The Quintessential Quintuplets (2019)

Go-Toubun no Hanayome / 五等分の花嫁

Rezensionen – The Quintessential Quintuplets

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „The Quintessential Quintuplets“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Mizeru#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
(Achtung ist meine erste Rezension)

Ein Oberschüler der versucht 5 chaotische Schwestern zum büffeln zu bringen.

Was ich schonmal sagen kann: Der Anime hat mich schon innerhalb paar Minuten einer Folge gewonnen.
Im Vordergrund versucht Fuutarou das Vertrauen der Schwestern zu gewinnen, was natürlich nicht leicht für ihn ist.

Die Story hat mich echt mitgenommen bzw. war wirkliche spannend, bspw. was der Traum von Fuutarou zu bedeuten hatte.

Natürlich merkt man in seinem Traum das er einer der Schwestern heiraten wird, bloß wen?

Jede einzelne Folge hat mich wirklich immer mehr gewonnen. Die Biografien der Geschwister und Fuutarou werden in jeder Folge mehr zur Schau gestellt.

das Bild mit einer der Schwestern als kleines Kind hat mich wirklich überrascht

Allerdings gab es hin und wieder Szenen die mich persönlich den Kopf schütteln ließen.

Warum merkt der Typ nicht, dass bspw. Miku voll auf ihn steht?!


Der Schulausflug war spitze! Es kam manchmal zu Situation, die mich echt zum lachen brachten, aber mich auch irgendwie rührten.

Jetzt stellt sich aber die Frage, wen heiratet Fuutarou? Es wurde ja in der letzten Episode gezeigt, dass Fuutarou eines der Schwestern heiratet wird, allerdings wird der Name der Braut nicht genannt. Die Braut sieht aus wie Itsuki, aber ich zweifle etwas dran, weil bei der Legende an diesem Lagerfeuer, wenn man die Hand nimmt eines Menschen, werden sie für immer zusammen sein, zwar wurde gezeigt das Itsuki Fuutarou's Hand nahm, aber nach dem Traum hatte jeder der Mädchen seine Hand genommen. Das brachte mich echt auf die Palme, weil ich wissen will, wer dieser Mädchen seine früherer Kindheitsfreundin war und wen er heiratet! Warum kann er nicht einfach alle heiraten?


Die einzelnen Charakter waren stilistisch wirklich atemberaubend und auch die einzelnen Persönlichkeiten der Personen waren wirklich gut dargestellt.

Die Musik fand ich persönlich sehr schön, wenn aber auch ein paar Szenen die eine andere Musik lieber brauchten.

Fazit: The Quintessential Quintuplets ist in vielen Aspekten grandios und wirklich wunderschön! Ich empfehle jeden den Anime zu schauen, der sich für Romance und Comedy interessiert!
(Freue mich schon auf die 2 Season in Januar 2020! )
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
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  • Gefühl
Vorwort zur Story:
Ich will die Ereignisse dieser 1. Staffel nicht zu vertieft aufgreifen, weil sie vor Langatmigkeit keinen Halt machen und die abschließende Handlung noch bevorstehe - in der zukünftigen Staffel #2, die ich kaum erwarten kann.

Gewiss ist, dass der Weg in Fuutarou Uesugis Herzen noch weit ist. So stagnierend erscheint es jedenfalls, über viele Episoden hinweg. Ab der Mitte des Anime wird eine schicksalhafte Begegnung gelüftet und die letzten beiden Episoden dieser 1. Staffel geben der Handlung jedoch einen entscheidenden Anstoß, der sie auf Anfang des Anime zurückführt.

Genau darin sehe ich ein Kriterium, das man allgemein als ein Spoiler auslegen muss, der keinesfalls erwünscht ist. Bereits zu Beginn der Episode #1 erfährt der Zuschauer, welche der fünf Mädchen die Zukünftige des Fuutarou Uesugi sein wird und inwieweit die Beziehung führe - bis zum Traualtar.

Der Zuschauer erfährt also schon von Anbeginn, dass es Itsuki Nakano sein wird. Und offen gestanden - sie ist meine persönliche Wunschkandidatin. Doch sind wir mal ehrlich: Das erste Mädchen, welches dem männlichen Protagonisten begegnet, ist die Auserwählte. Das ist keine Floskel, sondern eine Tatsache, die einen jeden mir erdenklichen Romance-Anime in seiner Handlungsweise verbindet.

Wie eingangs schon angedeutet, so begegnet der männliche Protagonist Fuutarou Uesugi seiner ersten Liebe wieder - über jenes Schicksalstreffen in lediglich der Zuschauer eingeweiht wird. Bis es auch die besagten Akteure in dem Anime realisieren werden, müssen wir Zuschauer uns auf die 2. Staffel gedulden.


Spezifische Charaktermerkmale:
Was gibt es grundlegend zu den Charakteren zu sagen? Ich muss zugeben, dass in währenddessen ich diesen Anime angeschaut habe, sich meine Gefühlswelt sich wie ein Zauberwürfel gedreht hat.

