- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Darstellung
Hier hätten wir mal wieder ein Werk, welches sich schlechter darstellt, als es eigentlich sein könnte, da es großes Potenzial gehabt hätte. Nur leider wirkt der Charm des Animes nicht lange genug und es wird zu schnell zu durchsichtig, wiederholend und abgenutzt.
Zur Story gibt's nicht viel zu sagen, da soweit eigentlich keine vorhanden. Bei einem SoL-Anime jetzt auch nicht wirklich verwunderlich. Aber es geht grob darum das Beelzebub, der größte aller Dämonen, sich ein ihren Angestellten verknallt und sie es bis Ende des Animes nicht auf die Kette bekommt, diese Gefühle zu übermitteln. Wäre mega langweilig gewesen, wenn hier nicht Dämonen als Stilmittel fungieren würden. Wir haben Größen wie Belphegor, Azazel oder Arstaroth und die Charakter und Darstellung eben dieser ist herrlich und rettet diesen Anime und hebt ihn etwas von der breiten Masse ab. Ansonsten fängt der Anime recht zügig an, von der Einführung besagter Dämonen und dem Erzählen der Story bzw. dem Erklären der ganzen Beziehungen untereinander. Jedoch so schnell der Anime auch anfängt, so schnell verliert er auch wieder an Fahrt und gegen Ende könnte es durchaus schwierig sein, den Anime mit voller Konzentration zu verfolgen, sodass man sich durchaus mal kurz dem Anime abwenden kann, ohne groß was zu verpassen. Schade...
Dann das Prinzip der Kommentatorin oder Erzählerin, kam mir persönlich etwas überflüssig vor. War mal wieder schön einen solchen Anime zu gucken, aber diese wurde einfach so blöd in den Anime eingebunden, dass sie mir schier Fehl am Platz schien, da sie oft nur was beizutragen hatte, wo man sich als Zuschauer denkt: "Thanks, Captain Obvious"...
Aber die Dämonen hauen es, oder müssen es hier vielmehr raushauen und das gelingt auch ziemlich gut. Allenvoran sorgte bei mir Astaroth für die Unterhaltung, besonders in Kombi mit seiner Assistentin Sacchan. Azazel verliert leider an Potenzial, durch das Kommunizieren mit den Schildern (Elisabeth did it before it was cool) und Belphegor könnte einem ein ticken auf die Nerven gehen. Nichtsdesotrotz ist das Gesamtpackt super umgesetzt und wie bereits erwähnt, mal was anderes in diesem, ja schon langatmigen Genre. Leider kommen diese Stimmungkanonen nicht zu ihrer Screentime die sich verdient hätten, oder die den Anime wesentlich lustiger und abwechslungsreicher hätte gestalten können. So nehmen wir vorliebe mit Beelzebub, die ja auch nicht zu verachten ist, ihr Pulver leider recht zeitig verschießt...
Letzendlich dümpelt dann der Anime über die Zielgerade so vor sich hin und erreicht dann relativ unaufgeregt und ohne großes Tra-tra seinen Höhepunkt
Der Zeichenstil ist super, was man Ende 2018 auch ruhig mal vorraussetzen darf und wirkt seher schlicht, aber dennoch farbenfroh - passend zum Anime.
Opening und Ending sind da keine Ausnahmen. Sehr ruhiges und fröhlich gestimmtes Opening was gut einleitet und ein ebenso ruhiges, etwas entspannteres Ending, was den Anime super abrundet.
Alles in allem, bietet der Anime eine solide Unterhaltung und kann sich sehen lassen. Eine Empfehlung für jene, die einen Anime suchen, bei dem es etwas ruhiger zur Sache geht.
Zur Story gibt's nicht viel zu sagen, da soweit eigentlich keine vorhanden. Bei einem SoL-Anime jetzt auch nicht wirklich verwunderlich. Aber es geht grob darum das Beelzebub, der größte aller Dämonen, sich ein ihren Angestellten verknallt und sie es bis Ende des Animes nicht auf die Kette bekommt, diese Gefühle zu übermitteln. Wäre mega langweilig gewesen, wenn hier nicht Dämonen als Stilmittel fungieren würden. Wir haben Größen wie Belphegor, Azazel oder Arstaroth und die Charakter und Darstellung eben dieser ist herrlich und rettet diesen Anime und hebt ihn etwas von der breiten Masse ab. Ansonsten fängt der Anime recht zügig an, von der Einführung besagter Dämonen und dem Erzählen der Story bzw. dem Erklären der ganzen Beziehungen untereinander. Jedoch so schnell der Anime auch anfängt, so schnell verliert er auch wieder an Fahrt und gegen Ende könnte es durchaus schwierig sein, den Anime mit voller Konzentration zu verfolgen, sodass man sich durchaus mal kurz dem Anime abwenden kann, ohne groß was zu verpassen. Schade...
Dann das Prinzip der Kommentatorin oder Erzählerin, kam mir persönlich etwas überflüssig vor. War mal wieder schön einen solchen Anime zu gucken, aber diese wurde einfach so blöd in den Anime eingebunden, dass sie mir schier Fehl am Platz schien, da sie oft nur was beizutragen hatte, wo man sich als Zuschauer denkt: "Thanks, Captain Obvious"...
Aber die Dämonen hauen es, oder müssen es hier vielmehr raushauen und das gelingt auch ziemlich gut. Allenvoran sorgte bei mir Astaroth für die Unterhaltung, besonders in Kombi mit seiner Assistentin Sacchan. Azazel verliert leider an Potenzial, durch das Kommunizieren mit den Schildern (Elisabeth did it before it was cool) und Belphegor könnte einem ein ticken auf die Nerven gehen. Nichtsdesotrotz ist das Gesamtpackt super umgesetzt und wie bereits erwähnt, mal was anderes in diesem, ja schon langatmigen Genre. Leider kommen diese Stimmungkanonen nicht zu ihrer Screentime die sich verdient hätten, oder die den Anime wesentlich lustiger und abwechslungsreicher hätte gestalten können. So nehmen wir vorliebe mit Beelzebub, die ja auch nicht zu verachten ist, ihr Pulver leider recht zeitig verschießt...
Letzendlich dümpelt dann der Anime über die Zielgerade so vor sich hin und erreicht dann relativ unaufgeregt und ohne großes Tra-tra seinen Höhepunkt
Der Zeichenstil ist super, was man Ende 2018 auch ruhig mal vorraussetzen darf und wirkt seher schlicht, aber dennoch farbenfroh - passend zum Anime.
Opening und Ending sind da keine Ausnahmen. Sehr ruhiges und fröhlich gestimmtes Opening was gut einleitet und ein ebenso ruhiges, etwas entspannteres Ending, was den Anime super abrundet.
Alles in allem, bietet der Anime eine solide Unterhaltung und kann sich sehen lassen. Eine Empfehlung für jene, die einen Anime suchen, bei dem es etwas ruhiger zur Sache geht.
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