Plunderer (2020)

プランダラ

Informationen

Beschreibung

»Plunderer« adaptiert den gleichnamigen Manga aus der Feder von Mangaka Yuu Minazuki, der seit 2014 veröffentlicht wird.

In der Welt Alcia werden alle Menschen von Zählern beherrscht, mit denen sie irgendetwas zählen müssen. Sinkt der Zähler auf Null, wird sein Besitzer vom Erdboden verschlungen und in die Unterwelt geschickt. Der eigene Zählstand kann auch in Wettkämpfen eingesetzt werden, um Zahlen von übrigen Mitmenschen zu rauben.

Unter diesen widrigen Umständen ist ein junges Mädchen namens Hina – dem letzten Willen ihrer Mutter folgend – auf der Suche nach dem »legendären Ace«, einem Helden, der vor 300 Jahren einen Krieg nie dagewesenen Ausmaßes beendete. Auf ihrem Weg trifft sie auf einen unberechenbaren maskierten Vagabunden namens Licht Bach, dessen Zählstand »-999« beträgt. Kurz darauf erscheint außerdem ein Soldat namens Dabi, der sich selbst als »Ace« bezeichnet …

Anmerkung:
Die ersten drei Episoden erhielten ein Prescreening in Tokio am 8. Dezember 2019. Zeitgleich wurden die ersten beiden Episoden für kurze Zeit auf dem YouTube-Kanal von Funimation gestreamt, während die erste Episode auf dem Kanal von Wakanim zu sehen war. Die reguläre Ausstrahlung im japanischen Fernsehen begann am 9. Januar 2020.
Plunderer” is the adaptation of the manga of the same name, created by mangaka Yuu Minazuki, which is being published since 2014.

In the world of Alcia, all people are controlled by counters, with which they must count something. If the counter goes down to zero, its owner is swallowed by the ground and sent to the underworld. One’s own counter can also be used in competitions, to steal numbers from other people.

Under these adverse conditions, a young girl named Hina – following her mother’s last wish – is on the search for the “legendary Ace,” a hero, who ended an unprecedented war 300 years ago. On her way, she meets an unpredictable, masked vagabond called Licht Bach, whose counter is -999. Shortly afterward, a soldier called Dabi appears, who calls himself “Ace” …

Annotation:
The first three episodes got a pre-screening in Tokyo on December 8th, 2019. At the same time, the first two episodes were streamed for a short time on the YouTube channel Funimation, while the first episode could be seen on Wakanim. Regular airing on Japanese TV began on January 9th, 2020.
«Plunderer» fue estrenado en 2014 y es la adaptación del manga con el mismo nombre escrito por el mangaka Yuu Minazuki.

En un mundo conocido como Alcia, la gente es controlada por contadores con los que tienen que contar algo. Si el número de algún contador llega a cero, su dueño es tragado por la tierra y enviado al inframundo. Además, el número propio puede ser utilizado en competencias para robarles números a otros.

En estas condiciones adversas, una niña llamada Hina(cumpliendo el último deseo de su madre) va en busca del «Ace legendario», un héroe que acabó con una guerra de magnitud nunca antes vista hace 300 años. En su camino, se encuentra con un vagabundo errático y enmascarado llamado Licht Bach, cuyo número es -999. Además, poco después aparece un soldado llamado Dabi que se hace llamar «Ace» …

Nota:
Los primeros tres episodios pasaron por una preselección en Tokio el 8 de diciembre de 2019. Al mismo tiempo, los primeros dos episodios fueron sacados al aire por un corto tiempo en el canal de Youtube de Funimation, mientras que el primer episodio se podía ver en Wakanim. Comenzó a salir regularmente en la televisión japonesa a partir del 9 de enero de 2020.
« Plunderer » adapte le manga éponyme écrit par le mangaka Yuu Minazuki et publié depuis 2014.

Dans le monde d’Alcia, tout le monde est régi par des compteurs avec lesquels ils doivent compter quelque chose. Si le compteur tombe à zéro, son propriétaire est dévoré par la terre et envoyé aux enfers. On peut aussi utiliser son compte au cours des compétitions pour voler des chiffres à d’autres personnes.

