Sarazanmai (2019)

さらざんまい

Episode 1 – Sarazanmai

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Sarazanmai“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Teilnehmer: 7
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  • 14,3% (1)
Avatar: Penn
V.I.P.
#1
Nach reiflicher Überlegung und ein paar Rewatches hier ein kurzer Eindruck meinerseits. Die musikalische Untermalung ist wirklich gut; je nach Situation werden ganz unterschiedliche Musikrichtungen eingesetzt. Die Animationen sind flüssig, dynamisch und detailreich. Ein eher traditioneller Look wird mit CG-Elementen gemischt, das Ganze fügt sich aber gut zusammen.
Die erste Folge ist durchzogen von Anspielungen auf die Kappa-Überlieferung der japanischen Folklore. Selbst die Sprache der Charas und einige der Namen sind darauf ausgelegt. Weiterhin ist alles voll von Symbolismus; Kameraeinstellungen offenbaren vereinzelt, was auf Erzählebene erst später klar wird; Anspielungen, Slapstickeinlagen und eine Musical-Szene komplettieren einen bunten, ziemlich überdrehten Stil.
Trotzdem sind die Bewertungen ziemlich durchwachsen, und das hat wohl seine Folgerichtigkeit. Sollte der gesamte Anime ähnlich verlaufen wie die erste Folge, wird er auf keinen Fall für die größeren Massen tauglich sein. Denn: Zentraler Aspekt der Serie ist das Stehlen bzw. Heraussaugen der Shirikodama, eines kugelförmigen Organs, aus den jeweiligen Opfern … genauer gesagt aus ihren analen Gefilden. Das wurde bereits in der ersten Folge mehrmals dargestellt, zwar nicht hyperrealistisch, mag aber schon sehr befremdlich gewirkt haben. Hinzu kommt, dass die drei minderjährigen Hauptakteure sich am Ende in einem Wassertunnel(?) nackt im Synchron-Sliden üben. Nicht gerade der feuchte Traum des männlichen, heterosexuellen Zuschauers.
Kann man darüber hinwegsehen, wird sich hier ein ganz ordentliches Charakter-Drama entwickeln, denke ich. Zumindest technisch ist der Anime das Beste, was ich in dieser Season bisher (und generell seit einiger Zeit) gesehen habe.
Beitrag wurde zuletzt am 13.04.2019 02:00 geändert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#2
Ganz okay. Fast schon Comedy manche Szenen. Inszeniert schon gut, das übertrifft nur Carole & Tuesday. Beim Plot bin ich noch unsicher. Bei nur 11 Episoden bin ich aber gern weiter dabei.
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Avatar: BeowulfUnwahn#3
Zu viele Drogen sind nicht gut. Das beweist dieser Anime. Evtl nehm ich aber auch einfach zu wenige.

Aber ne, im Ernst. Ich bin zwiegespalten. Der Anime ist extrem weird. Die Geschichte is abstrus, die Inszenierung teilweise extrem willkürlich (manche würden es wohl tiefsinnig nennen), die ganze Thematik... schwierig. Ich mein, ich bin nicht der größte Fan von den analen Anspielungen. Aber hey, es passt zum Rest. Es is halt völlig durch.
Das Ding is, optisch is das ganze phänomenal und es lässt sich sogar nen tieferer Sinn bzw kohärente Geschichte erahnen. Außerdem taugt mir das Ending total.
Trotzdem, ich bin mir nicht sicher, ob ich mich überwinden werden kann, da noch einmal ne Folge anzumachen.
Ich trau mich nicht einmal Witze darüber zu machen, den Anime auf LSD anzuschauen, da ich davon ausgehe, dass des der unangenehmste bad trip werden dürfte, den man sich vorstellen kann. ^^
Ne im Ernst, der Anime is seeeeehr speziell.

Irgendwie bin ich aber dann doch neugierig, wohin sich das ganze entwickelt. Wenn es so seltsam bleibt werd ich es mir vermutlich nicht antun. Wenn sich aber, wie Sarius schon meinte, da nen interessantes Charakter-Drama entwickelt, dann geb ich dem wohl noch ein paar Folgen. Und schau danach noch ne Folge von irgend nem inzest-loli-borderline-ecchi um auf Nummer sicher zu gehen. Für meine psychische Gesundheit.
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Avatar: OPYoshi
Moderator
#4
Ich musste nach den ersten Minuten erst einmal nachschauen, ob nicht doch SHAFT daran mitgearbeitet hat. Der Stil ist schon ziemlich abgedreht. Problematisch finde ich eher, dass das doch etwas zu weit unter die Gürtellinie geht. Einige Gags waren zwar wirklich gut, aber der Rest geht eher Richtung fremdschämen. Da ich mit der Serie angefangen habe, werde ich das jetzt auch bis zum Schluss durchziehen, hoffe aber, dass es nicht so bleibt, wie in der ersten Folge.
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Avatar: CybernetikFrozone#5
Falls ihr euch fragt,warum das so Irre aussieht,das haben Ikuhara Kunihiko und Takeuchi Nobuyuki die Leute hinter Mawaru Penguindrum, Yuri Bär und Bakemonogatarie zu verantworten. Das Nacktsurfen fand ich sogar cool.
Beitrag wurde zuletzt am 03.05.2019 14:23 geändert.
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#6
Optisch toll, Setting schön verrückt, aber überhaupt nicht interessant für mich.
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