If My Favorite Pop Idol Made It to the Budokan, I Would Die (2020)

Oshi ga Budoukan Itte Kuretara Shinu / 推しが武道館いってくれたら死ぬ

Informationen

  • Anime: If My Favorite Pop Idol Made It to the Budokan, I Would Die
    © 平尾アウリ・徳間書店/推し武道製作委員会
    • Japanisch Oshi ga Budoukan Itte Kuretara Shinu
      Oshi ga Budōkan Itte Kuretara Shinu
      推しが武道館いってくれたら死ぬ
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.01.2020 ‑ 27.03.2020
      Adaptiert von: Manga
      Staff: Auri HIRAO (Original Work), Yuusuke YAMAMOTO (Direction), Masaru YONEZAWA, Tomoyuki SHITAYA (Character Design)
      Webseite: oshibudo.com
    • Englisch If My Favorite Pop Idol Made It to the Budokan, I Would Die
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.01.2020 ‑ 26.03.2020
    • Deutsch If My Favorite Pop Idol Made It to the Budokan, I Would Die
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 09.01.2020 ‑ 26.03.2020
      Publisher: Wakanim DE
    • Synonyme: If the Fan Goes to Budoukan, She’ll Die

Beschreibung

»If My Favorite Pop Idol Made It to the Budokan, I Would Die« handelt von einem Mädchen namens Eripiyo, kurz »Eri« genannt, die ein extremer Idol-Fan ist. Eri ist begeistert von Maina, dem schüchternen Mitglied der kleinen Underground-Idolgruppe ChamJam, die in der Präfektur Okayama auftritt. Während einer bestimmten Aufführung ist sie so in ihre Liebe zu Maina vertieft, dass sie ein starkes Nasenbluten bekommt. Eri will Maina bis zu dem Tag, an dem sie im Budoukan – einem wichtigen Veranstaltungsort in Tokio – auftreten kann, weiterhin ihre volle Hingabe widmen.
If My Favorite Pop Idol Made It to the Budokan, I Would Die” is about a girl called Eripiyo, “Eri” for short, who‘s an extreme idol fan. She is especially fond of Maina, the shy member of the small underground idol group ChamJam that’s giving a concert in the Okayama district. During a performance, Eri is so concentrated on her love for Maina that she gets a heavy nose bleed. Still, Eri wants to give Maina her full devotion until she can perform in the Budoukan, an important venue in Tokyo.
«Oshibudo: Se la mia pop idol preferita arrivasse al Budokan, morirei» tratta di una ragazza di nome Eripiyo, detta «Eri», che è una fan sfegatata di idoli. Eri impazzisce per Maina, il membro timido di un gruppo minore, i Cham Jam, che si esibiscono nella prefettura di Okayama. Durante un’esibizione Eri è così assorta nella sua ammirazione per Maina che non si accorge che sanguina fortemente dal naso. Eri vuole, fino al giorno in cui potranno esibirsi nel Budoukan (un importante sede per eventi in Tokyo), dedicarsi solo alla sua ammirazione per Maina.
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Rezensionen

Avatar: Nova Lunaris#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Dieser Anime ist wie ein Haus, dessen Baufälligkeit hinter dem rosaroten Putz aus Naivität und Gutmütigkeiten versteckt wurde. Also lasst uns mit der Fassade des Gebäudes beginnen.

