer Snack am Bahnhofsimbiss will ja auch nicht mit den Standards gehobener Gastronomie konfrontiert werden.
Dieser Shorty bietet vergleichsweise(!) gute Charaktere, gute Grafik und Animation (eine Seltenheit bei Comedy-Kurzanimes), passable Gags, aber eher schwache Themen. In zwei Folgen spielen Pantsu-Jokes mehr oder weniger eine Rolle, und an der Art der Inszenierung kann man erkennen, daß man auf jegliche peinliche, weil hormonell induzierte Reaktionen verzichtet, dem Zuschauer also eine gewisse Reife zutraut, die es ihm ermöglicht, einigermaßen sachlich und abgeklärt die Angelegenheit zu betrachten.
Übertriebene Reaktionen werden meistens ausgespart, und der Witz liegt oft darin, die niedlich-bizarren Resultate und Hinterlassenschaften des zu allerlei kindischem Unfug aufgelegten Trios zu präsentieren. Man könnte diese Taktik der reduzierten Komik-Inszenierung vielleicht am ehesten als eine Art Diät-Humor beschreiben.
Kurzes Fazit:
Harmlos, aber herzig. — Sympathisch? Auf jeden Fall!
»THIS REVIEW CONTAINS SPOILERS«
Wenn hier überhaupt irgendwas spoilert, dann ist es die Kurzbeschreibung hier. Die ausführlich und beharrlich betont, daß hier nicht gesprochen wird. Das nimmt einer Besprechung die halbe Arbeit ab, denn recht viel mehr ist hier nicht los. Also, gesprochen wird schon – aber eben stumm. Ansonsten wird diesem Manko abgeholfen, indem viele lustige Geräusche und virtuelle Soundeffekte plaziert werden, zusätzlich zur allgegenwärtigen heiteren Hintergrundbeschallung. Sicherheitshalber lässt dann umso mehr das Ending die Sau raus, im halbminütigen Genki-Format, so daß letztlich 3 Minuten netto für eine Folge bleiben. Ruhig ist es in diesem Kurzanime also eher selten.
Einem Kurzanime, gerade im augenscheinlichen 4-koma-Format, verzeihe ich eigentlich vieles. Die Ansprüche sind in der Regel überschaubar, und ein kurzer Snack am Bahnhofsimbiss will ja auch nicht mit den Standards gehobener Gastronomie konfrontiert werden.
Dieser Shorty bietet vergleichsweise(!) gute Charaktere, gute Grafik und Animation (eine Seltenheit bei Comedy-Kurzanimes), passable Gags, aber eher schwache Themen. In zwei Folgen spielen Pantsu-Jokes mehr oder weniger eine Rolle, und an der Art der Inszenierung kann man erkennen, daß man auf jegliche peinliche, weil hormonell induzierte Reaktionen verzichtet, dem Zuschauer also eine gewisse Reife zutraut, die es ihm ermöglicht, einigermaßen sachlich und abgeklärt die Angelegenheit zu betrachten.
Übertriebene Reaktionen werden meistens ausgespart, und der Witz liegt oft darin, die niedlich-bizarren Resultate und Hinterlassenschaften des zu allerlei kindischem Unfug aufgelegten Trios zu präsentieren. Man könnte diese Taktik der reduzierten Komik-Inszenierung vielleicht am ehesten als eine Art Diät-Humor beschreiben.
Kurzes Fazit:
Harmlos, aber herzig. — Sympathisch? Auf jeden Fall!
Beitrag wurde zuletzt am 16.04.2024 16:20 geändert.
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