Die (mehr oder weniger) sachliche Auseinandersetzung mit dieser Serie beginnt erst ab Punkt Audio/Visuell, wenn ihr also lediglich wissen wollt ob diese Serie etwas für euch sein könnte (kleiner Spoiler: Ist Sie nicht!) empfehle ich euch die Einleitung zu überspringen.
Domestic na Kanojo (DnK)
„Diese Serie hat mich zutiefst beeindruckt, nur frage ich mich weshalb?
Ist es weil ich älter geworden bin?; Oder weil sich mein Geschmack im allgemeinen verändert hat?
Wird eine schlechte Geschichte gut, wenn man keine guten Geschichten kennt?; …
keine Zeit für philosophische Fragen, nein DnK ist eine furchtbare Serie und eine kolossale Verschwendung menschlicher Lebenszeit. Aber es stimmt, diese Serie hat mich sehr wohl beeindruckt. Nach meinen traumatischen Erlebnis mit Fuuka hatte ich nicht damit gerechnet so bald schon eine auch nur im Ansatz vergleichbare Erfahrung mit einer Serie machen zu können. Wo Fuuka 11 Episoden gebraucht hat, hatte mich DnK bereits nach der dritten gebrochen und gezwungen eine Zwangspause einzulegen um mich vor nicht all zu unwahrscheinlichen Psychosen zu schützen.
DnK ist die mit Abstand am schlechtesten geschriebene, die mit den am dümmsten agierenden und charakterlich -bankrottesten Protagonisten sowie perspektivisch extrem oft bildlich misslungene Serie im Romance Genre welche ich jemals das Unglück hatte zu erleben.
Die „Figuren“ in dieser „Geschichte“ sind so extrem schlecht geschrieben, dass ich mir mehr als einmal inständig gewünscht habe, dass Fumiya Kurimoto (ein Klischee welches schon . 8 um 90° gedreht . Male verwendet wurde) der eigentliche Protagonist wäre. Dieses Konglomerat an Karikaturen war für mich so schwer erträglich, dass dieser uninteressante, langweilige und unlustige Statist mir weit lieber war als der gesamte Rest dieser Schablonen.
Nachdem ich mit dieser Serie durch und dadurch durch war habe ich für mich selbst entschieden, dass diese Serie von einem Toaster geschrieben worden sein muss. Das ist in meiner Wahrnehmung der subjektiven Realität zu einem Fakt geworden welcher ähnlich wie die Erkenntnis der Anziehungskraft von Massen im Universum für mich außer Frage stehen muss.
Denn die Vorstellung, dass ein menschliches Wesen so etwas geschrieben hat und sich anschließend dachte „Ja, dass ist gut so!“ oder „Oh ja, das ist eine gefühlvolle Szene!“ lässt in mir den tiefen Wunsch entstehen nun doch die blaue statt der roten Pille zu schlucken.
Audio/Visuell
Wenn man im Duden das Wort „Standardanimation“ nachschlägt wird man zur Serie
Domestic na Kanojo verwiesen.
Sämtliche visuellen Aspekte sind absoluter Standard, von der Bildfrequenz der Animationen bis hin zu den Hintergründen oder den Charakterdesigns. Nichts ist wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Serie besitzt keine einzige visuelle Eigenart (weder positiv noch negativ) welche der Serie eine Identität.
Das einzige was mir von den visuellen Aufmachung in Gedächtnis bleiben wird ist das meiner Meinung nach zu häufige Unvermögen der Graphiker Perspektiven richtig Darzustellen, oder unmögliche Perspektiven mit Fakeräumen zu verbinden um eine dadurch verhunzte Totale zu „ermöglichen“.
(eines der besten Beispiele hierfür ist unter den Screenshots auf dieser Seite zu finden, achtet mal darauf).
Ich könnte den oberen Text Kopieren und die Worte visuell, Bildfrequenz und Animation mit Musik und Musikschnitt ersetzen und würde damit genau beschreiben was für qualitative Maßstäbe die Musik in dieser Serie erreicht.
Handlung/Charaktere
Oh Junge, wo fange ich an?
Zu aller erst muss man festhalten, dass die Handlung bei dieser Art von Serie sehr charaktergetreiben ist. Das heißt, die Handlung steht und fällt mit den Charakteren. Es gibt fast immer einzelne Handlungsstränge oder Charakterzüge welche sich in den letzten Jahren fest in diesem Genre etabliert haben. Das muss grundsätzlich nichts schlechtes sein, manchmal ist es sogar ganz gut sich von einer Serie einfach berieseln zu lassen und genau zu wissen was man von Ihr bekommt. Nicht jede Serie muss das Rad neu erfinden.