Vor uns haben wir einen typischen Vertreter der »Cute Girls do Cute Things« - Animes. Mit dem Unterschied, dass wir hier auch Einblicke in die Welt der Fans bekommen. Handlungstechnisch verfolgen wir den Werdegang der sieben Idols von Cham Jam und wie ihre Fans mit den Erfolgen der Mädels umgehen.
Grundsätzlich lassen sich die Charaktere in zwei Gruppen aufteilen. Auf der einen Seite die Fans, wo vor allem die Hauptfigur Eripiyo heraussticht. Auf der anderen Seite die Idols mit der zurückhaltenden Maina als zweite Protagonistin. Besonders bei Eripiyo fragte ich mich gelegentlich, was eigentlich mit dieser Frau verkehrt ist. Ich meine, sie ist so dermaßen besessen von ihrem Lieblingsidol Maina, das dies des Öfteren zu komischen bisweilen skurrilen Situationen führt. Da sie sich nicht scheut laut in die Welt herauszuschreien, wie sehr sie doch ihre Maina liebt. Einen Mann würde man wohl direkt in eine Anstalt einweisen.
Die schüchterne Maina hingegen stellt den ruhigen Gegenpol dar. Zwar scheint sie Gefühle für die hyperaktive Eripiyo zu hegen, allerdings traut sie sich nicht diese in Worte zufassen. Sei es wegen ihrer Unsicherheit oder dem Gedanken, dass es falsch wäre, Gefühle für einen Fan zuhaben. Ebenjene Zerrissenheit drückt sie unbewusst damit aus, dass sie Eripiyo ungewollt die kalte Schulter zeigt. Wer sich jetzt erhofft, das wir beobachten dürfen wie sich eine Beziehung zwischen einem Idol und einem Fan entwickelt, der wird hier derbe enttäuscht. Zwar gibt eine Entwicklung, leider kann man diese kaum als erwähnenswert betrachten. Besonders gestört hat mich, immer wenn man glaubte, die Protagonisten kommen sich endlich näher, die Situation abrupt abgebrochen wurde. Sei es, weil die Zeit für Eripiyos Gespräch mit Maina abgelaufen war. Oder, weil Eripiyo Maina mal wieder ins Wort fällt und dem schüchternen Mädchen so jede Chance nimmt ihren Gefühlen Ausdruck zuverleihen. Manchmal versteht Eripiyo sie auch einfach falsch. Ich persönlich empfand das ein wenig frustrierend. Zum Glück hatte die Serie neben der Beziehung der beiden, noch andere Aufhänger, die mir dann deutlich besser gefielen. Hervorheben möchte ich vor allem die Interaktion zwischen den Fans in privaten Momenten, die bisweilen in Lächeln in mein Gesicht zauberten.
Der Zeichenstil des Animes ist vor allem eins süß und das zieht er auch konsequent durch. Die Animationen sind weitestgehend flüssig, lediglich bei den Tanzszenen der Idols verlässt man sich doch öfter auf Standbilder. Das bin ich allerdings gewohnt, da ich weiß, dass man die Bewegungen von tanzenden Menschen nur mit viel Aufwand flüssig animieren kann.
Die Musik klingt eigentlich wie in jedem anderen Idolanime auch. Deswegen verliere ich dazu auch keine weiteren Worte.

Fazit
Empfehlen kann ich den Anime jedem der Cute Girls mag, allerdings gibt es in dem Bereich deutlich bessere Vertreter. Ich würde dem Anime 3/5 Sternen geben.

Erinnert ihr euch noch an meine Analogie am Anfang, da erwähnte ich, dass ich zuerst über die Fassade des Animes reden werde. Also meine Freunde seid ihr bereit einen Blick hinter den rosaroten Putz aus Naivität und Gutmütigkeit zu werden? Dann erzähle ich euch jetzt, was in dieser Serie wirklich abgeht.

Auf der einen Seite haben wir die armen Schlucker, die ihr letztes Hemd hergeben, um ihr geliebtes Idol zu unterstützen. Auf der anderen Seite die Idols, die das Hemd freudig entgegen nehmen und mit einem liebreizenden Lächeln sagen: »Danke für das Hemd, aber du trägst ja noch eine Unterhose. Darf ich die auch haben?«
Woraufhin die armen Schlucker antworten: »Nein, das geht nicht. Ich kann doch nicht ... ich ... es tut mir leid ...«
Wieder lächelt das Idol verführerisch: »Aber du liebst mich doch oder etwa nicht?«
Und was tut der arme Schlucker? Natürlich er gibt auch noch seine Unterhose her.

So kann man diesen Anime, zugegebenerweise etwas zynisch, zusammenfassen.
Was will ich damit sagen, hier werden süße junge Frauen als ein Objekt zur Geldbeschaffung stilisiert. Ohne dabei auch nur mit der Wimper zuzucken nutzen sie jeden Reiz um den Fans die Moneten aus der Tasche zuziehen. Entweder sind die Idols kaltblütige Femme fatale oder wirklich so naiv, dass sie gar nicht merken, was sie ihren Anhängern damit antun. Weiterhin fand ich erstaunlich, wie gelassen die Mädchen hinnehmen keinen Freund haben zudürfen. Es scheint normal für sie zu sein. Nein schlimmer es wird sogar als verwerflich dargestellt überhaupt männliche Freunde zubesitzen.
Was mich allerdings am meisten erstaunte, ist die Tatsache, dass ich diese Missstände kaum bemerkte. Sie sind so gut versteckt zwischen all der Niedlichkeit und Naivität, dass ich beinahe glaubte, der Kult um die Idols hätte keine Schattenseiten. Hat man aber erst eine der Schattenseiten erkannt, verändert sich der Anime für den Zuschauer grundlegend. Für diese Raffinesse muss ich meinen tiefsten Respekt aussprechen. Noch nie ist mir ein Anime untergekommen, der mir ein skrupeloses Profitsystem, so süß darstellt, dass ich mich fühle, wie ein Kind das gerade ein Bonbon lutscht. Was sehen wir als nächstes? Eine Serie, die uns zeigt, wie gerne die Kinder in Bangladesch unsere Kleider nähen?

