Meine Erwartungen Lost Universe betreffende waren hoch, stammt diese Serie doch schließlich von den gleichen Produzenten die sich für "The Slayers" verantwortlich zeigen. Jedoch sah ich mich am Ende etwas enttäuscht. Von Beginn an verläuft Lost Universe etwas zu episodisch für meinen Geschmack und bietet ein paar Actionszenen gepaart mit ein wenig Comedy (die Betonung liegt auf "wenig"). Es dauert eine ganze Weile bis die ersten Fragen aufgeworfen werden und sich eine Storyline herauskristallisiert die sich dann aber sehr behäbig entwickelt. Immer wenn man denkt das es jetzt richtig interessant wird kehrt die Story zum Episodischen zurück wo nur stückchenweise Hints auf den weitern Verlauf der Geschichte gegeben werden, so dass man schnell die Geduld verlieren kann. So dauert es ca 18 Episoden bis der Anime entgültig an Fahrt gewinnt. Lost Universe ist aber trotz dieser Tatsachen kein schlechter Anime. Die Charaktere haben mir gut gefallen und auch wenn sie nicht gerade originell und eher stereotypsich sind kann man ihnen nur schwer Ablehnung entgegen bringen. Die Action geht in Ordnung und besonders die Weltraumschlachten sorgen für Kurzweil. Meiner Meinung nach hätte Lost Universe aber ruhig etwas mehr Comedy vertragen können, aber da spricht wohl der Slayers-Fan in mir... Alles in Allem halte ich die Aussage das Lost Universe "Slayers im Weltraum" ist für nicht zutreffend, dafür fehlt dem Science-Fiction-Spektakel eine gehörige Portion Charme und Witz. Jene Faktoren die "The Slayers" groß gemacht haben!
Animation
Animationsmäßig bewegt sich Lost Universe in einem zufriedenstellendem Bereich. Es gibt zwar einige Freezeframes die der Action etwas den Wind aus den Segeln nehmen, das wird jedoch durch einen guten Einsatz von CG-Animationen wett gemacht die bei den Spaceshipbattles zum Einsatz kommen. Nicht vergleichbar mit heutigen CG-Standards das liegt auf der Hand aber für damalige Verhältnisse sehr gut. Das Charakterdesing ist übrigens im Slayers-Style gehalten und Fans dürften sich gleich heimisch fühlen.
Sound
Wie bei Slayers singt auch hier Megumi Hayashibara die OP und ED Songs. Gehören nicht zu ihren besten Liedern, sind aber auf jeden Fall ok. Die Soundeffekte sind auch nice und die BGM ist passend spacig.
Story
Nach einer hohen Anzahl von storylosen Fillern beginnt sich die Story langsam zu entwickeln. Zur Entfaltung kommt sie jedoch erst ziemlich spät was die Geduld des Zuschauers strapazieren könnte. Dann stellt sich uns der typische "Held vs Spacetyrann-Plot" vor hinter dem aber mehr steckt als man im ersten Moment vermutet. Dennoch hätte man sich ruhig früher auf die Auslegung eines roten Fadens konzentrieren können.
Charaktere
Die Charas sind alles in allem recht ok. Sie stechen jedoch in keinster Weise absonderlich hervor und bieten kaum Innovationen. Dank dem zähen Storyvelauf bekommt man auch was die Charaktere angeht erst im viel späteren Verlauf der Geschichte nähere Einblicke. Es werden einige Fragen aufgeworfen und manche Figuren übernehmen noch wichtige Rollen und bieten hier und da ein paar Ãœberraschungen die sich aber auf ein Minimum beschränken. Hauptcharakter Kane hat mich irgendwie entfernt an Luke Skywalker erinnert und auch gewisse andere Dinge erweckten bei mir den Eindruck das die Verantwortlichen sich hier und da bei Star Wars bedient haben, was aber nichts negatives ist.
Wert
Lost Universe gehört zu den Serien die man sich einmal anschaut und dann schnell wieder vergisst. Zum Ausleihen reicht die Serie, zum Kauf der DVDs würde ich nicht unbedingt raten.
Animation
Animationsmäßig bewegt sich Lost Universe in einem zufriedenstellendem Bereich. Es gibt zwar einige Freezeframes die der Action etwas den Wind aus den Segeln nehmen, das wird jedoch durch einen guten Einsatz von CG-Animationen wett gemacht die bei den Spaceshipbattles zum Einsatz kommen. Nicht vergleichbar mit heutigen CG-Standards das liegt auf der Hand aber für damalige Verhältnisse sehr gut. Das Charakterdesing ist übrigens im Slayers-Style gehalten und Fans dürften sich gleich heimisch fühlen.
Sound
Wie bei Slayers singt auch hier Megumi Hayashibara die OP und ED Songs. Gehören nicht zu ihren besten Liedern, sind aber auf jeden Fall ok. Die Soundeffekte sind auch nice und die BGM ist passend spacig.
Story
Nach einer hohen Anzahl von storylosen Fillern beginnt sich die Story langsam zu entwickeln. Zur Entfaltung kommt sie jedoch erst ziemlich spät was die Geduld des Zuschauers strapazieren könnte. Dann stellt sich uns der typische "Held vs Spacetyrann-Plot" vor hinter dem aber mehr steckt als man im ersten Moment vermutet. Dennoch hätte man sich ruhig früher auf die Auslegung eines roten Fadens konzentrieren können.
Charaktere
Die Charas sind alles in allem recht ok. Sie stechen jedoch in keinster Weise absonderlich hervor und bieten kaum Innovationen. Dank dem zähen Storyvelauf bekommt man auch was die Charaktere angeht erst im viel späteren Verlauf der Geschichte nähere Einblicke. Es werden einige Fragen aufgeworfen und manche Figuren übernehmen noch wichtige Rollen und bieten hier und da ein paar Ãœberraschungen die sich aber auf ein Minimum beschränken. Hauptcharakter Kane hat mich irgendwie entfernt an Luke Skywalker erinnert und auch gewisse andere Dinge erweckten bei mir den Eindruck das die Verantwortlichen sich hier und da bei Star Wars bedient haben, was aber nichts negatives ist.
Wert
Lost Universe gehört zu den Serien die man sich einmal anschaut und dann schnell wieder vergisst. Zum Ausleihen reicht die Serie, zum Kauf der DVDs würde ich nicht unbedingt raten.
Kommentare
Mit Slayers vergleich ich ihn fairer weisse nicht da er überhaupt nix mit zutun hat und meine Wertung zu schmälern nur weil er vom gleichen Macher ist, ergibt für mich kein richtigen Sinn.
Für ein Wochenende als Abwechslung gut, mehr aber auch nicht