Der unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Serie dieser Art ist das -writing-, wenn die Charaktere und ihre Charakterisierung gut geschrieben sind und du dich darin investierst fühlst ist es egal, ob du zum 100ten mal siehst wie Junge Oberschüler ein Kulturfest besuchen oder Weihnachten zusammen verbringen. Weil dir die Charaktere etwas bedeuten und du somit sehen möchtest wie sich diese weiter entwickeln.
Leider muss man im Fall von DnK sagen, dass fast alle Charaktere furchtbar geschrieben sind und dieser Umstand somit zu einer sehr wirren und fragwürdigen „Handlung“ resultiert. Nur bin ich mir bis jetzt noch immer nicht zu 100% sicher wieso das der Fall ist. Folgende Möglichkeiten erschließen sich mir nach den Betrachten dieser schlechten Idee:
1. Die Charaktere und die von Ihnen resultierenden Handlungen sind einfach schlecht herbeigeschrieben und somit ist diese „Handlung“ Ergebnis des Unvermögens des Drehbuchschreibers eine kontinuierlich zusammenhängende Geschichte zu verfassen.
2. Die Charaktere in dieser Serie sind einfach eine Ansammlung von Unsympathen, diese fragwürdige Handlung ist somit das Ergebnis der vom Schreiber entworfenen Charaktere welche gewollt allesamt egoistisch und/oder extrem dumm sind und somit ebenso agieren.
3. Eine Mischung aus 1. und 2. .
Ich übertreibe?:
Und das waren lediglich 3 Episoden, ich möchte erst gar nicht von dem bekloppten Lehrer Kiriya oder der kriminell simplifizierten Momo anfangen. Es gibt noch so vieles an Schwachsinn was ich euch erzählen könnte aber das soll erst einmal genug davon sein.
Fazit
… Oder ist eine schlechte Geschichte immer schlecht?“
g.mnc 19.03.19
Ich bin zutiefst von dieser Serie beeindruckt, selten habe ich mit einer solchen Konsequenz während dem betrachten einer Serie mit meinen Kopf geschüttelt wie bei dieser. Ich hätte es mir in der Spoilerfunktion einfach machen können und lediglich aufzählen können welche wenigen Einstellungen und Dialoge in den ersten Episoden nicht schlecht sind.
Ich werde keinen Gedanken daran verschwenden wie viele Punkte ich dieser „Serie“ geben werde. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass ich mir mit dieser Rezension weit mehr Arbeit gemacht habe als die Drehbuchschreiber mit dieser Serie.
Ich bin Fertig, und wenn Ihr es ebenfalls sein wollt wünsche ich euch viel Spaß mit Domestic na Kanojo.
Domestic na Kanojo (DnK)
„Diese Serie hat mich zutiefst beeindruckt, nur frage ich mich weshalb?
Ist es weil ich älter geworden bin?; Oder weil sich mein Geschmack im allgemeinen verändert hat?
Wird eine schlechte Geschichte gut, wenn man keine guten Geschichten kennt?; …
keine Zeit für philosophische Fragen, nein DnK ist eine furchtbare Serie und eine kolossale Verschwendung menschlicher Lebenszeit. Aber es stimmt, diese Serie hat mich sehr wohl beeindruckt. Nach meinen traumatischen Erlebnis mit Fuuka hatte ich nicht damit gerechnet so bald schon eine auch nur im Ansatz vergleichbare Erfahrung mit einer Serie machen zu können. Wo Fuuka 11 Episoden gebraucht hat, hatte mich DnK bereits nach der dritten gebrochen und gezwungen eine Zwangspause einzulegen um mich vor nicht all zu unwahrscheinlichen Psychosen zu schützen.
DnK ist die mit Abstand am schlechtesten geschriebene, die mit den am dümmsten agierenden und charakterlich -bankrottesten Protagonisten sowie perspektivisch extrem oft bildlich misslungene Serie im Romance Genre welche ich jemals das Unglück hatte zu erleben.
Die „Figuren“ in dieser „Geschichte“ sind so extrem schlecht geschrieben, dass ich mir mehr als einmal inständig gewünscht habe, dass Fumiya Kurimoto (ein Klischee welches schon . 8 um 90° gedreht . Male verwendet wurde) der eigentliche Protagonist wäre. Dieses Konglomerat an Karikaturen war für mich so schwer erträglich, dass dieser uninteressante, langweilige und unlustige Statist mir weit lieber war als der gesamte Rest dieser Schablonen.