Dans ces circonstances assez défavorables, une jeune fille nommée Hina, selon les dernières volontés de sa mère, part à la recherche de « l’As légendaire », un héros qui a mis fin à une guerre d’une ampleur sans précédent il y a 300 ans. Elle rencontre en chemin un vagabond masqué imprévisible nommé Licht Bach, dont le compte est à -999. Peu de temps après, un soldat nommé Dabi, se faisant appeler « Ace », apparaît également…

Remarque :
Les trois premiers épisodes ont bénéficié d’une présélection à Tokyo le 8 décembre 2019, et ont été diffusés simultanément pendant une courte période sur la chaîne YouTube de Funimation, tandis que le premier épisode a été publié sur la chaîne de Wakanim. La diffusion régulière à la télévision japonaise a commencé le 9 janvier 2020.
«Plunderer» adatta l’omonimo manga scritto e disegnato dal mangaka Yuu Minazuki e pubblicato dal 2014.

Sul mondo Alcia tutti gli umani vengono controllati da «conteggi» con i quali devono contare. Se il conteggio scende a zero, il suo proprietario viene inghiottito dalla terra e mandato nel mondo sotterraneo. Il conteggio può essere anche usato in gare, ideate per rubare i numeri degli altri.

In queste condizioni avverse una ragazza, Hina, seguendo le ultime volontà della madre, si trova alla ricerca del leggendario «Asso» un eroe che 300 anni fa terminò una guerra di una portata mai esistita fino ad allora. Per la via incontra und vagabondo mascherato di nome Licht Bach con un conteggio di −999. Poco dopo appare un soldato, Dabi, che sostiene di essere «Ace» …

Nota:
I primi episodi sono stati presentati prima della trasmissione ufficiale a Tokio l’8 dicembre 2019. Nello stesso tempo i primi due episodi venivano trasmessi per un breve periodo sul canale YouTube di Funimation, mentre il primo episodio si trovava sul canale Wakanim. La diffusione regolare iniziò nella TV giapponese il 9 gennaio 2020.
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Avatar: OPYoshi
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#1
  • Handlung
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  • Erotik
Ich weiß nicht, was unglaublicher ist: Entweder, dass ich mir seit langem eine Ecchi Serie gebe oder, dass ich die nicht direkt in der Luft zerreiße.


Nach dem Tod ihrer Mutter wandert Hina alleine durch das Land Alcia auf der Suche nach dem legendären Helden, der den großen Krieg vor 300 Jahre beendet haben soll, um diesem eine "Kugel" zu geben. Unterwegs trifft sie auf Licht, der nicht nur ein großer Perversling ist, sondern auch ein starker Krieger mit dunkler Vergangenheit. Mit weiteren Verbündeten stürzen sie sich in ein Abenteuer, dass die Welt grundlegend verändern soll.

Zuständiges Studio ist das erst relativ neue Geek Toys, welches derzeit vornehmlich für HenSuki, zuständig war, versucht aber direkt auch andere Wege zu gehen. Die Farbgebung ist um einiges kräftiger geworden und generell ist der Stil härter. Vielleicht fühlt es sich auch gerade deswegen unsaucher und etwas lieblos an, gerade die Charaktere und deren Physik leiden darunter und die Darstellung ändert sich stark zwischen einigen Szenen. Am konsequentesten waren die Macher da wohl mit den Hintergründen, die häufig schöner dargestellt wurde, als die wichtigen Elemente.
Ebenfalls sehr durchschnittlich sind die Animationen gerade. Wie vorher gesagt hapert es nicht nur an der Physik, sondern auch die Kampfszenen sind holprig und nicht unbedingt flüssig. Wobei man auch sagen muss, dass hier einige Stilmittel und Effekte gut eingesetzt wurden.

