OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Comedy
Es gibt ja Serien, wo man denen schon an der Nasenspitze ansieht, wo die herkommen. Und hier bekommt man die VN geradezu um die Ohren gehauen.
Mei Ayazuki ist in der Lage Geister zu sehen. Kein Wunder, dass sie von den meisten ausgeschlossen wird, bzw. sich selbst ausschließt. Durch einen "Unfall" bei einer Zaubershow wird sie in die Meijiära zurückgeschleudert und trifft auf kuriose Menschen, die sogar ihre Begabung wertschätzen.
Man erkennt oft schnell, dass eine VN als Grundmaterial dient. Die Animationen sind oft etwas einfacher gehalten und nutzen viele unbewegte Bilder. Bei einigen Genres mag es nervig sein, macht hier aber einen gewissen Charme aus und ist eines der tragenden Elemente der Komik. Etwas mehr Leben hätte der Sache aber trotzdem ganz gut getan.
Weitestgehend gehört die Serie auch zu den Harems, dementsprechend gebraucht man von dem Cast nicht unbedingt viel erwarten. Es sind immer die gleichen Stereotypen vertreten. Vom penetranten Anbaggern bis Mauerblümchen wieder einmal alles dabei. Der ein oder andere Charakter mag durchaus etwas aus der Maße herausstechen, zum größten Teil können die aber als zur Kenntnis genommen archiviert werden.
Kommt wir nun zum leidigen Thema der singenden Seiyuu. KENN ist garantiert kein unbeschriebenes Blatt, aber gehört nicht unbedingt zu den großen Stimmen. Herausstehend ist eher der neckische Unterton in der Musik. Der gibt wunderbar den Stil der Serie wieder.
Etwas gegenteilig ist der allgemeine OST. Der hat mehr etwas von einem 50-Jahre Krimi als von einem 19tes Jahrhundert Fantasy Romance Mischmasch. Irgendwo nett gemacht, aber auch etwas am Thema vorbei.
Meiji Tokyo Renka hat überraschend viele gute Seiten, mit denen man gar nicht rechnet. Alle zwar nur angekratzt und nicht rund, aber gut. Toll ist, dass nicht gleich jeder um die Protagonistin buhlt und viele, vielleicht ungewollt, sehr stark in den Hintergrund rutschen. Leider passiert das auch mit der Yokai-Geschichte, die aus irgendwelchen Gründen mittendrin abgehackt wird, nur um am Ende wieder aufgegriffen zu werden.
Hervorheben möchte ich den Humor. Er ist sicherlich nicht für jedermann, aber die Situationskomik ist an einigen Stellen überraschend gut gemacht. Da hilft es sicherlich auch, dass die Animationen etwas zurückgeschraubt werden und man die Szene wortwörtlich hingeklatscht bekommt.
Harem hin oder her, überzeugend war meist nur der Humor. Charaktere und Story sind leider nur schlecht ausgearbeitet, dienen aber gut dazu, doch noch am Ball zu bleiben und sich nicht abhängen zu lassen.
Man gebraucht bei Meiji Tokyo Renka nicht das Gelbe vom Ei erwarten, aber eine nette Serie für zwischendurch ist es auf jeden Fall.
Mei Ayazuki ist in der Lage Geister zu sehen. Kein Wunder, dass sie von den meisten ausgeschlossen wird, bzw. sich selbst ausschließt. Durch einen "Unfall" bei einer Zaubershow wird sie in die Meijiära zurückgeschleudert und trifft auf kuriose Menschen, die sogar ihre Begabung wertschätzen.
Man erkennt oft schnell, dass eine VN als Grundmaterial dient. Die Animationen sind oft etwas einfacher gehalten und nutzen viele unbewegte Bilder. Bei einigen Genres mag es nervig sein, macht hier aber einen gewissen Charme aus und ist eines der tragenden Elemente der Komik. Etwas mehr Leben hätte der Sache aber trotzdem ganz gut getan.
Weitestgehend gehört die Serie auch zu den Harems, dementsprechend gebraucht man von dem Cast nicht unbedingt viel erwarten. Es sind immer die gleichen Stereotypen vertreten. Vom penetranten Anbaggern bis Mauerblümchen wieder einmal alles dabei. Der ein oder andere Charakter mag durchaus etwas aus der Maße herausstechen, zum größten Teil können die aber als zur Kenntnis genommen archiviert werden.
Kommt wir nun zum leidigen Thema der singenden Seiyuu. KENN ist garantiert kein unbeschriebenes Blatt, aber gehört nicht unbedingt zu den großen Stimmen. Herausstehend ist eher der neckische Unterton in der Musik. Der gibt wunderbar den Stil der Serie wieder.
Etwas gegenteilig ist der allgemeine OST. Der hat mehr etwas von einem 50-Jahre Krimi als von einem 19tes Jahrhundert Fantasy Romance Mischmasch. Irgendwo nett gemacht, aber auch etwas am Thema vorbei.
Meiji Tokyo Renka hat überraschend viele gute Seiten, mit denen man gar nicht rechnet. Alle zwar nur angekratzt und nicht rund, aber gut. Toll ist, dass nicht gleich jeder um die Protagonistin buhlt und viele, vielleicht ungewollt, sehr stark in den Hintergrund rutschen. Leider passiert das auch mit der Yokai-Geschichte, die aus irgendwelchen Gründen mittendrin abgehackt wird, nur um am Ende wieder aufgegriffen zu werden.
Hervorheben möchte ich den Humor. Er ist sicherlich nicht für jedermann, aber die Situationskomik ist an einigen Stellen überraschend gut gemacht. Da hilft es sicherlich auch, dass die Animationen etwas zurückgeschraubt werden und man die Szene wortwörtlich hingeklatscht bekommt.
Harem hin oder her, überzeugend war meist nur der Humor. Charaktere und Story sind leider nur schlecht ausgearbeitet, dienen aber gut dazu, doch noch am Ball zu bleiben und sich nicht abhängen zu lassen.
Man gebraucht bei Meiji Tokyo Renka nicht das Gelbe vom Ei erwarten, aber eine nette Serie für zwischendurch ist es auf jeden Fall.