- Mit der Tsundere Nino Nakano kann ich keinesfalls partizipieren. Sie ist durchweg ein abscheulicher Charakter, bei dem ich mich des Öfteren gefragt habe, wann endlich Fuutarou Uesugi ausflippe, im all die Gemeinheiten, welche von ihr an ihn ausgehen, er an sie in gleichermaßen zurückzahle.

- Itsuki Nakano, ihr wisst schon wer, verhält sich von Anbeginn bis zum Ende hin am untypischsten. Einerseits verhält sie sich wie eine ignorante Zicke und andererseits offenbart sie eine liebliche Seite, mit der sie Fuutarou Uesugi gelegentlich aus der Patsche verhilft, die insbesondere zum Schluss hin dieser Staffel sich als eine ernsthafte Zuneigung zu ihm erweist.

- Ichika Nakano fällt besonders aus der Reihe, weil sie an Lieblichkeit, Charme und Reifestatus keineswegs dem obligatorischen Stereotypen entspricht. Einen solchen raren Charaktertypen habe ich in zuletzt aus Love Hina in Erinnerung behalten (Mitsune Konno). Sie entwickelt für Fuutarou Uesugi eine starke Form der Geborgenheit, hält sich jedoch gegenüber ihrer Schwester Miku Nakano zurück.
Miku Nakano empfindet für Fuutarou Uesugi schon Beginn des Anime an eine so starke Zuneigung, dass man meine, die Uhr ticke zu ihrem Gunsten. (Wenn denn der Anime nicht jenes Kriterium besäße, womit er geradezu spoilere.)

- Yotsuba Nakano entspricht dem typischen Stereotyp, den man in derart in einem jeden Anime antreffe: Klein, athletisch, hyperaktiv, der Handlung nur ein Nebencharakter und so weiter.

- Fuutarou Uesugi ist ein untypischer Charakter: Stets besonnen und offenbar ein Genie, dass sich scheinbar für keines der fünf Mädchen über seinen Auftrag als Privatlehrer hinaus in kaum mehr zu interessieren scheint, als die Kohle, welche er durch sie scheffelt, um den Schuldenberg seiner Familie zu begleichen. Im Grunde genommen verehre ich diesen standhaften Typus, wenn er denn wenigstens nur ein einziges Mal der Nino Nakano über sein Maul aufreiße. Eine Romanze geht von ihm keinesfalls aus: Vielmehr macht er sich zur Devise, sich von ihr nicht blenden lassen zu wollen. Tatsächlich ist die letzte Episode dieser Staffel ein ausschlaggebender Faktor, der verdeutlicht, dass er zu Itsuki Nakano intendiere. Explizit verrate ich kein Detail.


Technik:
Die Animation ist gehobener Standard, zwar starr und nicht besonders belebt im Umfeld der Beteiligten, dennoch ausreichend detailliert und kontrastreich, wenngleich die Farbnuance ein wenig weniger hätte sein können und dafür mehr Tiefenschärfe geboten würde. Der Klang (Urteil an Lossless-Audio bemessen) ist durchweg prägnant mit so mancher Effekthascherei, bei der ein Tweeter hin und wieder seine Fähigkeit auszuspielen imstande ist. Insgesamt ist der Ton transparent und nuanciert. Besonders die Stimmlage des Fuutarou Uesugi erfreut hin und wieder mit einer hohen Substanz, die sich kräftig und dynamisch bis tief in die Mitte des Raumes hervorhebt. So viel Substanz in einer Sprachausgabe ist außergewöhnlich für einen Filmton und bedarf daher von mir einer gesonderten Beachtung.


Fazit:
Hinter sehr viel Gehässigkeit und Intoleranz seitens einiger der Mädchen verbirgt sich auch so einiges an Empathie und Liebe derer zu ihren Mitmenschen. Der Anime baut darauf aus, die Emotionen zwischen den Beteiligten allmählich zu steigern. Feinfühligkeit erfährt der Zuschauer erst gen Ende hin, dennoch bleibt das Gefühlschaos aufrechterhalten. Der Romantik-Fan wird daher nicht zu kurz kommen: Er darf sich vielmehr daran ergötzen, dass die Charaktere sich langsam entwickeln und annähern, den Spannungsbogen hochhalten, sodass eine durchweg ernsthafte Beziehung der fünf Mädchen zu dem männlichen Protagonisten aufgebaut wird. Diese langatmige Entwicklung kommt der Story zugute, sodass ich bisher nicht den Eindruck vermittelt bekommen habe, in den 12 Episoden seien Filler notwendig, jene den Handlungsverlauf abdecken müssen. Großartig und eigentlich habe ich mir so etwas schon lange gewünscht.