Nachdem ich mit dieser Serie durch und dadurch durch war habe ich für mich selbst entschieden, dass diese Serie von einem Toaster geschrieben worden sein muss. Das ist in meiner Wahrnehmung der subjektiven Realität zu einem Fakt geworden welcher ähnlich wie die Erkenntnis der Anziehungskraft von Massen im Universum für mich außer Frage stehen muss.
Denn die Vorstellung, dass ein menschliches Wesen so etwas geschrieben hat und sich anschließend dachte „Ja, dass ist gut so!“ oder „Oh ja, das ist eine gefühlvolle Szene!“ lässt in mir den tiefen Wunsch entstehen nun doch die blaue statt der roten Pille zu schlucken.
Audio/Visuell
Wenn man im Duden das Wort „Standardanimation“ nachschlägt wird man zur Serie
Domestic na Kanojo verwiesen.
Sämtliche visuellen Aspekte sind absoluter Standard, von der Bildfrequenz der Animationen bis hin zu den Hintergründen oder den Charakterdesigns. Nichts ist wirklich schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Die Serie besitzt keine einzige visuelle Eigenart (weder positiv noch negativ) welche der Serie eine Identität.
Das einzige was mir von den visuellen Aufmachung in Gedächtnis bleiben wird ist das meiner Meinung nach zu häufige Unvermögen der Graphiker Perspektiven richtig Darzustellen, oder unmögliche Perspektiven mit Fakeräumen zu verbinden um eine dadurch verhunzte Totale zu „ermöglichen“.
(eines der besten Beispiele hierfür ist unter den Screenshots auf dieser Seite zu finden, achtet mal darauf).
Ich könnte den oberen Text Kopieren und die Worte visuell, Bildfrequenz und Animation mit Musik und Musikschnitt ersetzen und würde damit genau beschreiben was für qualitative Maßstäbe die Musik in dieser Serie erreicht.
Handlung/Charaktere
Oh Junge, wo fange ich an?
Zu aller erst muss man festhalten, dass die Handlung bei dieser Art von Serie sehr charaktergetreiben ist. Das heißt, die Handlung steht und fällt mit den Charakteren. Es gibt fast immer einzelne Handlungsstränge oder Charakterzüge welche sich in den letzten Jahren fest in diesem Genre etabliert haben. Das muss grundsätzlich nichts schlechtes sein, manchmal ist es sogar ganz gut sich von einer Serie einfach berieseln zu lassen und genau zu wissen was man von Ihr bekommt. Nicht jede Serie muss das Rad neu erfinden.
Der unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Serie dieser Art ist das -writing-, wenn die Charaktere und ihre Charakterisierung gut geschrieben sind und du dich darin investierst fühlst ist es egal, ob du zum 100ten mal siehst wie Junge Oberschüler ein Kulturfest besuchen oder Weihnachten zusammen verbringen. Weil dir die Charaktere etwas bedeuten und du somit sehen möchtest wie sich diese weiter entwickeln.
Leider muss man im Fall von DnK sagen, dass fast alle Charaktere furchtbar geschrieben sind und dieser Umstand somit zu einer sehr wirren und fragwürdigen „Handlung“ resultiert. Nur bin ich mir bis jetzt noch immer nicht zu 100% sicher wieso das der Fall ist. Folgende Möglichkeiten erschließen sich mir nach den Betrachten dieser schlechten Idee:
1. Die Charaktere und die von Ihnen resultierenden Handlungen sind einfach schlecht herbeigeschrieben und somit ist diese „Handlung“ Ergebnis des Unvermögens des Drehbuchschreibers eine kontinuierlich zusammenhängende Geschichte zu verfassen.
2. Die Charaktere in dieser Serie sind einfach eine Ansammlung von Unsympathen, diese fragwürdige Handlung ist somit das Ergebnis der vom Schreiber entworfenen Charaktere welche gewollt allesamt egoistisch und/oder extrem dumm sind und somit ebenso agieren.
3. Eine Mischung aus 1. und 2. .
Ich übertreibe?:
Spoiler
Es wäre meinerseits witzlos sämtliche Punkte welche ich als erzählerisch und/oder stilistisch misslungen, deplatziert, unlogisch oder einfach als schlecht Herbeigeschrieben empfunden habe hier aufzulisten. Ich werde mich daher auf die ersten 3 Episoden dieser schlechten Idee eines Toasters beschränken (denn glaubt mir, diese reichen mehr als nur aus).
