Wataten! An Angel Flew Down to Me (2019)

Watashi ni Tenshi ga Maiorita! / 私に天使が舞い降りた!

Informationen

  • Anime: Wataten! An Angel Flew Down to Me
    • Japanisch Watashi ni Tenshi ga Maiorita!
      私に天使が舞い降りた!
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.01.2019 ‑ 26.03.2019
      Studio: Doga Kobo
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Nanatsu MUKUNOKI (Original Work), Daisuke HIRAMAKI (Direction), Hiromi NAKAGAWA (Character Design), Takurou IGA (Music)
      Webseite: watatentv.com
    • Englisch Wataten! An Angel Flew Down to Me
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.01.2019 ‑ 26.03.2019
      Publisher: Crunchyroll
    • Deutsch Wataten! An Angel Flew Down to Me
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.01.2019 ‑ 26.03.2019
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: An Angel Flew Down to Me!, Wataten

Beschreibung

Die Fünftklässlerin Hinata Hoshino bringt eines Tages ihre Freundin Hana Shirosaki mit zu sich nach Hause. Und für Hinatas Schwester Miyako, einer Studentin, bedeutet die erste Begegnung mit Hana Liebe auf den ersten Blick. Irgendwie schafft Miyako es, mit Hana mehr oder weniger normal umzugehen, doch ihr tollpatschiges Verhalten und die Schüchternheit, die sie Hana gegenüber an den Tag legt, lässt diese vorsichtig werden. Dennoch gelingt es Hana, sich nach und nach gegenüber Miyako zu öffnen, die sich eigentlich nur eines wünscht: Hana näherzukommen.
Fifth-grader Hinata Hoshino brings her friend Hana Shirosaki to her house one day. For Hinata’s sister Miyako, the first encounter with Hana means love at first sight. Somehow, Miyako manages to deal with Hana more or less normally, but her clumsy behaviour and the shyness she shows towards Hana makes the latter cautious. Nevertheless, Hana manages to gradually open up to Miyako, who really only wants one thing: to get closer to Hana.
Un jour, Hinata Hoshino, une élève de cinquième année, ramène son amie Hana Shirosaki à la maison. Pour Miyako, la sœur d’Hinata, étudiante, la première rencontre avec Hana est synonyme de coup de foudre. D’une manière ou d’une autre, Miyako parvient à se comporter plus ou moins normalement avec Hana, mais son comportement maladroit et sa timidité envers Hana la rendent méfiante. Mais Hana parvient tout de même à s’ouvrir progressivement à Miyako, qui ne souhaite qu’une chose : se rapprocher d’Hana.
La studentessa di quinta Hinata Hoshino un giorno porta a casa la sua amica Hana Shirosaki. Per la sorella di Hinata, Miyaka, una studentessa, questo incontro con Hana sarà amore a prima vista. In qualche modo Miyako riesce a trattare Hana in modo normale, però la sua timidezza e il suo atteggiamento un poco goffo che continua a presentarle, la porta ad essere cauta. Tuttavia Hana riesce, un po’ alla volta, ad aprirsi con Miyako, la quale, in realtà, desidera solo una cosa: stare vicino ad Hana.
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Avatar: Asane
Redakteur
#1
Wataten in aller Kürze: von der Konstellation ähnlich wie Ichigo Mashimaro, nur etwas ziviler. Und mit Eltern.

Die Eröffnung der Serie wie auch allgemein die Optik setzen Akzente, die Erwartungen wecken, welche im weiteren Verlauf der Serie leider nicht erfüllt werden.

Die Hintergründe sind in einem Stil gehalten, der an Aquarell auf Karton denken läßt. Immer etwas verwischt, aber von großer Wärme und Ausdruckskraft. "Eröffnung" meint: die erste Szene der ersten Folge. Die Vorstellung des Zimmers von "Miya-nee", welches von der virtuellen Kamera in seine relevantesten Einzelteile zerlegt wird: Der abdunkelnde Vorhang (Miyako geht zur Uni und studiert Ausschlafen und Modedesign), die Nähmaschine, diverse selbstentworfene Uniformen an der Wand (Maid und Mittelschule) und zuletzt die gleich einer Naturkatastrophe ins Zimmer stürzende kleine Schwester Hinata.

Das ist die Ausgangssituation für eine potentiell zuckersüße Serie, der nun nach und nach, quasi im Episodentakt, diverse Zutaten beigegeben werden. Und zwar in Form von Schulkameradinnen aus Hinatas Klasse.
Ja, dies ist ein all-girls cast. 7 Mädels + 3 Mütter + 1 Stalkerin.

