Eine wirklich schöne erste Episode. Sowohl inhaltlich als auch optisch.
Man bekommt in der ersten Folge ungefähr das was man erwartet - ein ruhiges Alltagsdrama mit leichten Fantasy-Elementen. Diese beziehen sich allerdings, zumindest bisher, vor allem auf das Setting, weniger auf den Inhalt.
Das Setting weckt aber definitiv Interesse. Die Protagonistin, Hitomi, welche seit Kindesalter keine Farben mehr sehen kann, was sie wohl ziemlich desillusioniert hat (bzw, ich vermute es ist etwas geschehen wodurch das getriggert wurde) und sie deshalb kaum Emotionen zeigt, wird von ihrer Großmutter in die Vergangenheit geschickt, das Jahr 2018, in dem sie selbst in Hitomis Alter ist. Hitomi wird mit diesem Plan ziemlich überrumpelt, aber hey, ist ja nur eine Zeitreise. Als sie in der Vergangenheit angelangt, trifft sie ziemlich bald auf einige Schüler in ihrem Alter sowie ihre Vorfahren. Viel mehr lässt sich zu der Story noch nicht sagen, es lässt sich aktuell lediglich erahnen, worauf das ganze hinauslaufen wird.
Das ganze ist stimmig Inszeniert, und auch wenn es das Rad bisher nicht neu erfindet, macht es definitiv Lust auf mehr. Ein großer Pluspunkt ist hier der Einsatz der wirklich wunderschönen Optik, welche, außer dass sie einfach gut aussieht, auch gekonnt zum Visualisieren der Thematik verwendet wird. Das zeigt sich besonders in der letzten Szene, als Hitomi für einen Moment wieder in der Lage ist Farben zu sehen. Die Charaktere wirken natürlich und sympatisch und sind gut dargestellt, ich gehe also davon aus, dass kommende emotionale Szenen auch ordentlich wirken werden. Leichte Comedy ist auch vorhanden, und bis auf die etwas out of context wirkende Szene während der Zeitreise, fügt sich auch diese gut in den Rest ein.
Durch die Zeitreise-Thematik und die Existenz von Magie (und zu beginn das Setting in der Zukunft) gingen mir ständig Fragen durch den Kopf wo es zu Paradoxa kommen könnte und ob die dargestellte Magie ernsthafte Missbrauchsgefahr bietet, oder einfach nur belanglose Spielerei ist. Da der Anime aber (höchstwahrscheinlich) nicht auf das Thema der Logik hinter dem ganzen eingehen möchte, ist das keine Kritik, nur kann mein Kopf es einfach nicht lassen diese Fragen zu stellen.
Der Anime ist zwar sicher nicht die Krone der Schöpfung, im Gegenteil, er fühlt sich doch sehr wie das übliche sentimentale Alltagsdrama an, jedoch hat mir die erste Folge wirklich sehr gut gefallen, potential ist auf jeden Fall da, ich werde also definitiv weiterschauen.
Man bekommt in der ersten Folge ungefähr das was man erwartet - ein ruhiges Alltagsdrama mit leichten Fantasy-Elementen. Diese beziehen sich allerdings, zumindest bisher, vor allem auf das Setting, weniger auf den Inhalt.
Das Setting weckt aber definitiv Interesse. Die Protagonistin, Hitomi, welche seit Kindesalter keine Farben mehr sehen kann, was sie wohl ziemlich desillusioniert hat (bzw, ich vermute es ist etwas geschehen wodurch das getriggert wurde) und sie deshalb kaum Emotionen zeigt, wird von ihrer Großmutter in die Vergangenheit geschickt, das Jahr 2018, in dem sie selbst in Hitomis Alter ist. Hitomi wird mit diesem Plan ziemlich überrumpelt, aber hey, ist ja nur eine Zeitreise. Als sie in der Vergangenheit angelangt, trifft sie ziemlich bald auf einige Schüler in ihrem Alter sowie ihre Vorfahren. Viel mehr lässt sich zu der Story noch nicht sagen, es lässt sich aktuell lediglich erahnen, worauf das ganze hinauslaufen wird.
Das ganze ist stimmig Inszeniert, und auch wenn es das Rad bisher nicht neu erfindet, macht es definitiv Lust auf mehr. Ein großer Pluspunkt ist hier der Einsatz der wirklich wunderschönen Optik, welche, außer dass sie einfach gut aussieht, auch gekonnt zum Visualisieren der Thematik verwendet wird. Das zeigt sich besonders in der letzten Szene, als Hitomi für einen Moment wieder in der Lage ist Farben zu sehen. Die Charaktere wirken natürlich und sympatisch und sind gut dargestellt, ich gehe also davon aus, dass kommende emotionale Szenen auch ordentlich wirken werden. Leichte Comedy ist auch vorhanden, und bis auf die etwas out of context wirkende Szene während der Zeitreise, fügt sich auch diese gut in den Rest ein.
Durch die Zeitreise-Thematik und die Existenz von Magie (und zu beginn das Setting in der Zukunft) gingen mir ständig Fragen durch den Kopf wo es zu Paradoxa kommen könnte und ob die dargestellte Magie ernsthafte Missbrauchsgefahr bietet, oder einfach nur belanglose Spielerei ist. Da der Anime aber (höchstwahrscheinlich) nicht auf das Thema der Logik hinter dem ganzen eingehen möchte, ist das keine Kritik, nur kann mein Kopf es einfach nicht lassen diese Fragen zu stellen.
Der Anime ist zwar sicher nicht die Krone der Schöpfung, im Gegenteil, er fühlt sich doch sehr wie das übliche sentimentale Alltagsdrama an, jedoch hat mir die erste Folge wirklich sehr gut gefallen, potential ist auf jeden Fall da, ich werde also definitiv weiterschauen.
Kommentare (3)
Ja, das erwarte/hoffe ich auch, da ich allerdings davon ausgehe, dass die Zeitreise eine temporäre Sache ist (frag mich nicht warum), würde das Stoff für Drama ohne Ende geben. Wir werden sehen.