Für eine Serie dieses Genres ist der Cast unglaublich ausgeglichen, wobei dann immer noch 50% hinter dem Protagonisten her sind. Zum Nachteil der Haremfans hat er nur Interesse an einer der Kandidatinnen, während die anderen ihm nur nachschmachten dürfen.
Neben üppiger Oberweiten und Muskelbergen haben die wichtigen Personen so einige Charakterzüge bekommen, die zwar nicht immer tiefgründig sind, aber immerhin mehr, als man erwarten würde.

In meinen Augen ist das immer eine ganz kritische Sache, wenn Synchronsprecher irgendwelche Titellieder singen. In diesem Fall zeigen die Sprecher von Hina (Rina Honizumi), Lyne (Ari Ozawa) und Nana (Shizuka Itou) was sie können, bzw. nicht können. Beide Endings sind sehr einfache Kompositionen und alle drei tun sich mehr oder weniger schwer die Töne zu treffen und übertrumpfen sich mit ihren dünnen Stimmen. Beim Opening versucht, übrigens genauso erfolgreich, Miku Itou (u.a. NekoparA) ihr Glück und auch ihr spielt die einfach Komposition in die Karten, wobei sie gerade über den Refrain besser ihren Mann steht. Wobei mit einem anderen Arrangement und tieferen Stimme die Openings besser wirken würden.
Apropos Wirkung: Der OST wirkt in vielen Punkten leicht deplatziert und hätte sich mehr an das Szenario anpassen können. Nichtsdestotrotz sind die Höhepunkte musikalisch gut getroffen worden und tragen die ein oder andere Szene weiter als sie eigentlich müsste.



Für mich gehört Plunderer zwar zu den Überraschungen der Season, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass die Titel deswegen irgendwie ein Underdog oder Meisterwerk ist. Die Serie legt einen wahnsinnig schlecht Start hin und trumpft nur mit typischen Ecchiklisches auf, die schnell vermuten lässt, dass der Protagonist und seine Damen nicht viel reißen werden. Man darf ruhig erwähnen, dass uns eine Handlung erwarten, die nicht mit tiefen Gedankengängen glänzen wird, aber mehr bietet als andere "große" Ecchiserien. Abgerundet wird die ganze Geschichte durch einen durchaus respektablen Cast, der nicht -nur- auf seine Oberweite reduziert wird.
Plunderer kann durch aus zur netten Serie für zwischendurch mutieren und zeigt neben mehr oder weniger guten Ecchi-Szenen schöne Ansätze einer Fantasyserie. Man sollte bei letzteres aber nicht zu viel erwarten, sondern einfach mit dem Flow gehen und das ein oder andere Auge mal zudrücken. Vielleicht auch beide.
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Avatar: Ich&Anime#2
Zur einen hälfte Ecchie, zur anderen Dystopie, schafft "Plunderer" es gerade so, halbwegs interessant zu sein.

Die junge Hina lebt in einer Welt beherrscht von den Countern: Jeder Mensch bekommt eine Zahl und Bedingung. Wird die Bedingung erfüllt, so steigt diese, doch wird diese Missachtet, so sinkt sie. Hina bekam von ihrer Mutter eine Kugel geschenkt, als diese gerade die Zahl 0 erreichte und deshalb in den Abyss - einem unbekannten Abgrund - gerissen wurde. Sie soll den mysteriösen roten Baron suchen und ihm diese Kugel geben.
Nach Jahren und 100derten Kilometern Reise trifft sie auf Licht, welcher zunächst einfach nur wie ein komischer Perversling wirkt. Bis er sie vor einem Offizier rettet, welcher versuchte, Hinas Punkte zu klauen und sich natürlich herausstellt, dass er doch mehr ist, als er scheint.