Daraus ergeben sich nun allerhand lustige Situationen, denn Miyako hat zwar ein grandioses Problem Fremden gegenüber, aber auch eine mindestens ebenso große Schwäche allem gegenüber, was in ihren Augen kawaii ist.
Ganz speziell im Fall der kleinen Hana. Und das Problem für den Anime ist nun, dass allein zur Generierung von Comedy die Charaktere völlig überzeichnet werden (bzw. es von Anfang an sind) - und in dieser Überzeichnung verharren. Wie in einem Korsett, aus dem man kaum noch ausbrechen kann. Daher verlieren die Charaktere enorm an Glaubwürdigkeit und die Situationen an Plausibilität. Weil man keine Persönlichkeiten mehr vor sich hat, sondern Typen. Schlimmer: Stereotypen.

Das eklatanteste Beispiel ist eben die kleine Hana, die über die Maßen und völlig einseitig auf die Rolle der unterkühlten und emotionsreduzierten Pseudo-Kuudere mit monotoner Kettenraucherstimme festgezurrt wird, ähnlich wie die kleine Hiirage im Hanamaru Kindergarten, die ähnlich wenig altersgerecht agiert. Beide Male mit unangenehm altkluger Attitüde. - Und ja, mir ist absolut klar, wie das gemeint ist und was damit bezweckt werden soll; dennoch stößt es mir sauer auf, weil es pars pro toto für eines steht: die (mal wieder!) gnadenlose Zurechtstutzung der Charaktere auf präzise 1 Wesensmerkmal zum Zwecke der anspruchslosen Lustigkeit. (Ich trau mich gar nicht, das Wort "Humor" in den Mund zu nehmen.)

Speziell deswegen bin ich auch bezüglich Wertung und Würdigung hin und her gerissen, denn die Serie hat auch verdammt gute Szenen, und nicht gerade wenige. Aber wieviel mehr hätte man hier herausschlagen können, wenn man statt auf (Arche-)Typen auf richtige, echte, facettenreiche Charaktere gesetzt hätte, die halbwegs lebensecht agieren und sich plausibel verhalten. (JFTR: dass dies nicht am Anime liegt, sondern an der Vorlage, ist mir völlig bewusst.)

Was die Kategorie "kawaii" angeht, da schlage ich ein Trinkspiel vor:
man setzt sich anfangs der 2. Folge vor den Monitor und macht jedesmal, wenn das Wort "kawaii" fällt, mit einem Stift einen Strich auf ein Blatt Papier. Wie üblich fasst man mit einem Querstrich einen Fünferblock* zusammen und trinkt anschließend einen Ouzo (oder Sake, oder etwas Vergleichbares). Derjenige, der die meisten Folgen noch mitkriegt, hat gewonnen. Ich jedenfalls würde es nicht mal bis zum Anfang der 4. Ep. schaffen.
* natürlich geht das auch original japanisch mit 正

Um die Sache etwas abzukürzen, möchte ich noch auf diejenigen Szenen zu sprechen kommen, die in meiner Wahrnehmung zu den Highlights gehören, und das sind im wesentlichen zwei:

Als erstes die große Einkaufsszene in Folge 8. Wie hier einzelne Erzähl- und Handlungsstränge miteinander verwoben sind, das ist schon vom Skript her ein kleines Meisterwerk. Außerdem kommt hier die kleine Yuuna (die Tochter der Stalkerin) zu ihrem ersten großen Auftritt und bringt hier eine grandiose kawaii-Show auf die Bretter, die sich gewaschen hat. (Andere sehen das wohl ähnlich, denn Youtube ist voll davon!)
Die Besonderheit dabei liegt in der Vorbereitung dieses Auftritts durch einen kleine, feine Szene, die absolut unauffällig im Epilog der Folge zuvor versteckt ist: "Peng!"

Zum zweiten: mag sein, dass die Schultheateraufführung der letzten Folge etwas zu lang geraten ist. Aber sie ist künstlerisch auf beeindruckende Weise realisiert. Denn da nun im Anime eine Theateraufführung zu sehen ist, und eben diese Aufführung wiederum als Anime-Szene paraphrasiert wird, hat man nun gewissermaßen zwei Animes in einem. Den auf der realen Ebene und den, der das trockene Bühnengeschehen in eine virtuelle Phantasiewelt projiziert. So kommt zusammen, was zusammengehört.


Fazit: Für meinen Geschmack (und es ist in erster Linie eine Geschmacksfrage) dominieren diejenigen Elemente zu sehr, die auf Typisierung und andere bewährte Vorgehensweisen setzen. Es wäre auch anders gegangen, wie z.B. der Beginn der Serie zeigt, der gekonnt den vorherrschenden Ton einer leichten, anspruchslosen, wohligen Comedy-Serie anschlägt, jedoch sich zu oft mit Rückgriffen aufs allzu Klischeehafte begnügt.

Und was die allgemeine psychische Disposition von Miyako angeht:
Ich tu mich herzlich schwer, bei dem Mädel da irgendwas pedo-mäßiges zu identifizieren. Sensibilisierung und "awareness" schön und gut, aber für mehr als eine hemmungslose Obsession für alles, was kawaii ist, reicht das in meinen Augen nicht. Auch wenn die kleine Hana für Miyako die Inkarnation von kawaii ist und sie sich gefallen lassen muss, über die Maßen und generell ungefragt geknuddelt zu werden.
Aber natürlich: auch hier wäre weniger mehr gewesen, speziell in Hinsicht auf allgemeine Glaubwürdigkeit.

