OPYoshiModerator
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Erotik
Ich weiß nicht, was unglaublicher ist: Entweder, dass ich mir seit langem eine Ecchi Serie gebe oder, dass ich die nicht direkt in der Luft zerreiße.
Nach dem Tod ihrer Mutter wandert Hina alleine durch das Land Alcia auf der Suche nach dem legendären Helden, der den großen Krieg vor 300 Jahre beendet haben soll, um diesem eine "Kugel" zu geben. Unterwegs trifft sie auf Licht, der nicht nur ein großer Perversling ist, sondern auch ein starker Krieger mit dunkler Vergangenheit. Mit weiteren Verbündeten stürzen sie sich in ein Abenteuer, dass die Welt grundlegend verändern soll.
Zuständiges Studio ist das erst relativ neue Geek Toys, welches derzeit vornehmlich für HenSuki, zuständig war, versucht aber direkt auch andere Wege zu gehen. Die Farbgebung ist um einiges kräftiger geworden und generell ist der Stil härter. Vielleicht fühlt es sich auch gerade deswegen unsaucher und etwas lieblos an, gerade die Charaktere und deren Physik leiden darunter und die Darstellung ändert sich stark zwischen einigen Szenen. Am konsequentesten waren die Macher da wohl mit den Hintergründen, die häufig schöner dargestellt wurde, als die wichtigen Elemente.
Ebenfalls sehr durchschnittlich sind die Animationen gerade. Wie vorher gesagt hapert es nicht nur an der Physik, sondern auch die Kampfszenen sind holprig und nicht unbedingt flüssig. Wobei man auch sagen muss, dass hier einige Stilmittel und Effekte gut eingesetzt wurden.
Für eine Serie dieses Genres ist der Cast unglaublich ausgeglichen, wobei dann immer noch 50% hinter dem Protagonisten her sind. Zum Nachteil der Haremfans hat er nur Interesse an einer der Kandidatinnen, während die anderen ihm nur nachschmachten dürfen.
Neben üppiger Oberweiten und Muskelbergen haben die wichtigen Personen so einige Charakterzüge bekommen, die zwar nicht immer tiefgründig sind, aber immerhin mehr, als man erwarten würde.
In meinen Augen ist das immer eine ganz kritische Sache, wenn Synchronsprecher irgendwelche Titellieder singen. In diesem Fall zeigen die Sprecher von Hina (Rina Honizumi), Lyne (Ari Ozawa) und Nana (Shizuka Itou) was sie können, bzw. nicht können. Beide Endings sind sehr einfache Kompositionen und alle drei tun sich mehr oder weniger schwer die Töne zu treffen und übertrumpfen sich mit ihren dünnen Stimmen. Beim Opening versucht, übrigens genauso erfolgreich, Miku Itou (u.a. NekoparA) ihr Glück und auch ihr spielt die einfach Komposition in die Karten, wobei sie gerade über den Refrain besser ihren Mann steht. Wobei mit einem anderen Arrangement und tieferen Stimme die Openings besser wirken würden.
Apropos Wirkung: Der OST wirkt in vielen Punkten leicht deplatziert und hätte sich mehr an das Szenario anpassen können. Nichtsdestotrotz sind die Höhepunkte musikalisch gut getroffen worden und tragen die ein oder andere Szene weiter als sie eigentlich müsste.
Für mich gehört Plunderer zwar zu den Überraschungen der Season, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass die Titel deswegen irgendwie ein Underdog oder Meisterwerk ist. Die Serie legt einen wahnsinnig schlecht Start hin und trumpft nur mit typischen Ecchiklisches auf, die schnell vermuten lässt, dass der Protagonist und seine Damen nicht viel reißen werden. Man darf ruhig erwähnen, dass uns eine Handlung erwarten, die nicht mit tiefen Gedankengängen glänzen wird, aber mehr bietet als andere "große" Ecchiserien. Abgerundet wird die ganze Geschichte durch einen durchaus respektablen Cast, der nicht -nur- auf seine Oberweite reduziert wird.
Plunderer kann durch aus zur netten Serie für zwischendurch mutieren und zeigt neben mehr oder weniger guten Ecchi-Szenen schöne Ansätze einer Fantasyserie. Man sollte bei letzteres aber nicht zu viel erwarten, sondern einfach mit dem Flow gehen und das ein oder andere Auge mal zudrücken. Vielleicht auch beide.
