JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind (2018)

JoJo no Kimyou na Bouken: Ougon no Kaze / ジョジョの奇妙な冒険 黄金の風

Rezensionen – JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „JoJo’s Bizarre Adventure: Golden Wind“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Ich&Anime#1
Ich war tatsächlich leicht von dieser Staffel des Jojo Anime enttäuscht.

Aber alles der Reihe nach.

Zu erst sollte ich wohl sagen, dass die Staffel einzeln gesehen wirklich gut ist. Spannung pur, nicht wirklich etwas zu kritisieren.

Vergleicht man sie aber mit einigen ihrer Vorgängern, so fällt schnell auf, dass doch einiges anders gemacht wurde als in diesen. Nicht alles davon negativ, aber einiges.

Kritik:
Ich habe nicht das "JoJo" felling gehabt. Ich wusste zwar, dass es sich bei dem Anime um einen Teil des JoJo Universums handelt, aber gefühlt habe ich es absolut nicht. Dazu fehlt einfach vieles, was die letzten Staffeln stark prägte.
Hierzu gehören simple Sachen, wie z.B., dass es in dieser Staffel keinen "Jojo" gibt. Der Hauptcharakter hat zwar einen der klassischen Namen, er trägt aber nicht den Spitznamen. Und in jeder vorigen Staffel hieß der Protagonist Jojo bzw. hatte er den Spitznamen und wurde auch so genannt.
Weitere solcher Beispiel wären der fehlende Kontakt zur Joestar Familie und auch der Charakter des Protagonisten. Sämtliche andere Protagonisten aus den anderen Staffeln sind sich stark ähnlich, sowohl vom Aussehen als auch von der Charakterentwicklung. Giorno bildet hier aber eine komplette Ausnahme. Mir haben aber auch die übertriebenen männlichen Szenen gefehlt, die den Anime erst so richtig zu dem machten, was er ist.
Leider sind einige Aspekte nicht so leicht verständlich.
Bsp. warum Bruno ein Zombie wird.
Ebenfalls fehlte mir ein bisschen das "Reise" Feeling, was eine der vorigen Staffel stark ausmachte. Auch finde ich die Backstorys der Charaktere nicht ganz so gut dargestellt wie in vorigen Teilen.

Lob:
Der Anime macht einiges anders. Interessante Innovationen sind in jeder Staffel dabei und hier wurde eine komplett andere Richtung eingeschlagen, was durchaus erheiternd und erfrischend ist. Der Anime bietet vor allem einen Haufen an Spannung, enthält aber weit weniger Meme-Potenzial, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Charaktere sind weiterhin cool und einzigartig mit ihren Macken, die Fähigkeiten der Stands immer aufregend. Das potenzial der Stand-Fähigkeiten wird voll ausgenutzt und die Kämpfe sind immer krass.
Bei der Kritik hatte ich ja angemerkt, dass die Backstorys der Charaktere nicht so gut dargestellt werden. Die Storys selber sind oft aber sogar besser und um einiges tragischer, wodurch man stärker mitfühlt.

Fazit:
Auch wenn ich diese Staffel nicht so gut wie ein paar der vorigen fand, war sie durchaus unterhaltend und für sich gesehen unglaublich. Sie bittet einige Innovationen, sowohl gute als auch schlechte.
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