Wenn man sich CLAMP Gakuen Tanteidan anschaut, wird schnell deutlich, dass man es absolut nicht als typisches School-Life-Anime bezeichnen kann. Dies liegt wohl vor allem daran, dass sowohl das Setting als auch die Charaktere in ziemlicher Heiler-Welt-Manier gestaltet wurden, was der Serie natürlich einiges an Realismus entzieht. Die 3 sehr liebenswürdigen Protagonisten werden von fast allen Mädchen in der riesigen Schule angehimmelt und die CLAMP Schule selbst ist ein nahezu perfekt harmonischer Ort, an dem es von außergewöhnlichen Talenten nur so wimmelt. Trotz oder vielleicht sogar unter Anderem wegen dieser Tatsache besitzt die Serie ihren eigenen ganz speziellen Charme.
Story:
Man sollte sich besser nicht vom Titel der Serie täuschen lassen, denn wirklich detektivisches Vorgehen bekommt man so gut wie gar nicht zu sehen. Stattdessen schaut man in episodenhaftem Aufbau dabei zu wie die 3 "School Detectives" von einem außergewöhnlichen Erlebnis ins nächste stolpern. Diese teils kleinen und teils besonders für Grundschüler übertrieben gefährlichen Abenteuer unterscheiden sich bis auf die Tatsache, dass es meist darum geht Mädchen aus der Klemme zu helfen sehr voneinander. Zu wirklich hohem Anspruch oder packender Spannung kommt es zwar kaum, doch die Geschichten weisen oft romantische, tragische oder witzige Thematiken auf, wodurch sie sich letztendlich doch als recht unterhaltend herausstellen.
Charaktere:
Bis auf die 3 Grundschüler, die beiden kleinen Mädchen aus dem Kindergartenbereich des Campusgebiets und die geheimnisvolle Direktorin gibt es bei CGT kaum Personen, die man öfter als in 1-2 Folgen sieht. Die Protagonisten schaffen es jedoch durch ihre Unterschiedlichkeit und Sympathie unterhaltend genug zu sein. Besonders schnell werden wohl den meisten Zuschauern die schon mehr als unrealistischen Begabungen der Jungen und deren geistige Reife auffallen.
Charakterbeschreibungen:
Der feministische Mainchar Imonoyama Nokoru, von seinen beiden besten Freunden aufgrund seiner Position als Vorsitzender des Schülerats meist "kaichou" genannt, zeichnet sich vor allem durch seine Freundlichkeit und Intelligenz aus, die etwas im Kontrast zu seiner verspielten Art steht. Zudem ist er durch sein charmantes Auftreten wohl der größte Mädchenschwarm der Grundschule.
Takamura Suoh ist hingegen weitaus introvertierter und ernster. Auch bei ihm durfte natürlich die Übertreibung nicht fehlen, weshalb er in nahezu allen Sportarten zu den Besten gehört und in verschiedenen Kampfkünsten hohe Dangrade besitzt.
Der dritte im Bunde ist der besonders freundliche und naive Akira Ijuuin der neben seiner Begabung im Kochen auch noch gelegentlich seine geheime Identität als Meisterdieb "20 Masken“ bzw. „Niju Mensou" vertritt den einige vielleicht noch aus dem gleichnamigem Manga wiedererkennen werden.
Zeichnungen:
Während die Hintergrundzeichnungen selbst für das Jahr 1997 teilweise eher durchschnittlich wirken kann das CLAMP typische Charakterdesign mal wieder super überzeugen. Alles in allem kann sich aber auch die Umgebung sehen lassen, da diese durch die besonders hellen Farben ihren Teil zur meist harmonischen Atmosphäre beiträgt. Das Campusgebiet ist durch die vielen Bäume, Statuen und ähnliche Zierobjekte sowie die Sonnenstrahlen insgesamt recht schön geworden.
Sound:
Die Sounduntermalung rundet die ohnehin schon herrliche Stimmung super ab, weil es einfach unglaublich viele, passend schöne BGM Stücke gibt. Das fröhlich und lustig klingende Opening könnte nicht besser zum Feeling der Serie passen und gehört bis heute zu meinen Lieblingsliedern.
Über die Synchro lässt sich ebenfalls nur Gutes sagen. Dass die 3 Jungen von weiblichen Seiyuus vertont sind sollte nicht zu kritisch beäugt werden da ihre Stimmen keinesfalls zu weiblich ausgefallen sind sondern perfekt zu den Charakterzügen passen.