Ich sage es aus freien Stücken heraus: Dieser RomCom, der im Wesentlichen nicht mit Comedy strotzt oder meine, dass er mit übermäßig vielen Etchi-Elementen und anderen belanglosen Nonsens für den Fun-Factor sorgen müsse, weil die Story stets im Blick behalten bleibt, gefällt mir bisher am besten von allen seines Genre überhaupt.
Beitrag wurde zuletzt am 11.09.2020 06:36 geändert.
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2× Empfehlungen erhalten
Avatar: M3tricFPS#3
Diese Review handelt hauptsächlich vom Ende, da dieses meiner Meinung nach den Anime etwas zerstört hat, sie enthält also EXTREME SPOILER!!! Das Ende der Review (Letzter Abschnitt) enthält keine Spoiler und ist gleichzeitig eine Zusammenfassung des monströsen Textblocks hier drunter:

Ich fand diesen Anime sehr schön, er hatte natürlich auch etliche Schwächen (diese möchte ich aber hier nicht unbedingt näher beschreiben), aber ich fand ihn trotzdem sehr sehr herzerwärmend. Ich finde aber man sollte das Ende diskutieren. Damit bin ich nämlich längst nicht so zufrieden, wie man es bei einem extra abschließenden Film für eine Serie sein sollte. Ich finde nämlich der Film nimmt seine eigenen Prinzipien nicht ernst genug. Die Hautp-Aussage, die man aus dem Film oder der Serie mitnehmen kann, nämlich, dass die Schwestern am stärksten sind, wenn sie zusammen sind, wird komplett ignoriert und sogar das Gegenteil wird behauptet. Die komplette Serie handelt nur davon, dass die Schwestern nicht gegeneinander sondern miteinander arbeiten sollten um ihre Ziele zu erreichen und sich dabei von anderen nicht reinreden lassen sollten. Leider leben am Ende des Films allerdings doch alle getrennt und Futaro heiratet Yotsuba, was ja auch dieses Zusammensein ausschließt, da er sich eben nur für eine entscheidet (die Wahl der Braut ist auch fragwürdig, aber so weit, dass er nur eine heiratet hätte es meiner Meinung nach ja sowieso nicht kommen sollen). Das ganze wäre auch kein Problem wenn es einen krassen Wandel gegeben hätte, der das ganze erklärt, aber selbst nach mehrmaligem Anschauen, kann ich keinen Grund dafür erkennen, warum sich das geändert hat. Auch widerspricht sich der Film in der finalen Szene, in der er das Fünflingsspiel ein letztes Mal spielt und alle erkennt, was ja dafür steht, dass er sie ALLE liebt (wie schon zuvor in einigen Episoden erwähnt). Enden von Serien und Filmen, in denen Liebe unerwidert bleibt sind generell nicht gerade zufriedenstellend und das ganze dann fünffach (nicht nur vierfach, da ja selbst Yotsuba zumindest am Anfang damit unzufrieden war) zu haben ist wirklich maximal unbefriedigend. Während der Serie und dem Großteil des Films, deutete ALLES darauf hin, dass er und die Fünflinge sich nie trennen werden und alle Konklusionen der einzelnen Folgen, Situationen und Dramen hat gezeigt, dass nur der Zusammenhalt der Schwestern die richtige Entscheidung ist. Aber letzten Endes wird sich dann doch für etwas anderes entschieden??? Dass ich persönlich das Ende nicht mag ist mir eigentlich schon schade genug, aber dass es auch noch (in meinen Augen) keine Sinn ergibt regt mich fast schon mehr auf. Da schaut man zwei volle Staffeln und einen Film, in denen alle der fünf immer wieder versuchen den guten Futaro für sich zu gewinnen, aber immer wieder zusammenfinden und zusammen (!) arbeiten um den anderen zu helfen Futaro näher zu kommen, nur um am Ende diese ganzen Prinzipien über den Haufen zu werfen? Der Anime war sehr sehr schön mit vielen tollen Momenten aber ich kann das doch sehr unzufriedenstellende Ende nicht einfach so gutheißen. Wie gesagt ich kann ja verstehen, wenn andere ihre eigenen Meinungen zum Ende von Animes haben, aber wenn das Ende keinen Sinn ergibt, kann ich einfach nicht anders als den Anime schlecht zu bewerten. Ich habe auch schon überlegt, was dagegen gesprochen hätte, alle fünf zu heiraten und bin zu keinem, wirklichen Ergebnis gekommen. Polyamorie (mehr als eine Person zu lieben und in einer Beziehung zu sein) ist in den meisten Teilen der Welt zwar etwas verpönt, aber weder verboten noch super selten. Es hätte also nichts dagegen gesprochen diesen Weg einzuschlagen, und es wäre sogar vom Plot her sinnvoller gewesen. Schade, dass das Ende so verschenkt wurde. Ich könnte noch um einiges weiter schreiben, vor allem einzelnen Folgen bewerten, aber ich hab schon lang genug gebraucht für das hier.

Letzten Endes kann ich nur sagen, es ist definitiv wert diesen Anime zu schauen wenn einem nicht ganz zufriedenstellende Enden nicht so viel ausmachen wie mir (ich war wirklich verärgert). Es ist eine sehr solide RomCom und hat sehr viele herzerwärmend Momente und schöne Folgen. Ich würde nichts bis auf einige kleine Details an der Story und eben das Ende ändern um einen für mich perfekten Anime zu haben.
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