Episode I
0:38 . Ich weiß, das ist jetzt meinerseits extrem subjektiv, aber schon hier wusste ich, dass ich allein schon wegen des Charakterdesign unseres Protagonisten nicht mit diesen warm werden würde. Schon allein sein erster Satz und wie er die ersten Minuten in dieser Serie vor sich hin deprimiert, lässt nicht wirklich auf viel Charakterstärke hoffen.
3:32 . Sexuelle Belästigung von Lehrern an Schülern? Dazu später mehr, keine sorge.
3:54 . Hina Tachibana: „Ich habe an Kinder kein Interesse.“ Merkt euch das für später bitte.
4:06 . Ich wiederhole mich, ich weiß aber ich kann diese Weichflöte einer Karikatur wirklich nicht ausstehen.
5:13 . Natsuo Fuji: „Früher sah ich wie ein Langweiler aus und war nie bei so etwas dabei.“
Tust du heute noch immer mein lieber. Ok, ich höre auf damit auf unseren Protagonisten herumzuhacken. Aber seine auf Selbstmitleid getrimmte Verhaltensweise ist unbeschreiblich nervig. Das schlimmste hieran ist, dass die Serie keine Gelegenheit auslässt uns zu verstehen zu geben, dass Natsuo Fuji ein ganz sensibler und unsicherer Mensch ist.
Genau das meine ich, wenn ich sage, dass ein Charakter schlecht Geschrieben ist, die Serie erzählt uns aktiv wie seine Charaktere sind und was sie denken anstatt uns das anhand von Taten zu zeigen. Selbst dann könnte ich Fuji nicht ab, aber er wäre zumindest nachvollziehbar(-er).
5:29 . Wo sehen sich Rui und Hina bitte ähnlich? Weder Haar noch Augenfarbe sind gleich, wo liegen die Gemeinsamkeiten? Selbst charakterlich unterscheiden sich beide extrem. Ich kann mir nicht erklären wie diese Gegenüberstellung bei Fujii getriggert werden konnte. Mehr Sinn hätte es bei der Vorstellung ergeben da beide den selben Familiennamen haben.
5:45 - 7:47 . Puh, wo fange ich an? Das hier ist eine der „wichtigsten“ Szenen dieser Serie und somit würde ich gern beschreiben warum diese hier nicht funktioniert.
Fuji hat während dieser gesamten Szene so ein riesiges Brett vorm Kopf, sodass alles was an Glaubwürdigkeit vielleicht da gewesen wäre absolut untergeht. Seine Frage: „Wo?“ und etwas später „ähm, ich versteh die Situation gerade gar nicht.“ nachdem sie zu zweit eine Wohnung betreten haben welche von Ihr geöffnet wurde ist unbezahlbar. Die Serie besitzt eine unfreiwillige Komik welche nicht in Worte zu fassen ist.
8:14 . Rui: „Sollten wir uns das nächste mal wieder sehen sind wir Fremde ...“ Auch das hier bitte merken.
8:49 . Es ist erschreckend zu bemerken, dass der bis dato am besten geschrieben Charakter dieser Serie der Standard Sidekick von Fujii ist. Und ich habe so das Gefühl, dass sich dieser Umstand nicht ändern wird (kleiner Spoiler: wird es nicht!)
10:11 . Hina Tachibana: „Kinder fallen eben nicht in mein Gebiet.“ Erneut, bitte merkt euch das!
11:15 . Diese Eigenart ist in sehr vielen Serien dieser Art vorhanden, aber sollte nicht jemand dafür sorgen, dass das Dach einer Schule abgeschlossen ist? Oder spielen diese Serien immer in einen Paralleluniversum indem es keine Hausmeister gibt?
11:45 . Weinendes Mädchen auf das Dach einer Schule Klischee.
12:48 . Wieso doppelt sich die Einstellung in dieser Folge wo sein Vater alleine im Wohnzimmer sitzt? Irritierend.
14:37 . Ein Schwächeanfall sollte für ein Junge in der Pubertät nicht normal sein. Ich würde an seiner stelle ein Arzt konsultieren.
16:23 . Dieser Dialog ist absolut Sinnlos, achtet bitte darauf. Die beiden haben sich gerade absolut nichts gesagt. Ein weiteres Beispiel für eine schlecht geschrieben Geschichte, die Charaktere sprechen zwar oft zueinander aber sagen dabei nichts was die Geschichte vorantreibt, nichts von Wert. Schlechtes Writing eben. Ich werde in den kommenden Episoden nicht mehr auf solche Kleinigkeiten eingehen, sonst werde ich hier nie fertig. Nur soviel, es gibt eine schier unerschöpfliche Menge an solchen Nonsens Dialogen in dieser Serie.
