Muhyo & Roji’s Bureau of Supernatural Investigation (2018)

Muhyo to Roji no Mahouritsu Soudan Jimusho / ムヒョとロージーの魔法律相談事務所

Informationen

  • Anime: Muhyo & Roji’s Bureau of Supernatural Investigation
    © 西義之/集英社・ムヒョロジ製作委員会
    • Japanisch Muhyo to Roji no Mahouritsu Soudan Jimusho
      Muhyo to Roji no Mahōritsu Sōdan Jimusho
      ムヒョとロージーの魔法律相談事務所
      Typ: TV-Serie, 12 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.08.2018 ‑ 19.10.2018
      Adaptiert von: Manga
      Zielgruppe: Männlich
      Staff: Yoshiyuki NISHI (Original Work), Nobuhiro KONDOU (Direction), Kouichirou KOUNO (Character Design), Ryou KAWASAKI (Music)
      Webseite: mahouritsu.com
    • Englisch Muhyo & Roji’s Bureau of Supernatural Investigation
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.08.2018 ‑ 19.10.2018
    • Deutsch Muhyo & Roji’s Bureau of Supernatural Investigation
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 03.08.2018 ‑ 19.10.2018
      Publisher: Crunchyroll
    • Synonyme: Muhyo to Roujii no Mahouritsu Soudan Jimusho

Beschreibung

Tooru Muhyou und sein Assistent Jirou Kusano führen eine magische Anwaltskanzlei. Genauer gesagt, kümmern sie sich um Klienten, die Probleme mit Geistern haben. Diese werden dann vertrieben … oder für alle Ewigkeit verbannt. Dabei stehen ihnen eine Reihe magischer Gesetze zur Verfügung, mit denen sie über das Schicksal der Geister richten können. Ihre Spezialität ist die Rechtsprechung gegen böse Erscheinungen.
Tooru Muhyou and his assistant Jirou Kusano run a magical law firm. More precisely, they take care of clients who have problems with ghosts. These are then banished … or banished for all eternity. In doing so, they have a number of magical laws at their disposal with which they can judge the fate of the spirits. Their speciality is the administration of justice against evil apparitions.
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Charaktere

Zitate

  • Tooru MUHYOU

    Magic law is an underground business, we are the shadow protectors.

  • Jirou KUSANO

    No, I do. But power’s not everything. I’ve thought about it, you see. The whole time I’ve been here … I finally get it. Partners have to be together. Seeing, thinking, feeling as one. I may be weak, but I want to work with Muhyo. I can help him fight! Of course, I still don’t understand why Muhyo chose me …

  • Soratsugu MADOKA

    Muhyo doesn’t know my pain! Only his pain can save me! Only his screams can fill my emptiness! And I will sell the world to Hades … just to hear them!!

  • Page KLAUS

    Most of the people who took Muhyo’s assistant exam two years ago mistook position or fame for strength. But true strength … is having an unyielding, kind heart.

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Rezensionen

Avatar: Marasako#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
Dieses Werk lockt den Zuschauer zunächst auf eine falsche Fährte und zeiht ihn dann letztendlich doch in seinen Bann.
Was ich damit meine? Nun, der Anime beginnt kurzepisodisch und man stellt sich drauf ein, dass es wohl so weiter gehen wird und mann vielleicht das Ein oder Andere über paranormale Wesen lernen könnte. Tja, falsch gedacht. Denn der Anime entwickelt eine Story, die man durchaus interessiert verfolgen könnte. Im Endeffekt geht es, zumindest am Anfang darum, dass Klienten, die eine nicht-menschliche Begegnung hatten, zu Muhyo und Roujii rennen und um deren Rat bitten. Gesagt - getan werden Geister per magischem Gesetz eliminiert und und Frieden kehrt ein, bis zu dem Punkt, an dem die beiden zurück an ihre Schule gerufen werden. Und ab da beginnt dann halt auch der interessantere Part.

Die Charaktere sind, was das Aussehen angeht mal erfrischend und nicht so 0815, wie man sie schon etliche male gesehen hat, dafür sind aber ihre Eigenschaft ziemlich stereotypisch. Das tut dem Anime aber keinen Abbruch und kann durchaus hier und da einen Schmunzler in's Gesicht zaubern. In sich, wirkt das Gesamtbild ziemlich homogen, i.S.v., dass man nicht versucht, krampfhaft ein Genre ausszuschlachten. Stattdessen gibt's soliden Humor, halbwegs brauchbare Action gepaart mit einer Story, die sich, wie bereits erwähnt, ab erst der Mitte des Animes entfaltet.

Abgerundet wird das alles durch das, wie ich finde gute Opening des Animes und des etwas nicht-so-passenden Endings des Animes. Aber wahrscheinlich, hab ich mal wieder nicht richtig aufgepasst und die Message dahinter nicht gerafft...