Fazit
Der Anime ist der Inbegriff des Idoltums. Nach außen hin wirkt alles wie die perfekte Welt. Die Fans sind glücklich. Die Idols sind glücklich. Also die Welt ist in Ordnung. Blickt man allerdings hinter die Fassade, entdeckt man ein Ausbeutersystem, dessen Ausmaße mich schier erschaudern lassen. Ein System, das Fans gleichermaßen ausnutzt wie Idols. Ein System, dessen Grundzüge dringend reformiert werden müssen. Spätestens jetzt schließt sich der Kreis zu meiner Analogie mit dem baufälligen Haus.

Ach ja, und falls ihr euch fragt, warum ich dem Anime null Sterne gebe, ich gebe dem Anime gar keinen Stern. Ich verweigere mich eine Serie zu bewerten, die die Missstände des Idoltums verharmlost und stellenweise sogar idealisiert.
Beitrag wurde zuletzt am 22.07.2020 12:51 geändert.
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3× Empfehlungen erhalten

Kommentare

Avatar: Ifosil#1
Schwierig hier eine wirkliche Bewertung abgeben zu können. Im Grunde ist das Grundgerüst sehr unterhaltsam und lustig. Stellenweise ist auch richtig Potenzial für Großes.

Es verhält sich aber so, als hättest du richtig Lust auf Chips. Du würdest vor dir ein Packung sehen, sie öffnen und den einzelnen Chip in deinen Mund legen.... und dann... nimmst du ihn wieder raus. Legst ihn beiseite und nimmst den Nächsten.
So fühlt sich dieses Anime an, es hat viele gute Momente, geht aber nicht weiter.... es ist einfach zu zögerlich. Als hätte man krampfhaft versucht eine echte Romanze zu verhindern.
Beitrag wurde zuletzt am 10.06.2023 17:50 geändert.
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Avatar: Revan Ibn-La'Ahad#2
Der einzige richtige Gag ist hier eigentlich, dass Eripiyo eine Frau ist.
Wär sie ein Kerl wie sonst auch, wäre das irgendwie nur halb so amüsant.
Wenn ich mir hier auch meistens eher die Hände überm Kopf zusammenschlage, anstatt zu lachen. 😅
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#3
In Oshi ga Budoukan Itte Kuretara Shinu, ist Eripiyo ein Superfan der Underground-Idol-Gruppe ChamJam, insbesondere ihres Mitglieds namens Maina. Die Gruppe hat sieben verschiedene Idols mit jeweils unterschiedlich hervor gestellten Persönlichkeiten um die Fans zu überzeugen. Die Gruppe zeigt ihre individuellen Reize in einem animierten Musikvideo mit dem Titel „Zutto ChamJam“. Das Lied wurde in der Eröffnungsfolge der Serie gespielt.


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Avatar: Ixs
V.I.P.
#4
Das vierte Werbevideo für Oshi ga Budoukan Itte Kuretara Shinu ist verfügbar und seltsamerweise sieht es besser aus als der Manga. Ich lebe in Hoffnung.
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#5
Oshi ga Budoukan Itte Kuretara Shinu (If the Fan Goes to Budoukan, She’ll Die). Meine # 1 Hype Show für die kommende Saison. Es scheint eine potenzielle Liebesbeziehung zwischen einem jungen erwachsenen Hardcore-Idol-Fan und ihrem Idol Nummer 1 zu sein, die für sie möglicherweise die gleichen Gefühle hat. Das Beste für mich ist, dass dies eine Art von Altersunterschied-Anime ist, in dem das jüngere Mädchen kein Kleinkind ist! Halleluja!
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