18:05 . Diese vollkommen übertrieben Reaktion von Mr. Sidekick fasst diese erste absurde Episode für mich sehr gut zusammen.
22:05 . Die Episode kann natürlich nicht ohne eine versuchte sexuelle Belustigung von Fuji enden.
So viel Nonsens in nur einer Episode hat mich wirklich zutiefst beeindruckt, in den kommenden Episoden werde ich mich kürzer fassen und nur wirklich dumme Ereignisse ansprechen.
Episode II
4:25 Rui: „Und ich soll dich in der Schule nicht ansprechen? Verstanden.“ Ich verweise auf
Episode I Minute 8:14 …
19:22 . Frau fällt fast zu Boden Klischee.
Diese Episode war grundsätzlich mit nicht Information gefüllt, den Schwachsinn hat sich diese aber zu Schluss aufgehoben.
In Minute 19:28 stellt sich plötzlich heraus, dass Fuji übermenschliche Fähigkeiten besitzt, denn er ist in der Lage von viel zu weit weg einen winzigen Namen auf das Display eines Handys zu erkennen.
Als nächstes möchte er (*hust*) einer Erwachsenen Frau erklären, dass Sie zu Abend nicht alleine das Haus verlassen soll (Sein blick als Hina das Haus verlässt ist nicht in Worte zu fassen).
Dann wartet er fast eine halbe stunde wie ein Vollidiot alleine im Flur.
Sie kommt kurz darauf aus ... Gründen? (nicht hinterfragen bitte) Aufgelöst die Tür herein. Fuji möchte in seiner unendlichen Erfahrung, Reife und Weisheit eine Erwachsene Frau beruhigen.
Anschließen Klingelt die Tür und es wird nicht gecheckt wer sich überhaupt vor Ihr befindet.
Nun manipuliert die Serie den Zuschauer indem impliziert wird (durch die stille der Einstellung und der Aussage von Hina, Fuji solle nicht die Tür öffnen) dass sich der Macker von Hina vor der Tür befindet.
Plottwist: Es waren in Wirklichkeit die Eltern von Hina und Fuji. …
Ich finde keine Worte für diese eine Szene. Wer hat das geschrieben?
Episode III
2:59 . Oh .. oh nein der erste Besuch in diesem Café …
Ich könnte kotzen wenn ich solche lediglich zu Comedy Zwecken Schwul/Transen gemachte Charaktere sehe, ich meine findet das heutzutage wirklich noch jemand lustig? Vor allem irritiert mich dieser „Humor“ in dieser Serie. Denn die übergeordneten Themen (so schlecht diese auch ausgearbeitet sind) richten sich eher an ein erwachseneres Publikum, nur kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass man Transen ab einem alter von 10 Jahren noch lustig findet. Schnell weiter ….
6:25 . Diese gesamte Serie ist bisher auf einer Aneinanderreihung gigantischer Zufälle ausgelegt (*hust* schlechtes writing *hust*). Um eines dieser Zufälle lässt sich die Basis für eine Handlung aufbauen, aber der Einstieg in den nächsten Storyarc ist ebenso solch ein Zufall entsprungen.Man könnte meinen ein Drehbuchschreiber hätte Probleme eine sinnvolle Handlung mit natürlichen Ursachen und Wirkungen zu schreiben, hm … .
7:35 . OOOOhhhh hh h hhh jetzt kommt ja die Scene in Hina´s Zimmer m mm m .. . . nun gut … .. .
Erneut möchte Fuji in seiner maßlosen Weisheit einer Erwachsenen Frau erzählen, wie Sie sich privat moralisch zu verhalten hat.
Dann kommt der mit Abstand beste Satz dieser Serie: „In dieser Erwachsenenwelt ist kein Platz für Kinder“
Treffer und versenkt dachte ich, doch dann. …
Kuss von Fuji . ..
Unüberlegtes kindisches verhalten von Fuji gegenüber Hina denke ich mir, das wird Sie sicher abschmettern und diesem Kind ein für alle mal klarmachen, dass er endlich sein dumm.. …
Sie erwidert, zieht Ihn halb aus und stößt ihn zu Bett. (Und genau hier verweise ich auf Minute 3:54 und 10:11 von Episode I) Großartige Leistung dachte ich, aber was hatte diese Szene nur für einen Sinn fragt ihr? Hina kann uns das sicher sagen, oder?
Hina: „Was mache ich hier Überhaupt?“
Ja GG sage ich dabei nur, und frage erneut. Wer hat das geschrieben? Diese gesamte Szene war absolut Sinnlos und wird spätestens in Episode IV vollkommen an Bedeutung verlieren.
