Meiji Tokyo Renka (2019)

明治東亰恋伽

Informationen

Beschreibung

Mei Ayazuki ist nur eine gewöhnliche Schülerin wie jede andere. Bis zu einer Nacht, in der der Mond voll und rot ist und sie von Charlie, einem selbsternannten Magier, durch die Zeit in die Meiji-Ära versetzt wird. Sie landet in einem Tokio der Meiji-Ära, in dem die Existenz von Geistern allgemein akzeptiert wird. Angeführt von Charlie, kommt sie schließlich im Rokumeikan an. Dort erwarten sie die historischen Persönlichkeiten Ougai Mori, Shunsou Hishida, Otojirou Kawakami, Kyouka Izumi, Gorou Fujita, Yakumo Koizumi und Tousuke Iwasaki.

Während sie mit diesen Männern interagiert, entdeckt sie, dass sie eine Tamayori ist – jemand, der Geister sehen kann – eine Fähigkeit, die in der Meiji-Zeit sehr geschätzt wurde. Aufgrund dieser Kräfte verändert sich ihre Beziehung zu den Männern. Während sie so diese gut aussehenden Männer in einer neuen Ära kennenlernt, an die sie sich einfach nicht gewöhnen kann, wächst in ihr eine Liebe.

Wird Mei in ihre Zeit zurückkehren können? Was wird aus ihrer Liebe – einer Liebe, die die Grenzen von Zeit und Raum überschreitet?
Mei Ayazuki is just an ordinary student, until one night with a full red moon, when she is transported into the Meiji era by Charlie, a self-proclaimed magician. She ends up in an alternative “Tokyo” of the Meiji era, where the existence of ghosts is a common thing. Led by Charlie, she eventually arrives at a place called Rokumeikan. There, the historical personalities Ougai Mori, Shunsou Hishida, Otojirou Kawakami, Kyouka Izumi, Gorou Fujita, Yakumo Koizumi and Tousuke Iwasaki await her.

While interacting with the men, she learns that she is a Tamayori – a person who can see ghosts, which was an ability that was cherished a lot in the Meiji era. Due to these abilities, her relationship with the men changes. As she gets to know these good-looking men in an era she just can‘t get used to, a love starts to grow inside her.

Will Mei be able to return to her time? What will happen to her love – a love that surpasses the boundaries of time and space?
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Avatar: OPYoshi
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#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Comedy
Es gibt ja Serien, wo man denen schon an der Nasenspitze ansieht, wo die herkommen. Und hier bekommt man die VN geradezu um die Ohren gehauen.

Mei Ayazuki ist in der Lage Geister zu sehen. Kein Wunder, dass sie von den meisten ausgeschlossen wird, bzw. sich selbst ausschließt. Durch einen "Unfall" bei einer Zaubershow wird sie in die Meijiära zurückgeschleudert und trifft auf kuriose Menschen, die sogar ihre Begabung wertschätzen.

Man erkennt oft schnell, dass eine VN als Grundmaterial dient. Die Animationen sind oft etwas einfacher gehalten und nutzen viele unbewegte Bilder. Bei einigen Genres mag es nervig sein, macht hier aber einen gewissen Charme aus und ist eines der tragenden Elemente der Komik. Etwas mehr Leben hätte der Sache aber trotzdem ganz gut getan.

Weitestgehend gehört die Serie auch zu den Harems, dementsprechend gebraucht man von dem Cast nicht unbedingt viel erwarten. Es sind immer die gleichen Stereotypen vertreten. Vom penetranten Anbaggern bis Mauerblümchen wieder einmal alles dabei. Der ein oder andere Charakter mag durchaus etwas aus der Maße herausstechen, zum größten Teil können die aber als zur Kenntnis genommen archiviert werden.

Kommt wir nun zum leidigen Thema der singenden Seiyuu. KENN ist garantiert kein unbeschriebenes Blatt, aber gehört nicht unbedingt zu den großen Stimmen. Herausstehend ist eher der neckische Unterton in der Musik. Der gibt wunderbar den Stil der Serie wieder.
Etwas gegenteilig ist der allgemeine OST. Der hat mehr etwas von einem 50-Jahre Krimi als von einem 19tes Jahrhundert Fantasy Romance Mischmasch. Irgendwo nett gemacht, aber auch etwas am Thema vorbei.



Meiji Tokyo Renka hat überraschend viele gute Seiten, mit denen man gar nicht rechnet. Alle zwar nur angekratzt und nicht rund, aber gut. Toll ist, dass nicht gleich jeder um die Protagonistin buhlt und viele, vielleicht ungewollt, sehr stark in den Hintergrund rutschen. Leider passiert das auch mit der Yokai-Geschichte, die aus irgendwelchen Gründen mittendrin abgehackt wird, nur um am Ende wieder aufgegriffen zu werden.
Hervorheben möchte ich den Humor. Er ist sicherlich nicht für jedermann, aber die Situationskomik ist an einigen Stellen überraschend gut gemacht. Da hilft es sicherlich auch, dass die Animationen etwas zurückgeschraubt werden und man die Szene wortwörtlich hingeklatscht bekommt.

Harem hin oder her, überzeugend war meist nur der Humor. Charaktere und Story sind leider nur schlecht ausgearbeitet, dienen aber gut dazu, doch noch am Ball zu bleiben und sich nicht abhängen zu lassen.
Man gebraucht bei Meiji Tokyo Renka nicht das Gelbe vom Ei erwarten, aber eine nette Serie für zwischendurch ist es auf jeden Fall.
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Kommentare

Avatar: xXblueroseswordXx#1
Ich habe den Anime jetzt durchgesuchtet.
Ich muss sagen, es gefiel mir alles, obwohl ich absolut kein Fan von Harems bin, hat dieser mich in seinen Bann gezogen.

Der Zeichenstil war schön und hat mich an manchen Stellen an "Kami-sama hajimemashita" erinnert. (Im übrigen auch ein sehr toller Anime <3)

Doch die letzte Episode gefiel mir gar nicht... ich war wirklich enttäuscht, dass Mei nicht dortgeblieben ist.
Ich wäre es, wenn ich wüsste, dass ich dort willkommen bin und vor allem eine Person habe, die mich liebt. Das war das einzige, was mich richtig enttäuscht hat.
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