Kurzum: Der Anime bietet einfach durchaus Unterhaltung für zwischendurch und ist durch seine solide Art leicht zu schauen. Das Ende lässt wohl stark auf eine zweite Staffel hoffen, da der Zuschauer sonst schon ziemlich im Regen stehen gelassen wird. Für Leute die kurzweiliges Entertainment suchen ist der Anime durchaus ein Blick wert. Alle die Tiefgang suchen, müssen woanders gucken.
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Avatar: Slaughtertrip#2
Ein Anime über eine magische Anwaltskanzlei. Was einen hier wohl erwartet? Als ich die Beschreibung gelesen habe, dachte ich, dass Geister, Dämonen und Monster in einer Art Gerichtssaal sitzen und die Protagonisten den Richter mit teils obskuren, übernatürlichen Gesetzen von deren Schuld überzeugen müssen. Ist es aber nicht. Dann vielleicht ein typischer „Monster of the Week“-Anime? Auch nicht, obwohl die ersten Folgen diesen Anschein machen. Diese sind nämlich nur dazu da, um sich einerseits mit ein paar kurzen, leicht verdaulichen Geschichten einen guten Überblick über die Welt dieses Anime machen zu können und andererseits ein paar wiederkehrende Nebencharaktere zu integrieren. Spätestens mit dem Auftauchen von Enchū, dem Antagonisten dieser Staffel, merkt man aber, dass der Grundstein für eine umfangreichere Geschichte gelegt wurde.

Um was geht es denn nun wirklich? Die Antwort ist eigentlich viel banaler. Es geht um den Exorzisten Muhyō Tōru und seinen Partner Kusano Jirō aka Roji, die sich um Probleme der übernatürlichen Art kümmern. Bricht ein Geist - hier „Spirit“ genannt - ein Gesetz, zückt Tōru sein Gesetzbuch, liest den dazugehörigen Paragraphen vor und bestraft ihn rechtmäßig. In dieser Welt gibt es ein Rangsystem aller möglichen Personen, die in den Prozess der Geisterbekämpfung involviert sind. Exorzisten sind die höchsten Autoritäten, denen es als einzigen möglich ist, Spirits zu bestrafen. Assistenten, wie Roji es einer ist, stehen zwar weit unter den Exorzisten, können aber verschiedenste Bann- und Verteidigungszaubersprüche benutzen. Eine weitere Kategorie wären die „Magic Tools Artificers“, unter die Handwerker fallen, die hilfreiche, magische Gegenstände für Exorzisten herstellen, diese aber selbst nicht benutzen können. Dann gibt es noch die Richter, die zwar eine Stufe unterhalb der Exorzisten stehen, aber in dieser Staffel kaum vorgekommen sind bzw. keine größere Rolle gespielt haben.

Was die Charaktere betrifft, ist es mir persönlich besonders wichtig, dass sie es schaffen, Sympathie und Empathie für sie zu empfinden. Oder anders gesagt: Sie dürfen mir nicht komplett egal sein. Wenn ein Anime dieses Kriterium nicht erfüllt, hat er schon verloren. Ich kann keine gute Bewertung abgeben, wenn z.B. der Tod eines Charakters keine Regung bei mir verursacht. Hier ist das glücklicherweise nicht so.
Alleine Tōru trifft bei mir voll ins Schwarze. Der kleine Dracula-Lookalike wirkt ziemlich frech und aufgeweckt, sieht alles schön locker, schläft manchmal tagelang zwecks Regeneration seiner Kräfte, ist aber sehr fokussiert und ernst, wenn es ums Eingemachte geht. Im Gegensatz zu vielen anderen Protagonisten gehört Tōru von Anfang an zu den stärksten Charakteren. Er hat keine schlummernden Kräfte (zumindest noch nicht) und muss auch nicht mehr trainieren, um stärker zu werden. Er wird von den Auszubildenden bis hin zu den anderen Exorzisten mit höchstem Respekt behandelt.
Roji ist der zu erwartende Gegenpol. Ein sonniges Äußeres, wenig selbstbewusst, aber sehr talentiert und mit dem Herz am rechten Fleck. Er fällt unter die Kategorie „Assistent“ und bildet zusammen mit Tōru ein Team, was ungewöhnlich ist, da normalerweise die Richter den Exorzisten assistieren. Eine etwas unglückliche und verwirrende Namensgebung. Dass es für die Auswahl von Roji einen bestimmten Grund gibt, macht die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten noch interessanter.
Nach dem Motto „The more the merrier“ gesellen sich schon zu Beginn ein paar weitere Charaktere zur Clique. Während der junge Satō Kenji der Unruhestifter der Truppe ist, bringt Takenouchi Nana ein bisschen Frauenpower ins Team. Beide hatten zwar wenig Screentime, ich denke aber, dass vor allem Nana - bei der schon angedeutet wurde, dass in ihr mehr steckt als nur das liebe Mädchen von nebenan - einen wichtigeren Part im Manga bzw. der zweiten Staffel einnehmen könnte.
Eine etwas größere Rolle spielen Abiko Yū aka Biko und Kurotori Rio, die beide Magic Tool Artificers sind. Diese bekommen gegen Ende eine eigene, etwas längere Arc, in der deren Vergangenheit und die Beziehung der beiden zueinander näher beleuchtet werden.
Himukai Yōichi ist ein Richter und ein Kindheitsfreund von Tōru. In dieser Staffel hatte er wenige Höhepunkte und glänzte eher als Wannabe-Frauenheld, war jedoch im Kampf gegen die Spirits immer hilfreich. Ich denke, auch er könnte im weiteren Verlauf eine größere Rolle spielen. Fun Fact: Yōichi sieht nicht nur fast haargenau so aus wie Tōdō Jinpachi aus „Yowamushi Pedal“, sondern hat auch noch denselben Synrhonsprecher. Ich frage mich, ob das Absicht ist. Wenn ja, ist dieser Gag ziemlich gelungen.
Enchū, der bereits erwähnte Antagonist der Serie, hat eine direkte Beziehung zu Tōru, was anhand von ein paar Flashbacks vertieft wird. Das macht ihn schon einmal interessanter als jeden dahergelaufenen „Ich will die Welt zerstören“-Bösewicht.