12:54 Fuji macht sich selbständig indem er bei Mr. Sidekick einzieht (*hust*). Auch dieses Verhalte ergibt nicht wirklich Sinn, aber es führt gleich zu einer meiner absoluten Lieblingsszenen in dieser gesamten Serie.
15:21 Rui macht sich ebenfalls selbständig (warum? Na wegen der Beziehung Ihrer Schwester. Wie? Das macht in diesen Moment überhaupt keinen Sinn und soll nur als selten dämlicher beginn der kommenden Handlungen dienen? Ach ist doch egal, oder?), und versucht Fuji zu finden. Ich ignoriere mal den riesigen Zufall, dass sie direkt vor der Haustür von Mr. Sidekick nach Fuji sucht am aller geilsten ist, dass sie IN einer Mülltonne und unter irgendwelchen Autos nach ihm sucht (Es mach Null Sinn und ist erneut selten dämlich geschrieben, aber ich musste ganz ehrlich lachen).
20:37 Da das sich selbständig machen nicht lange anhält (Kinder und so) haben sind Fuji und Rui bereits zu Abend auf den Nachhauseweg gemacht und finden Ihre Eltern …. in einem dunklen Zimmer …. vor einem Scheidungsvertrag sitzen?
Ende Episode III und beginn einer mehrwöchigen Pause vor dieser Neuronalen Krankheit.
Es wäre meinerseits witzlos sämtliche Punkte welche ich als erzählerisch und/oder stilistisch misslungen, deplatziert, unlogisch oder einfach als schlecht Herbeigeschrieben empfunden habe hier aufzulisten. Ich werde mich daher auf die ersten 3 Episoden dieser schlechten Idee eines Toasters beschränken (denn glaubt mir, diese reichen mehr als nur aus).
Episode I
0:38 . Ich weiß, das ist jetzt meinerseits extrem subjektiv, aber schon hier wusste ich, dass ich allein schon wegen des Charakterdesign unseres Protagonisten nicht mit diesen warm werden würde. Schon allein sein erster Satz und wie er die ersten Minuten in dieser Serie vor sich hin deprimiert, lässt nicht wirklich auf viel Charakterstärke hoffen.
3:32 . Sexuelle Belästigung von Lehrern an Schülern? Dazu später mehr, keine sorge.
3:54 . Hina Tachibana: „Ich habe an Kinder kein Interesse.“ Merkt euch das für später bitte.
4:06 . Ich wiederhole mich, ich weiß aber ich kann diese Weichflöte einer Karikatur wirklich nicht ausstehen.
5:13 . Natsuo Fuji: „Früher sah ich wie ein Langweiler aus und war nie bei so etwas dabei.“
Tust du heute noch immer mein lieber. Ok, ich höre auf damit auf unseren Protagonisten herumzuhacken. Aber seine auf Selbstmitleid getrimmte Verhaltensweise ist unbeschreiblich nervig. Das schlimmste hieran ist, dass die Serie keine Gelegenheit auslässt uns zu verstehen zu geben, dass Natsuo Fuji ein ganz sensibler und unsicherer Mensch ist.
Genau das meine ich, wenn ich sage, dass ein Charakter schlecht Geschrieben ist, die Serie erzählt uns aktiv wie seine Charaktere sind und was sie denken anstatt uns das anhand von Taten zu zeigen. Selbst dann könnte ich Fuji nicht ab, aber er wäre zumindest nachvollziehbar(-er).
5:29 . Wo sehen sich Rui und Hina bitte ähnlich? Weder Haar noch Augenfarbe sind gleich, wo liegen die Gemeinsamkeiten? Selbst charakterlich unterscheiden sich beide extrem. Ich kann mir nicht erklären wie diese Gegenüberstellung bei Fujii getriggert werden konnte. Mehr Sinn hätte es bei der Vorstellung ergeben da beide den selben Familiennamen haben.
5:45 - 7:47 . Puh, wo fange ich an? Das hier ist eine der „wichtigsten“ Szenen dieser Serie und somit würde ich gern beschreiben warum diese hier nicht funktioniert.
Fuji hat während dieser gesamten Szene so ein riesiges Brett vorm Kopf, sodass alles was an Glaubwürdigkeit vielleicht da gewesen wäre absolut untergeht. Seine Frage: „Wo?“ und etwas später „ähm, ich versteh die Situation gerade gar nicht.“ nachdem sie zu zweit eine Wohnung betreten haben welche von Ihr geöffnet wurde ist unbezahlbar. Die Serie besitzt eine unfreiwillige Komik welche nicht in Worte zu fassen ist.
