Happy Sugar Life (2018)

ハッピーシュガーライフ

Informationen

Beschreibung

»Happy Sugar Life« handelt von der Oberschülerin Satou Matsuzaka, die für den ständigen Wechsel ihrer Liebhaber bekannt ist. Eines Tages trifft das Mädchen jedoch auf die kleine Shio, für die es erstmals eine richtige Liebe spüren kann. So kommt es, dass Satou ihren bisherigen Lebensstil völlig umkrempelt, um ein »normales« Leben mit ihr führen zu können. Das wirkt allerdings nur nach außen so, denn im Inneren würde sie alles dafür tun, um mit Shio zusammen zu sein – darunter fällt auch das Beseitigen »störender« Mitmenschen …
Happy Sugar Life” is about high school student Satou Matsuzaka, who is known for constantly changing her lovers. One day, however, the girl meets little Shio, for whom she can feel real love for the first time. So it happens that Satou completely turns her previous lifestyle upside down in order to be able to lead a “normal” life with her. However, it is only a facade because, on the inside, she would do anything to be with Shio – including getting rid of “annoying” fellow human beings …
«Happy Sugar Life» tratta della studentessa delle superiori Satou Matsuzaka, conosciuta per il suo continuo cambio di amanti. Un giorno la ragazza incontra la piccola Shio, per la quale riesce, per la prima volta, a sentire un po’ d’amore. Così Satou cambia completamente il suo stile di vita per condurre una vita «normale» insieme a lei. Questa normalità è solo una facciata, però, perché Satou farebbe di tutto per restare sola con Shio – incluso eliminare gli altri «fastidiosi» esseri umani …
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Trailer

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Bilder (60 Screenshots)

Charaktere

Zitate

  • Satou MATSUZAKA

    Oh nein. Das ist mein Liebesbehälter, mein Herz ...

  • Satou MATSUZAKA

    Es geht nicht. Der Glasbehälter in mir wird zerbrechen und all die Süßigkeiten herauspurzeln.

  • Satou MATSUZAKA

    So bitter…

  • Satou MATSUZAKA

    It shines so brightly, it's sweeter than all the cakes in the world, it smooths the mind, this feeling is all I know, how can I possibly describe it in words?

  • Restaurant Manager

    Ich brauche keine Angestellte, die ich nicht liebe. Egal, um wen es sich handelt!