Was mir noch wichtig ist, um Gefallen an einem Anime zu finden, ist die Welt, in der dieser spielt. Hier fühle ich mich so richtig schön heimisch. Schräg und bunt, aber gleichzeitig mysteriös und finster. Ab und zu wird einem mit ein paar Infos die Welt von Tōru und Roji näher gebracht und man erkennt, dass hinter allem ein Konzept steckt, das Hand und Fuß hat. Angefangen von Ektoplasma bis hin zu Geisterspuren. Eine wichtige Rolle spielt „Ren“. Was Chakra für Naruto ist, ist Ren für Tōru. Exorzisten brauchen diese innere Kraft, um Dämonen beschwören oder magische Utensilien benutzen zu können. In diesem Zusammenhang gibt es noch Ren-Glocken und Ren-Quellen. Orte wie die magische Gesetzesschule oder das magische Gefängnis bereichern die Welt, in der dieser Anime spielt, zusätzlich.

In einem Anime über Geister kommen diese natürlich auch nicht zu kurz. Schon ziemlich früh bekommt man eine Auflistung aller möglichen Unterkategorien der Spirits zu sehen. Vengeful Spirits und Bound Spirits sind nur zwei Beispiele davon. Auch Fusionen mehreren Spirits sind möglich. Die Spirits sind stärker, je schlimmer deren Verbrechen als Lebende waren.

Eine Besonderheit des Anime sind die Bestrafungen. Für jeden Bruch des Gesetzes gibt es eine andere Bestrafung. Und diese haben es in sich. Meistens erscheint ein Dämon, der die Spirits in die Hölle schickt. Diese werden entweder gepackt und in das Fegefeuer befördert, mit einem Happs verschlungen oder mit den verschiedensten Waffen - z.B. Schwertern oder lebendigen Kanonenkugeln - angegriffen. Man fühlt sich hier ein bisschen an den Anime „Jigoku Shōjo“ erinnert. Leider werden aber auch hier dieselben Fehler gemacht wie in eben erwähntem Anime, denn die Animationen von Tōru, wenn er eine Strafe ausspricht, wiederholen sich viel zu oft.

Am Ende der letzten Folge erscheint das berühmte „To be continued“. Darüber habe ich mich besonders gefreut, denn ich hatte das Gefühl, dass mit Abschluss der ersten Staffel die Geschichte erst so richtig seinen Anfang genommen hat. Ohne den Manga zu kennen, denke ich, dass die nächste Staffel noch viel Potential nach oben hin hat. Dazu muss diese aber noch tiefer in die Story gehen und sich genauso ausführlich mit den Charakteren beschäftigen, wie es diese Staffel schon mit Biko und Rio getan hat. Mit einer 2-Seasons-Staffel, die ab und an ein paar episodische oder humoristische Folgen zur Auflockerung hat, wäre zumindest eine glatte 4-Sterne-Bewertung möglich. Für diese Staffel reicht es nicht ganz, denn dazu sind ein paar Geschichten am Anfang zu banal, wenn auch unterhaltsam, und zwölf Folgen zu wenig, um das vorhandene Potential abzurufen.
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