8:14 . Rui: „Sollten wir uns das nächste mal wieder sehen sind wir Fremde ...“ Auch das hier bitte merken.
8:49 . Es ist erschreckend zu bemerken, dass der bis dato am besten geschrieben Charakter dieser Serie der Standard Sidekick von Fujii ist. Und ich habe so das Gefühl, dass sich dieser Umstand nicht ändern wird (kleiner Spoiler: wird es nicht!)
10:11 . Hina Tachibana: „Kinder fallen eben nicht in mein Gebiet.“ Erneut, bitte merkt euch das!
11:15 . Diese Eigenart ist in sehr vielen Serien dieser Art vorhanden, aber sollte nicht jemand dafür sorgen, dass das Dach einer Schule abgeschlossen ist? Oder spielen diese Serien immer in einen Paralleluniversum indem es keine Hausmeister gibt?
11:45 . Weinendes Mädchen auf das Dach einer Schule Klischee.
12:48 . Wieso doppelt sich die Einstellung in dieser Folge wo sein Vater alleine im Wohnzimmer sitzt? Irritierend.
14:37 . Ein Schwächeanfall sollte für ein Junge in der Pubertät nicht normal sein. Ich würde an seiner stelle ein Arzt konsultieren.
16:23 . Dieser Dialog ist absolut Sinnlos, achtet bitte darauf. Die beiden haben sich gerade absolut nichts gesagt. Ein weiteres Beispiel für eine schlecht geschrieben Geschichte, die Charaktere sprechen zwar oft zueinander aber sagen dabei nichts was die Geschichte vorantreibt, nichts von Wert. Schlechtes Writing eben. Ich werde in den kommenden Episoden nicht mehr auf solche Kleinigkeiten eingehen, sonst werde ich hier nie fertig. Nur soviel, es gibt eine schier unerschöpfliche Menge an solchen Nonsens Dialogen in dieser Serie.
18:05 . Diese vollkommen übertrieben Reaktion von Mr. Sidekick fasst diese erste absurde Episode für mich sehr gut zusammen.
22:05 . Die Episode kann natürlich nicht ohne eine versuchte sexuelle Belustigung von Fuji enden.
So viel Nonsens in nur einer Episode hat mich wirklich zutiefst beeindruckt, in den kommenden Episoden werde ich mich kürzer fassen und nur wirklich dumme Ereignisse ansprechen.
Episode II
4:25 Rui: „Und ich soll dich in der Schule nicht ansprechen? Verstanden.“ Ich verweise auf
Episode I Minute 8:14 …
19:22 . Frau fällt fast zu Boden Klischee.
Diese Episode war grundsätzlich mit nicht Information gefüllt, den Schwachsinn hat sich diese aber zu Schluss aufgehoben.
In Minute 19:28 stellt sich plötzlich heraus, dass Fuji übermenschliche Fähigkeiten besitzt, denn er ist in der Lage von viel zu weit weg einen winzigen Namen auf das Display eines Handys zu erkennen.
Als nächstes möchte er (*hust*) einer Erwachsenen Frau erklären, dass Sie zu Abend nicht alleine das Haus verlassen soll (Sein blick als Hina das Haus verlässt ist nicht in Worte zu fassen).
Dann wartet er fast eine halbe stunde wie ein Vollidiot alleine im Flur.
Sie kommt kurz darauf aus ... Gründen? (nicht hinterfragen bitte) Aufgelöst die Tür herein. Fuji möchte in seiner unendlichen Erfahrung, Reife und Weisheit eine Erwachsene Frau beruhigen.
Anschließen Klingelt die Tür und es wird nicht gecheckt wer sich überhaupt vor Ihr befindet.
Nun manipuliert die Serie den Zuschauer indem impliziert wird (durch die stille der Einstellung und der Aussage von Hina, Fuji solle nicht die Tür öffnen) dass sich der Macker von Hina vor der Tür befindet.
Plottwist: Es waren in Wirklichkeit die Eltern von Hina und Fuji. …
Ich finde keine Worte für diese eine Szene. Wer hat das geschrieben?
Episode III
2:59 . Oh .. oh nein der erste Besuch in diesem Café …
Ich könnte kotzen wenn ich solche lediglich zu Comedy Zwecken Schwul/Transen gemachte Charaktere sehe, ich meine findet das heutzutage wirklich noch jemand lustig? Vor allem irritiert mich dieser „Humor“ in dieser Serie. Denn die übergeordneten Themen (so schlecht diese auch ausgearbeitet sind) richten sich eher an ein erwachseneres Publikum, nur kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass man Transen ab einem alter von 10 Jahren noch lustig findet. Schnell weiter ….