Nach dem Tod ihrer Mutter wandert Hina alleine durch das Land Alcia auf der Suche nach dem legendären Helden, der den großen Krieg vor 300 Jahre beendet haben soll, um diesem eine "Kugel" zu geben. Unterwegs trifft sie auf Licht, der nicht nur ein großer Perversling ist, sondern auch ein starker Krieger mit dunkler Vergangenheit. Mit weiteren Verbündeten stürzen sie sich in ein Abenteuer, dass die Welt grundlegend verändern soll.
Zuständiges Studio ist das erst relativ neue Geek Toys, welches derzeit vornehmlich für HenSuki, zuständig war, versucht aber direkt auch andere Wege zu gehen. Die Farbgebung ist um einiges kräftiger geworden und generell ist der Stil härter. Vielleicht fühlt es sich auch gerade deswegen unsaucher und etwas lieblos an, gerade die Charaktere und deren Physik leiden darunter und die Darstellung ändert sich stark zwischen einigen Szenen. Am konsequentesten waren die Macher da wohl mit den Hintergründen, die häufig schöner dargestellt wurde, als die wichtigen Elemente.
Ebenfalls sehr durchschnittlich sind die Animationen gerade. Wie vorher gesagt hapert es nicht nur an der Physik, sondern auch die Kampfszenen sind holprig und nicht unbedingt flüssig. Wobei man auch sagen muss, dass hier einige Stilmittel und Effekte gut eingesetzt wurden.
Für eine Serie dieses Genres ist der Cast unglaublich ausgeglichen, wobei dann immer noch 50% hinter dem Protagonisten her sind. Zum Nachteil der Haremfans hat er nur Interesse an einer der Kandidatinnen, während die anderen ihm nur nachschmachten dürfen.
Neben üppiger Oberweiten und Muskelbergen haben die wichtigen Personen so einige Charakterzüge bekommen, die zwar nicht immer tiefgründig sind, aber immerhin mehr, als man erwarten würde.
In meinen Augen ist das immer eine ganz kritische Sache, wenn Synchronsprecher irgendwelche Titellieder singen. In diesem Fall zeigen die Sprecher von Hina (Rina Honizumi), Lyne (Ari Ozawa) und Nana (Shizuka Itou) was sie können, bzw. nicht können. Beide Endings sind sehr einfache Kompositionen und alle drei tun sich mehr oder weniger schwer die Töne zu treffen und übertrumpfen sich mit ihren dünnen Stimmen. Beim Opening versucht, übrigens genauso erfolgreich, Miku Itou (u.a. NekoparA) ihr Glück und auch ihr spielt die einfach Komposition in die Karten, wobei sie gerade über den Refrain besser ihren Mann steht. Wobei mit einem anderen Arrangement und tieferen Stimme die Openings besser wirken würden.
Apropos Wirkung: Der OST wirkt in vielen Punkten leicht deplatziert und hätte sich mehr an das Szenario anpassen können. Nichtsdestotrotz sind die Höhepunkte musikalisch gut getroffen worden und tragen die ein oder andere Szene weiter als sie eigentlich müsste.
Für mich gehört Plunderer zwar zu den Überraschungen der Season, wobei ich damit nicht sagen möchte, dass die Titel deswegen irgendwie ein Underdog oder Meisterwerk ist. Die Serie legt einen wahnsinnig schlecht Start hin und trumpft nur mit typischen Ecchiklisches auf, die schnell vermuten lässt, dass der Protagonist und seine Damen nicht viel reißen werden. Man darf ruhig erwähnen, dass uns eine Handlung erwarten, die nicht mit tiefen Gedankengängen glänzen wird, aber mehr bietet als andere "große" Ecchiserien. Abgerundet wird die ganze Geschichte durch einen durchaus respektablen Cast, der nicht -nur- auf seine Oberweite reduziert wird.
Plunderer kann durch aus zur netten Serie für zwischendurch mutieren und zeigt neben mehr oder weniger guten Ecchi-Szenen schöne Ansätze einer Fantasyserie. Man sollte bei letzteres aber nicht zu viel erwarten, sondern einfach mit dem Flow gehen und das ein oder andere Auge mal zudrücken. Vielleicht auch beide.