Vor allem zu Beginn schwächelt die Serie sehr, ist so generisch, als dass ich mehrfach kurz davor war, sie abzubrechen. Doch da sie keinen wirklichen Grund dafür lieferte, schaute ich einfach weiter.
Und das ist leider ein Trend in "Plunderer", zumindest in der ersten Hälfte, in welcher ich nicht so ganz wusste, was die Geschichte überhaupt will. Und dann kommt plötzlich die Erklärung von allem. Woher die Charaktere, die Zahlen, der Abyss usw.. kommen, nahezu jede Frage wird ganz plötzlich in einem Arc beantwortet. Und ich als Zuschauer saß dann ein bisschen verwirrt da und habe mich gefragt, was dass solle. Die erste Hälfte gefühlt Inhaltslos, bis auf Charaktere, welche eingeführt wurden, dann 3 Folgen Lore und plötzlich fängt sich an so etwas wie eine Geschichte zu entwickeln. Hätte man das nicht ein bisschen aufteilen können? Sinnvoll eingliedern? Gefühlt werden innerhalb weniger Folge so viele Plottwists eingebaut, als dass es nicht möglich war, sich vom letzten zu erholen, bevor der nächste kam. Und als dann der Hagel an Offenbarungen vorbei war, ging die generische Serie weiter ihre Bahnen.
Dieser plötzliche Sturm an Erklärungen von so wirklich allem - inklusive von Sachen, von denen man keine Erklärung erwartet hatte - lässt einen ziemlich verdattert zurück. Es gibt nicht wirklich die Möglichkeit, irgendetwas zu verdauen, jede Offenbarung wirkt einfach unwichtig, weil kurz darauf sowieso das nächste Geheimnis gelüftet wird. Vor allem, wenn man zuvor nicht wusste, dass es da überhaupt ein Geheimnis gab, hat es keinen positiven Effekt, wenn die Lösung einem ins Gesicht geschleudert wird. Bau doch erstmal ein Mysterium auf, bevor du es lüftest. Dieser Aufbau von Geheimnissen gelingt "Plunderer" sowieso nie wirklich, doch an solchen Stellen wäre jedenfalls der Versuch nett gewesen.

Des weiteren hat die Serie ein kleines Problem mit ihrer eigenen Logik. Das ein oder andere mal hat etwas plötzlich anders funktioniert als zuvor erklärt, die Zahlen z.B. haben sich nicht geändert oder jemand mit einer niedrigeren zahl war plötzlich viel stärker als die gleiche Person zuvor, als sie noch eine höhere hatte. Wenn du mir sagst 'Höhere zahl = du bist stärker', dann halte dich auch daran oder liefere einen Grund, warum dem in diesem Fall nicht so ist. Und das soll jetzt nur ein Beispiel sein.

Die Charaktere haben mich überrascht. Zunächst wirkt es wie dieser Standard Harem Anime. Soll heißen, dass es einen etwas ungewöhnlicheren Kauz gibt, welcher Mädchen begegnet, welche sich in ihn verlieben. Und keine 5min später haben sie ihre Persönlichkeiten mit einem Stück Pappe getauscht.
"Plunderer" im Gegensatz wirkt zwar zunächst wie der generischste Harem Anime, schafft es aber, aus dieser Misere hinaus zu manövrieren. So behalten Mädchen ihre Persönlichkeiten, werden abserviert und entwickeln dann Gefühle für andere - kein Harem aus Pappaufstellern? Eine Sensation für Ecchie Anime.
Trotzdem ist der Cast flach. Charakterentwicklung ist nur minimal vorhanden, jede Person hat nie mehr als ein oder zwei Charakterzüge oder Macken, die ihn ausmacht. Trotzdem ist dieser Cast unterhaltsam.

Das war jetzt insgesamt ein eher negatives Review. Doch so negativ möchte ich nicht sein. Die Serie ist wirklich ok, doch zeichnet sie nichts wirklich aus, dass ich hier loben könnte. Genau wie es schwer ist, etwas wirklich kritisches zu sagen. Klar, dass alle Plottwists irgendwie in zwei von 24 Folgen gequetscht wurden ist nicht gut, fällt beim Schauen auch definitiv negativ auf, aber ruiniert jetzt nicht die komplette Freude an "Plunderer".
Wenn man mal wirklich Zeit hat und auf recht generische *hust* ich meine klassische Dystopie/Ecchie Anime steht, dann kann man hier eigentlich nicht viel falsch machen. Aber ein Must-Watch ist "Plunderer" definitiv nicht.
Beitrag wurde zuletzt am 19.08.2022 04:11 geändert.
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Kommentare

Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#1
Lustig! "Licht" baggert wahrlich alles an, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist und zupft dabei obszöne Praktiken, womit er mich an den jungen "Jackie Chan" erinnert.
Als Jugendlicher ist er ein größerer Perversling als der kleine "Happo" aus "Ranma 1/2" und als junger Erwachsener ist er der reinste Baggerkönig. ^^
Beitrag wurde zuletzt am 11.12.2020 22:39 geändert.
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Avatar: Okazaki Tomoya#2

ständige versuchte "Vergewaltigungen" in Anime ?

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Avatar: TheWeirdOne#3
@Nyuriell

Wovon zum Geier redest du da? Du verdrehst und reinterprätierst meine Aussagen ohne wirklich darauf einzugehen und wirfst mir vor, Dinge gesagt zu haben, die ich so nicht gesagt habe. Und das an so vielen Stellen, dass ich gar nicht weiß wo ich ansetzen soll.

1. Meine Meinung zu dem Thema habe ich jetzt bereits mehrfach deutlich gemacht. Darauf werde ich ich nicht weiter eingehen. Sry, aber um das noch ein 3. Mal zu erklären, ist mir meine Zeit zu schade.

2. Niemand redet davon Ecchi als nicht objektivierend zu bezeichnen. Aber moralisch verwerfliches Verhalten als in Ordnung zu etablieren und versuchte Vergewaltigungen zu bringen, hat in meinen Augen nichts mit Ecchi zu tun, welches eine dem Fanservice dienende Anhäufung sexueller Reize darstellt, sondern einfach nur mit schlechter Schreibe. Denn die reduziert die Frau auf ihre Geschlechtsteile und das ist objektivierend.

3. Eine Vergewaltung ist keine Nuance. Wer das denkt, wovon ich bei dir jetzt mal nicht ausgehe, sollte dringend den Begriff "Nuance" im Lexikon nachschlagen. Und ja, es gibt diverse Anime in meiner Liste, in denen Vergewaltigungen vorkommen und ähnliche Szenen vorkommen. Das heißt aber nicht, dass ich diese per se gut heiße. Der Unterschied ist, dass a) viele dieser Szenen, wie du schon richtig gesagt hast, in einem höheren Kontext stehen, b) diese Vergewaltigungen zu einem Zeitpunkt abgehandelt werden, zu dem der Anime bereits etliche gute Szenen gebracht hat und mich eine Szene nicht zum Rage-Quitten bringt und c) ich mittlerweile ein wenig übersättigt von ständigen versuchten Vergewaltigungen bin. Plunderer bringt diese Vergewaltigungsszene bereits in der ersten Folge und hat sich dahingehend noch keine Bonuspunkte bei mir angesammelt, welche diese Szene für mich relativieren würden.

4. Ich habe nirgendwo irgendjemandes Kompetenzen abgewertet noch meine aufgewertet, noch habe ich irgendwen beleidigt oder jemandem Gewalt angedroht. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, meine Aussage als persönlichen Angriff zu werten und ich wäre dir auch sehr verbunden, wenn du mich mit dem gleichen Respekt behandelst, wie ich dich. Alles was ich gesagt habe war, dass ich mich als Hobby-Autor von offensichtlich einfallsloser und schlechter Schreibe ein wenig beleidigt fühle. Es gibt Menschen auf diesem Planeten, die versuchen ihre Lieblingsbeschäftigungen und Leidenschaften der heutigen Zeit anzupassen. Ich für meinen Teil gebe mir große Mühe Frauen in meinen Geschichten mit - meiner Meinung nach - guter Schreibe dem Leser interessant zu gestalten und nicht durch Reduzierung auf ihre Sexualität. Insofern kann man hier hoffentlich verstehen, dass ich es nicht sonderlich mag, wenn Autoren immer und immer wieder auf das selbe abgedroschene Thema zurückgreifen.