Fazit:
Da CLAMP Gakuen Tanteidan gleichermaßen gelungen wie auch unbekannt in Deutschland ist, kann man es wohl ohne Frage als echten Geheimtipp bezeichnen. Zumindest für alle, die mal einen äußerst liebenswerten und etwas feministischem Anime mit friedlicher Atmosphäre und sympathischen Cast genießen wollen, ohne sich dabei von den kindischen und teils sehr unrealistischen Aspekten der Serie abschrecken zu lassen.
Story:
Man sollte sich besser nicht vom Titel der Serie täuschen lassen, denn wirklich detektivisches Vorgehen bekommt man so gut wie gar nicht zu sehen. Stattdessen schaut man in episodenhaftem Aufbau dabei zu wie die 3 "School Detectives" von einem außergewöhnlichen Erlebnis ins nächste stolpern. Diese teils kleinen und teils besonders für Grundschüler übertrieben gefährlichen Abenteuer unterscheiden sich bis auf die Tatsache, dass es meist darum geht Mädchen aus der Klemme zu helfen sehr voneinander. Zu wirklich hohem Anspruch oder packender Spannung kommt es zwar kaum, doch die Geschichten weisen oft romantische, tragische oder witzige Thematiken auf, wodurch sie sich letztendlich doch als recht unterhaltend herausstellen.
Charaktere:
Bis auf die 3 Grundschüler, die beiden kleinen Mädchen aus dem Kindergartenbereich des Campusgebiets und die geheimnisvolle Direktorin gibt es bei CGT kaum Personen, die man öfter als in 1-2 Folgen sieht. Die Protagonisten schaffen es jedoch durch ihre Unterschiedlichkeit und Sympathie unterhaltend genug zu sein. Besonders schnell werden wohl den meisten Zuschauern die schon mehr als unrealistischen Begabungen der Jungen und deren geistige Reife auffallen.
Charakterbeschreibungen:
Der feministische Mainchar Imonoyama Nokoru, von seinen beiden besten Freunden aufgrund seiner Position als Vorsitzender des Schülerats meist "kaichou" genannt, zeichnet sich vor allem durch seine Freundlichkeit und Intelligenz aus, die etwas im Kontrast zu seiner verspielten Art steht. Zudem ist er durch sein charmantes Auftreten wohl der größte Mädchenschwarm der Grundschule.
Takamura Suoh ist hingegen weitaus introvertierter und ernster. Auch bei ihm durfte natürlich die Übertreibung nicht fehlen, weshalb er in nahezu allen Sportarten zu den Besten gehört und in verschiedenen Kampfkünsten hohe Dangrade besitzt.
Der dritte im Bunde ist der besonders freundliche und naive Akira Ijuuin der neben seiner Begabung im Kochen auch noch gelegentlich seine geheime Identität als Meisterdieb "20 Masken“ bzw. „Niju Mensou" vertritt den einige vielleicht noch aus dem gleichnamigem Manga wiedererkennen werden.
Zeichnungen:
Während die Hintergrundzeichnungen selbst für das Jahr 1997 teilweise eher durchschnittlich wirken kann das CLAMP typische Charakterdesign mal wieder super überzeugen. Alles in allem kann sich aber auch die Umgebung sehen lassen, da diese durch die besonders hellen Farben ihren Teil zur meist harmonischen Atmosphäre beiträgt. Das Campusgebiet ist durch die vielen Bäume, Statuen und ähnliche Zierobjekte sowie die Sonnenstrahlen insgesamt recht schön geworden.
Sound:
Die Sounduntermalung rundet die ohnehin schon herrliche Stimmung super ab, weil es einfach unglaublich viele, passend schöne BGM Stücke gibt. Das fröhlich und lustig klingende Opening könnte nicht besser zum Feeling der Serie passen und gehört bis heute zu meinen Lieblingsliedern.
Über die Synchro lässt sich ebenfalls nur Gutes sagen. Dass die 3 Jungen von weiblichen Seiyuus vertont sind sollte nicht zu kritisch beäugt werden da ihre Stimmen keinesfalls zu weiblich ausgefallen sind sondern perfekt zu den Charakterzügen passen.
Fazit:
Da CLAMP Gakuen Tanteidan gleichermaßen gelungen wie auch unbekannt in Deutschland ist, kann man es wohl ohne Frage als echten Geheimtipp bezeichnen. Zumindest für alle, die mal einen äußerst liebenswerten und etwas feministischem Anime mit friedlicher Atmosphäre und sympathischen Cast genießen wollen, ohne sich dabei von den kindischen und teils sehr unrealistischen Aspekten der Serie abschrecken zu lassen.
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