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Rezensionen

Avatar: Kairlines#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Zeichenstil
"Happy Sugar Life" ist ein Anime, der sich mit vielen Themen befasst. Zu diesen Themen gehören Kidnapping, Vergewaltigung, Mord und Totschlag, Lügen und Liebe.
Aber bevor wir zu einem Ergebnis kommen, fassen wir doch mal einige Charaktere Zusammen.
Als erstes wäre da die Hauptcharakterin, Satou. Sie ist eine recht beliebte Schülerin, die nicht nur gut aussieht, sondern auch gut in der Schule ist (Wer hätte das gedacht?). Ihr größtest Geheimnis jedoch: Sie verübte Kindesentführung, Gewalt gegen ihre Mitmenschen und auch Totschlag. Man merkt also, da stimmt was mit ihr nicht.
Kommen wir zum Zweiten, Shio. Sie ist ein sehr junges Mädchen, die bei einer nicht mehr so stabilen Freundin wohnt und selten bis gar nicht das Haus verlässt. Sie hört brav auf Satou und weiß anscheinend über viele Dinge bescheid, die Satou so anstellt (Siehe die letzte Folge). Zu ihren Bruder hat sie kein Kontakt mehr, und sucht diese Nähe zu ihren Bruder anscheinend auch nicht. Schieben wir dieses Verhalten doch einfach auf ihr Alter.
Kommen wir nun zum dritten Charakter, Taiyou. Anfangs könnte man ihn für einen reinen, gutherzigen jungen Mann einschätzen, aber auch hier werden wir eines Besseren belehrt. Er wurde von seiner Cheffin vergewaltigt und auch von der Tante von Satou. Der arme hat einiges mitgemacht. Aber er will anscheinend nur Shio und wird auf sie wie besessen. Ja, gut, kleine Mädchen sind halt süß. Gebe ich zu.
Der vierte Charakter, der mich irgendwie verwundert hat, ist der Lehrer: Daichi. So, warum ausgerechnet ein Lehrer und dann auch nur ein paar Folgen? Wofür war er relevant? Er hat im Grunde genommen nichts beigetragen. Er kam zwar auf Satous Schliche, jedoch war diese Folge, in der er auf Satous Schliche kam, total unnötig. Aber auch sein Drang nach Satou, sei es nun sexuell oder einfach nur reine Liebe, hat mich gewundert, obwohl mich das nicht wundern sollte, da es voraussehbar war. Aber, um zurück auf Daichis Auftritt im Anime zu kommen, auch in solchen Animes gibt es Lückenfüller.
Nun der fünfte Charakter, Asahi. Ein anfangs verwirrter junger Mann, der durch die Weltgeschichte umherwandert und die ganze Zeit über Verbände trägt. Irgendwann, im Laufe der Zeit, wird ihm klar, dass er seine Schwester suchen muss. Und wie Satou und Taiyou wird auch Asahi von Shio besessen. Er hätte eigentlich schön Shouko eine Beziehung gründen können, aber er will unbedingt seine dumme kleine Schwester suchen, die am Ende ein Scheiß auf Asahi gibt. Tja, hätte er mal besser Shouko beschützt.
Auf die anderen Charaktere gehe ich jetzt mal nicht ein. Die fünf reichen für die Haupthandlung vollkommen aus.
Aber nun zu meiner Rezension: Dieser Anime läuft genauso wie Asahi planlos durch die Weltgeschichte rum. Alle lieben Shio, alle wollen Shio, aber am Ende bekommt keiner Shio. Selbst der Bruder, der eigentlich nur das Beste für Shio wollte, bekommt seine eigene Schwester einfach nicht. Klischee wird in diesem Anime wirklich groß geschrieben. Die meisten Abläufe sind übrigens sehr vorausschauend. Shouko stirbt, Taiyou wird von Milfen vergewaltigt, Satou bringt alles und jeden um, Shio weiß nicht was 1+1 ist, und am Ende springen die zwei Hauptprotagonisten vom Hochhaus, weil es keinen Ausweg mehr gibt.
Jetzt stellt sich die Frage: Lohnt sich dieser Anime eigentlich? Jain! Man kann ihn sehen, aber man muss ihn nicht sehen. Man kann keine hochwertige Beziehung erwarten, wie in Clannad und man kann keine Action reiche Szenen erwarten, wie in Attack on Titan. Und genau das ist der Punkt: Dieser Anime ist nichts hochwertiges, eher etwas für Zwischendurch. Man sollte sich besser diesen Anime mit wenig Erwartungen ansehen, ansonsten wird man sehr enttäuscht.
Insgesamt bekommt dieser Anime eine Sternenbewertung von 3,0, da die Handlung und die Charaktere etwas übertrieben dargestellt werden, trotz des Psycho/Horror Genres. Man hat einfach vieles falsch gemacht. Jedoch, die Musik und der Zeichenstil erfüllen MEINEN Geschmack. Für einen so Klischee basierten Anime, mit vorausschauender Handlung, kann man ihm nur eine 3 Sterne Bewertung geben. Eigentlich könnte es auch schlechter sein, aber man muss ja nicht alles schlecht machen. Wie gesagt: Ein zwischendurch Anime, der lediglich einfach nur eine Zeitspanne zu interessanteren Animes füllen kann, die momentan rauskommen oder produziert werden.

Kairlines.
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Avatar: OPYoshi
Moderator
#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Happy Sugar Life. Kein Titel gibt eine Serie so passend wieder und führt den Zuschauer gleichzeitig so in die Irre.

Zusammengefasst geht es hier um Satou, die eine Grundschülerin entführt hat und alles dafür tut, damit eben diese ihr nicht "weggenommen" wird.
Klingt interessant, wurde in vielen Momenten auch gut umgesetzt. In der Öffentlichkeit spielt die Protagonistin ein gutherziges Mädchen, hat es aber faustdick hinter den Ohren. Sie hat großes Talent die Menschen zu manipulieren und schafft es auch so, lange ihren Willen durchzusetzen und ihr süßes Leben zu führen. Bis zum bitteren Ende.

Die Animationen schwimmen so zwischen Standard und recht außergewöhnlich, was auch die einzelnen Szenen sehr gut unterstützt. Geht es "normal" zu, wird auch alles einfach und standardisiert aufgezogen und bei den härteren Szenen werden jegliche Farbschemen missbraucht und viele verzerrt dargestellt. Etwas nervig an der Stelle sind leider auch die harten Übergänge von einer Szene zur nächsten. Ein schönes Mittel, aber an vielen Stellen leider kontraproduktiv.

Ein "süßes" Mädchen und eine "abgedrehte" junge Frau. Ein schöner Kontrast, der leider durch den gesamten anderen Cast nach unten gezogen wird. Die Attitüde von Satou geht unter den ganzen Geisteskranken komplett unter und lässt viele Szenen auch mal lächerlich, übermelodramatisch oder einfach nur falsch wirken. Die Gedankengänge der meisten Personen sind in keinster Weise nachzuvollziehen und machen es schwierig zu verstehen, warum eine Person gerade das macht oder auch nicht macht.