Lieblingscharakter: überraschenderweise Chizuru, die Mutter von Miyako. Was will mir das jetzt sagen?


[Edit: zu blöd für einen anständigen Genitiv]
Beitrag wurde zuletzt am 05.06.2020 11:53 geändert.
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Kommentare

Avatar: Nyan-Kun#1
Ich hab zwar erst nur die ersten drei Folgen gesehen, aber die Serie hat auf jeden Fall meinen Nerv getroffen. Eine wahre Feel-Good Animeserie, wo man vor lauter niedlichen zuckersüßen Loli-Charakteren Gefahr läuft Karies zu bekommen.

Hin und wieder kann man sich sicherlich sowas geben, zumal sie nicht wirklich weh tut. Natürlich nur in Maßen.

Was die Hauptfigur Miyako anbelangt so ist ihr Verhalten natürlich befremdlich. Wäre sie ein Mann hätte die Serie sicherlich für mehr Wirbel und Aufruhr gesorgt. Bleibt abzuwarten wie sich das ganze entwickelt. Ich bleib auf jeden Fall dran.

Edit: Was ich mich auch noch gefragt hatte ist, was Miyako sonst noch so in ihrem Leben macht. Laut Beschreibung aus anderen Quellen soll sie Studentin sein. Nur davon sieht man kaum etwas. Wenn man mir gesagt hätte, dass sie ein NEET ist, dass es sich irgendwie gut gehen lässt und hin und wieder was süßes backt und Cosplay-Klamotten näht hätte ich das eher geglaubt.
Beitrag wurde zuletzt am 15.03.2019 21:38 geändert.
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#2
Wie ich bereits sagte. Ich würde nur über Wataten sprechen, wenn ich Lust hatte. Ich brauche eine Pause von Lolicon Yuri-Shows nach Uzamaid. Es ist mir egal, wie sehr es von Lolicons gelobt wird, ich selbst bin keiner. Davon abgesehen ist Wataten gefahrloser als Uzamaid! Miyako ist gefährlich, aber im Gegensatz zu ihrer Mentorin Tsubame ist sie keine Bedrohung für die Gesellschaft. Sie ist immerhin introvertiert. Auch wenn sie keine „Mistress of Muscle“ ist, ist sie auch „sexy“. Nicht so sexy wie ihre Mutter, aber trotzdem sehr attraktiv. Wie gesagt, dies ist eine weitere Lolicon-Yuri-Show, die jedoch leichter zu verdauen ist als die beiden vorherigen. Es ist wie Ichigo Mashimaro.

Mein bisher liebsten Erwachsenen sind Miyako und Hinatas Mutter. Hinata ist mein Lieblingskind. Hinatas Reinheit, Unschuld und Liebe zum Kampfsport zu beobachten, erfüllt mein Herz mit Freude.
Beitrag wurde zuletzt am 24.01.2019 15:05 geändert.
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#3
Ich werde mir diese Show ansehen und sie erproben, wenn sie fertig ist. Ich habe jedoch keine Pläne, es wöchentlich anzusehen.

Erstes PV:

Ich möchte nicht, dass Lolicon-Yuri-Anime zur Norm werden … Ich hab kein Problem mit Altersunterschieden bei Yuri, aber nicht, wenn die Jüngere die Pubertät noch nicht erreicht hat. Happy Sugar Life war eine Ausnahme, weil das Alter nicht wichtig war. Muskel-Maid hatte eine „wunderschöne“ Hauptdarstellerin und ein ebenso tolles Babe in Episode 6 eingeführt. Wataten mag überraschend gut werden, aber ich habe keine Lust eine weitere Lolicon-Yuri-Show anzusehen, nachdem ich mit Muskel-Maid fertig bin.

Informationen zum Voice-Cast gibt es unter diesem Link: ANN.


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Avatar: Ixs
V.I.P.
#4
Watashi ni Tenshi ga Maiorita! ist ein Manga aus Comic Yuri Hime, also könnte die Anime-Adaption der Serie interessant werden.

Die Geschichte des 4-Panel Gag-Manga handelt von Miyako Hoshino, einer schüchternen College-Studentin und Otaku. Miyakos jüngere Schwester Hinata, eine Fünftklässlerin, hat eine Klassenkameradin und Freundin namens Hana. Bei ihrer ersten Begegnung verliebt sich Miyako auf den ersten Blick in Hana.

Vom Look (Offizielle Website) her könnte es etwas Ähnliches wie Ichigo Mashimaro werden. Vielleicht ist die Hauptdarstellerin ein Lolicon, vielleicht auch nicht. Wenn sie es ist, dann vermute kein Hardcore-Lolicon wie Haruka aus Kanamemo. Wie auch immer, ich bin mir 100% sicher, dass das es besser wird als Happy Sugar Life.
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