6:25 . Diese gesamte Serie ist bisher auf einer Aneinanderreihung gigantischer Zufälle ausgelegt (*hust* schlechtes writing *hust*). Um eines dieser Zufälle lässt sich die Basis für eine Handlung aufbauen, aber der Einstieg in den nächsten Storyarc ist ebenso solch ein Zufall entsprungen.Man könnte meinen ein Drehbuchschreiber hätte Probleme eine sinnvolle Handlung mit natürlichen Ursachen und Wirkungen zu schreiben, hm … .
7:35 . OOOOhhhh hh h hhh jetzt kommt ja die Scene in Hina´s Zimmer m mm m .. . . nun gut … .. .
Erneut möchte Fuji in seiner maßlosen Weisheit einer Erwachsenen Frau erzählen, wie Sie sich privat moralisch zu verhalten hat.
Dann kommt der mit Abstand beste Satz dieser Serie: „In dieser Erwachsenenwelt ist kein Platz für Kinder“
Treffer und versenkt dachte ich, doch dann. …
Kuss von Fuji . ..
Unüberlegtes kindisches verhalten von Fuji gegenüber Hina denke ich mir, das wird Sie sicher abschmettern und diesem Kind ein für alle mal klarmachen, dass er endlich sein dumm.. …
Sie erwidert, zieht Ihn halb aus und stößt ihn zu Bett. (Und genau hier verweise ich auf Minute 3:54 und 10:11 von Episode I) Großartige Leistung dachte ich, aber was hatte diese Szene nur für einen Sinn fragt ihr? Hina kann uns das sicher sagen, oder?
Hina: „Was mache ich hier Überhaupt?“
Ja GG sage ich dabei nur, und frage erneut. Wer hat das geschrieben? Diese gesamte Szene war absolut Sinnlos und wird spätestens in Episode IV vollkommen an Bedeutung verlieren.
12:54 Fuji macht sich selbständig indem er bei Mr. Sidekick einzieht (*hust*). Auch dieses Verhalte ergibt nicht wirklich Sinn, aber es führt gleich zu einer meiner absoluten Lieblingsszenen in dieser gesamten Serie.
15:21 Rui macht sich ebenfalls selbständig (warum? Na wegen der Beziehung Ihrer Schwester. Wie? Das macht in diesen Moment überhaupt keinen Sinn und soll nur als selten dämlicher beginn der kommenden Handlungen dienen? Ach ist doch egal, oder?), und versucht Fuji zu finden. Ich ignoriere mal den riesigen Zufall, dass sie direkt vor der Haustür von Mr. Sidekick nach Fuji sucht am aller geilsten ist, dass sie IN einer Mülltonne und unter irgendwelchen Autos nach ihm sucht (Es mach Null Sinn und ist erneut selten dämlich geschrieben, aber ich musste ganz ehrlich lachen).
20:37 Da das sich selbständig machen nicht lange anhält (Kinder und so) haben sind Fuji und Rui bereits zu Abend auf den Nachhauseweg gemacht und finden Ihre Eltern …. in einem dunklen Zimmer …. vor einem Scheidungsvertrag sitzen?
Ende Episode III und beginn einer mehrwöchigen Pause vor dieser Neuronalen Krankheit.
Und das waren lediglich 3 Episoden, ich möchte erst gar nicht von dem bekloppten Lehrer Kiriya oder der kriminell simplifizierten Momo anfangen. Es gibt noch so vieles an Schwachsinn was ich euch erzählen könnte aber das soll erst einmal genug davon sein.
Fazit
… Oder ist eine schlechte Geschichte immer schlecht?“
g.mnc 19.03.19
Ich bin zutiefst von dieser Serie beeindruckt, selten habe ich mit einer solchen Konsequenz während dem betrachten einer Serie mit meinen Kopf geschüttelt wie bei dieser. Ich hätte es mir in der Spoilerfunktion einfach machen können und lediglich aufzählen können welche wenigen Einstellungen und Dialoge in den ersten Episoden nicht schlecht sind.
Ich werde keinen Gedanken daran verschwenden wie viele Punkte ich dieser „Serie“ geben werde. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass ich mir mit dieser Rezension weit mehr Arbeit gemacht habe als die Drehbuchschreiber mit dieser Serie.
Ich bin Fertig, und wenn Ihr es ebenfalls sein wollt wünsche ich euch viel Spaß mit Domestic na Kanojo.
Beitrag wurde zuletzt am 04.04.2019 14:31 geändert.