Auch musikalisch kann ich der Serie wenig abgewinnen. Verzweifelt süß klingend wollende "Sängerinnen" haben bei mir noch nie einen Blumentopf gewonnen und Happy Sugar Life ist eine der wenigen Serien, wo ich das Opening und Ending übersprungen habe.
Der OST hingegen ist in vielen Fällen gut gewählt und an einigen Stellen sogar grandios in Szene gesetzt. Hier hat man die Titel passend zur Szene gewählt und bietet genauso eine Abwechslung wie die Animationen. Auch, wenn die passend gewählt sind, bleiben die nicht wirklich im Ohr hängen und sind nur für den Augenblick gedacht.



Für mich gibt es zwei ganz große Probleme an der Serie. Einmal die Gewaltdarstellung, teilweise in Verbindung mit Minderjährigen und vor allem die liebe zu eindeutig Minderjährigen. Ich kann diesem Thema in keinster Weise etwas abgewinnen und gehe auch mal aus, dass die meisten eher weniger auf die Pädophilie stehen. Die Serie hat natürlich auch andere Aspekte zu geben, aber die sind für mich einfach in den Hintergrund gerückt und ich habe mir immer gehofft, dass Satou ihre verdiente Strafe für ihre Taten bekommt. Eigentlich gehören solche Menschen ja in Obhut von Psychiatern.
Okay, eigentlich soll man alle Themen bei Serien nicht ganz so ernst nehmen. Wie schon gesagt, es geht ja um mehr. Leider gerade bei diesem "mehr", hängen die komischen Gedanken der Personen mich total ab. Ich kann mir nicht vorstellen, so zu handeln oder zu denken und bei vielen Szenen konnte ich nur die Hände übern Kopf zusammenschlagen und denken, dass die nur dämlich sind.

Es ist schwer, hier eine sinnige Empfehlung auszusprechen, wenn die Serie aufgrund der eigenen Moral und Ethik komplett durchgefallen ist. Sollte man Wert auf Romanze legen, sollte man diese Serie weit umgehen. Hat man einen Faible für abgedrehte Personen und gut in Szene gesetztes Katz' und Mausspiel, wird man in Happy Sugar Life sich gut unterhalten fühlen.
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Kommentare

Avatar: IrbanMutarez#1
Happy Sugar Life - Eine Serie mit Meme-Potenzial. Eine Serie, von der man ausgehen würde, dass sie mit ihrer Idee irgendwie mehr Bekanntheit erzeugt haben sollte. Warum jedoch hat diese Serie keinen Durchbruch feiern können? Nun, das lag wohl daran, dass sich die Serie als Selbstzweck verstand. Ja, der Kontrast zwischen der bunten, niedlichen Optik und der mörderisch verstörenden Handlung ist interessant, jedoch nicht gänzlich neu. Im Grunde genommen hat man jedoch ausschließlich auf den Effekt dieses Kontrastes gesetzt und somit der Serie jede Erinnerungswürdigkeit geraubt. Ja, es gibt zwar einzelne Szenen, die gut geschrieben sind, aber bei solch einer Serie erwarte ich eine Handlung, die mir noch Tage schlaflose Nächte bereitet. Was wir stattdessen zu sehen bekommen ist jedoch - zu normal. Fast schon langweilig. Alles ist zu vorhersehbar, und damit meine ich nicht nur Handlung, sondern auch Stimmung, Atmosphäre. Wenn schon von Folge 1 an klar ist, in welche Richtung sich diese Serie entwickeln möchte, dann hat man diese Entwicklung bereits im Keim erstickt.
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#2
Im Grunde ist Happy Sugar Life eine Geschichte über eine verkorkste Person, die sich um jemanden bemüht, den sie liebt. Nur das es in diesem Fall einen erheblichen Altersunterschied gibt und das was Sato bereit ist für ihre „Liebe“ zu tun das hinausgehen was ein normaler Mensch nachvollziehen kann. Sato ist ein totaler Psycho, die ein kleines Kind mehr oder weniger gekidnappt hat und Leute zerstückelt die ihrem Ziel ein glückliches Leben mit ihr zu führen im Wege stehen… Wobei mehr als ein Charakter in dieser Geschichte wohl eine Therapie benötigt. Diese Art von Geschichte muss fast garantiert in einer Tragödie enden.

Zweites PV:

Wie ausgerechnet Happy Sugar Life eine TV-Anime-Adaption erlangt hat, kann eigentlich nur an dem lieblichen und schönen Artwork des Mangas liegen das ist starken Kontrast zur Geschichte steht... Wer Train-Wrack-Serien mag... Trotzdem werde ich wohl am 14. Juli in den Anime hineinschauen.
Beitrag wurde zuletzt am 03.06.2018 19:22 geändert.
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