Genji Monogatari: Die Geschichte von Prinz Genji (1987)
Genji Monogatari / 源氏物語
Informationen
- Genji Monogatari源氏物語Typ: Film, 1 (~)Status: AbgeschlossenVeröffentlicht: 19.12.1987Staff: Shikibu MURASAKI (Original Work)
- The Tale of GenjiStatus: AbgeschlossenVeröffentlicht: 05.09.1995Publisher: Central Park Media
- Genji Monogatari: Die Geschichte von Prinz GenjiStatus: AbgeschlossenVeröffentlicht: 15.06.2018Publisher: Anime House GmbH
- Le roman de GenjiStatus: AbgeschlossenVeröffentlicht: 03.07.2018Publisher: Rimini Editions
- Synonyme: Murasaki Shikibu’s Tale of Genji
Beschreibung
»Genji Monogatari: Die Geschichte von Prinz Genji« ist eine Adaption des im 11. Jahrhundert von Murasaki Shikibu geschriebenen Epos, das gemeinhin als das erste in Romanform verfasste japanische Literaturzeugnis gilt. Die Geschichte erzählt das Leben von Genji, dem strahlenden Prinzen, welches von Leidenschaft, Romantik und unglücklichen Liebesbeziehungen geprägt ist.
Quelle: www.anisearch.de/anime/1352
Quelle: www.anisearch.de/anime/1352
“The Tale of Genji” is an adaptation of the epic written in the 11th century by Murasaki Shikibu, which is generally considered to be the first Japanese literary record written in novel form. The story tells the life of Genji, the radiant prince, which is marked by passion, romance and unhappy love affairs.
Source: www.anisearch.com/anime/1352
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Kommentare
Es scheint, als wolle der Film es vermeiden, irgendetwas zu erzählen ("monogatari"); vielmehr verbreitet er die lastende Stimmung von Verlust und Einsamkeit und Ausgeliefertsein an übernatürliche Kräfte.
Daher ist das Pacing extrem ruhig, fast statisch. Und meistenteils ist es dunkel, Nacht, Regen fällt, monoton und trostlos. Hierin ähnelt der Film anderen Werken des Regisseurs Gisaburou Sugii. Wie beispielsweise Hitsuji no Uta oder auch Guskou Budori no Genki.
Insgesamt ist das der wohl langsamste, "langweiligste" Film, der mir bisher untergekommen ist, neben Tenshi no Tamago. Wer also mit den eben erwähnten Werken was anfangen kann, wird vielleicht auch Genji Monogatari mögen. Wer nicht (oder falls jemand Handlung basierend auf der Romanvorlage erwartet), könnte enttäuscht werden.
Der zweite Sohn des Kaisers, Prinz Genji, hat schon früh seine Mutter verloren, das scheint er auszugleichen in dem er sich sehr schnell verliebt. Zu seinen Geliebten gehören, eine mysteriöse Hexe, die neue Frau des Kaisers, die Frau mit dem Fecher, eine junge Prinzessin usw. Außerdem muss er mit Intrigen und Tod fertig werden, wobei das eher nebensächlich ist.
Der Zeichenstil ist sehr speziell, aber schön. Die Charaktere sehen sich nur leider manchmal viel zu ähnlich und abgesehen von der Stimme ist auch nie so klar ob es jetzt ein Mann oder eine Frau ist.
Insgesamt gefällt mir der Film relativ gut und ich kann ihn jedem weiterempfehlen dem gerade langweilig ist und auf Romantik steht.