5. Ich gebe hier meine persönliche Meinung kund, weil ich es für notwendig erachte auf einen Missstand aufmerksam zu machen, nicht mehr und nicht weniger. Das habe ich getan, es gab Rückfragen dazu und die habe ich beantwortet. Es liegt mir fern irgendwen von meiner Meinung zu überzeugen, noch von dieser abzurücken, weshalb das hier für mich keine Diskussion ist, in der man Argumente und Gegenargumente liefert um sein Gegenüber von etwas zu überzeugen.Deswegen gehe ich auch nicht groß auf deine Kommentare ein, sondern beschränke mich darauf, meine eigenen Aussagen zu erklären. Alles was ich möchte ist, dass das was ich sage, verstanden wird. In wie weit das zu Herzen genommen wird, obliegt jedem Einzelnen.
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Avatar: Nyuriell#4

Ecchie Anime als Objektivierend zu bezeichnen ist die mit-dem-Kopf-durch-die-Wand Methode und nicht nur nicht Sinnvoll, sondern auch, wie OPYoshi bereits bemerkt hat, gefährlich. Netflix löscht bereits Folgen aus beliebten Serien, weil die angeblich böse sind. Anime werden nicht verschohnt bleiben wenn wir zulassen, dass Szenen wie solche aus Plunderer absichtlich missverstanden und aus dem Kontext gerissen werden. Alles was dazu nötig ist, das zu verhindern, ist ein wenig Verständnis für Nuance und Kontext anstatt wie ein dämlicher Köter jeden Baum anzubellen. Das Problem ist, dass zu viele Menschen Sorge haben selbst als Sexist dazustehen, wenn sie solche Situationen verteidigen und deshalb lieber mit dem Köter mitbellen oder schweigen.

Gerade in Anime hat sogar die vollbusigste Frau oft noch eine Persöhnlichkeit und bringt die Geschichte voran. Auch in Plunderer ist das so. Es gibt hier nicht einen einzigen Charakter, der ausschließlich Fanservice ist. Was in Plunderer nach Objektivierung aussieht ist eigentlich das Spiel um das Ballancieren mit Grenzen. Menschen mögen es, wenn man dieses Spiel beherrschst, denn das bedeutet, dass man seine Grenzen kennt und somit vertrauenswürdig ist. In Anime und auch in der Realität. Die Nuance ist in Plunderer (besonders am Anfang) nicht leicht zu erkennen, da der Anime, wie schon gesagt, sehr plump ist. Dennoch gibt es bis hin in die letzte Folge klare Szenen, in denen der Hauptcharakter seine persöhnlichen Grenzen aufzeigt und die Damen ihm dann zurücksignalisieren, ob sie seine Grenzen gutheißen. Und das tun sie. Natürlich ist es auch nicht ungewöhnlich, dass ein Anime die Realität überzogen darstellt, was oft schwer macht, zu erkennen, ob das Spiel angebracht war. Aber sogar wenn das Spiel unangebracht war (das passiert ebend auch mal) war es immernoch ein Versuch menschlich zusammen Spaß zu haben, also das Gegenteil von Objektivierung! Das Gegenteil.

Zu behaupten, dass die offensichtlich als Negativ dargestellte (versuchte) Vergewaltigung in Plunderer Objektivierend wäre, ist erst recht Irrsinn. Nach dem Argument wären Geschichtsbücher nationalsozialistisch, weil es um den 2tenWK geht.

@OPYoshi:
Ich sehe, dass du das Thema verstehst und dir Gedanken gemacht hast. Wir befürchten beide keinen guten Ausgang. Ich weiß nicht, ob du mit meiner Auslegung der Situation einverstanden bist aber ich denke, dass meine Herangehensweise tatsächlich eine Lösung bietet. Deshalb fänd ich es schade, wenn du einfach 90% aller Ecchie Anime auf den Scheiterhaufen schmeißt, indem du sie als Objektivierend oder sonst was bezeichnest und damit zulässt, dass etliche Anime unschuldig brennen. Ich denke, nur wenn wir uns gegen solche Behauptungen wehren haben wir eine Chance. Plunderer objektiviert keine Frauen auch wenn es noch so viele schlechte Anime gibt, die das tatsächlich tun. Wir müssen dem Hund nicht auch noch Futter hinstellen. Die "Verrohung", wie du es genannt hast, ist eine ganz andere Diskussion und viel komplizierter.

@TheWeirdOne:
Zum einen winzigen Punkt, der tatsächlich auf meinen Kommentar eingeht: Ja, ich meine genau den selben Kontext, in dem es keine Ohrfeige oä gibt und das Mädchen freiwillig Unterwäsche zeigt. Wenn du wirklich nicht mehr weißt, was in deinen bestbewertetsten Animes vorkommt, ist das vielleicht ein Zeichen, dass du von Anfang an nicht hättest drüber reden sollen. Dann schreibt man auch keinen Unfug, den man dann verzweifelt zu verteidigen versucht. Am Besten mit Punkten, die nix mit meinem Kommentar zu tun haben. Was soll die Subjektivität-Objektivität Diskussion hier? Das wäre nichtmal ein Gegenargument gegen mich, wenn du es gewinnen könntest. Was soll das kindische "ich kenn mich besser aus als du weil ich selbst Autor bin"? Du hast keinen Schimmer von meinen Referenzen. Vielleicht bin ich Autor und Mangaka und Komponist und Spieleprogrammierer. Vielleicht sogar Bodybuilder. Du kannst ja versuchen mir eine deiner tollen Gesichtsmassagen zu verpassen. Ist dir klar, wie stark du mit solchen Sprüchen deine Lebenssituation raushängen lässt? Ich find auch nicht gut, dass sich alles nurnoch um Sex dreht, aber was du machst (nämlich einfach alle und alles hassen und verprügeln wollen) ist nicht die Lösung. Es bestätigt nur meinen ersten Kommentar. Danke dafür.

PS: keine echten Hunde sind durch dieses Kommentar zu Schaden gekommen
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Avatar: TheWeirdOne#5
Da gebe ich dir prinzipiell recht. Dazu muss ich auch sagen, dass ein Anime oder Manga ein narratives Medium ist, das gewissen Regeln unterliegt. Z.B. müssen Charaktere dem Zuschauer oder Leser sympathisch gemacht werden, damit er sich in diese hineinversetzen kann. Denn da der Zuschauer oder Leser nicht selbst in die Geschichte eintauchen kann, wird das über sog. Proxys geregelt, die immer die Charaktere sind. Und um solche Charaktere sympathisch wirken zu lassen, wird halt nun einmal gerne mit visuellen Reizen gearbeitet. Das ist unter anderem der Grund, warum die Röcke grundsätzlich nie über die Knie gehen. In einer echten japanischen Schule wirst du das nicht finden. Über so etwas kann ich aber i.d.R. hinweg sehen, weil ich halt verstehe, dass der Film oder die Serie, die ich sehe, immer noch ein MedIn der ersten Folge, sehen wir einen Kerl, dessen einzige Charaktertrademarks daraus bestehen, dass er ständig betrunken ist und Frauen unter den Rock sehen will. Wenn mir so jemand auf der Straße begegnet, macht der das genau einmal und bekommt dann das Gesicht massiert. Und wenn die betroffene Frau das lustig findet, bekommt sie auch gleich eine Gesichtsmassage hinterher. In diesem Fall übertreibt der Anime es einfach, was die Sexualisierung darstellt und geht ohne jegliche Scham an die ganze Sache heran und ohne dem Zuschauer klar zu machen, dass dieses Verhalten nicht okay ist. Und gleich im Anschluss sehen wir Soldaten, die selbiges Mädchen vergewaltigen wollen. Die erste Folge besteht nur auch männlichen Charakteren, die es auf ihre Geschlechtsteile agesehen haben. Das ist einfach zu viel Sex und zu wenig Nährwert.
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