Kommentare
Als Jugendlicher ist er ein größerer Perversling als der kleine "Happo" aus "Ranma 1/2" und als junger Erwachsener ist er der reinste Baggerkönig. ^^
ständige versuchte "Vergewaltigungen" in Anime ?
Wovon zum Geier redest du da? Du verdrehst und reinterprätierst meine Aussagen ohne wirklich darauf einzugehen und wirfst mir vor, Dinge gesagt zu haben, die ich so nicht gesagt habe. Und das an so vielen Stellen, dass ich gar nicht weiß wo ich ansetzen soll.
1. Meine Meinung zu dem Thema habe ich jetzt bereits mehrfach deutlich gemacht. Darauf werde ich ich nicht weiter eingehen. Sry, aber um das noch ein 3. Mal zu erklären, ist mir meine Zeit zu schade.
2. Niemand redet davon Ecchi als nicht objektivierend zu bezeichnen. Aber moralisch verwerfliches Verhalten als in Ordnung zu etablieren und versuchte Vergewaltigungen zu bringen, hat in meinen Augen nichts mit Ecchi zu tun, welches eine dem Fanservice dienende Anhäufung sexueller Reize darstellt, sondern einfach nur mit schlechter Schreibe. Denn die reduziert die Frau auf ihre Geschlechtsteile und das ist objektivierend.
3. Eine Vergewaltung ist keine Nuance. Wer das denkt, wovon ich bei dir jetzt mal nicht ausgehe, sollte dringend den Begriff "Nuance" im Lexikon nachschlagen. Und ja, es gibt diverse Anime in meiner Liste, in denen Vergewaltigungen vorkommen und ähnliche Szenen vorkommen. Das heißt aber nicht, dass ich diese per se gut heiße. Der Unterschied ist, dass a) viele dieser Szenen, wie du schon richtig gesagt hast, in einem höheren Kontext stehen, b) diese Vergewaltigungen zu einem Zeitpunkt abgehandelt werden, zu dem der Anime bereits etliche gute Szenen gebracht hat und mich eine Szene nicht zum Rage-Quitten bringt und c) ich mittlerweile ein wenig übersättigt von ständigen versuchten Vergewaltigungen bin. Plunderer bringt diese Vergewaltigungsszene bereits in der ersten Folge und hat sich dahingehend noch keine Bonuspunkte bei mir angesammelt, welche diese Szene für mich relativieren würden.
4. Ich habe nirgendwo irgendjemandes Kompetenzen abgewertet noch meine aufgewertet, noch habe ich irgendwen beleidigt oder jemandem Gewalt angedroht. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, meine Aussage als persönlichen Angriff zu werten und ich wäre dir auch sehr verbunden, wenn du mich mit dem gleichen Respekt behandelst, wie ich dich. Alles was ich gesagt habe war, dass ich mich als Hobby-Autor von offensichtlich einfallsloser und schlechter Schreibe ein wenig beleidigt fühle. Es gibt Menschen auf diesem Planeten, die versuchen ihre Lieblingsbeschäftigungen und Leidenschaften der heutigen Zeit anzupassen. Ich für meinen Teil gebe mir große Mühe Frauen in meinen Geschichten mit - meiner Meinung nach - guter Schreibe dem Leser interessant zu gestalten und nicht durch Reduzierung auf ihre Sexualität. Insofern kann man hier hoffentlich verstehen, dass ich es nicht sonderlich mag, wenn Autoren immer und immer wieder auf das selbe abgedroschene Thema zurückgreifen.
5. Ich gebe hier meine persönliche Meinung kund, weil ich es für notwendig erachte auf einen Missstand aufmerksam zu machen, nicht mehr und nicht weniger. Das habe ich getan, es gab Rückfragen dazu und die habe ich beantwortet. Es liegt mir fern irgendwen von meiner Meinung zu überzeugen, noch von dieser abzurücken, weshalb das hier für mich keine Diskussion ist, in der man Argumente und Gegenargumente liefert um sein Gegenüber von etwas zu überzeugen.Deswegen gehe ich auch nicht groß auf deine Kommentare ein, sondern beschränke mich darauf, meine eigenen Aussagen zu erklären. Alles was ich möchte ist, dass das was ich sage, verstanden wird. In wie weit das zu Herzen genommen wird, obliegt jedem Einzelnen.
Ecchie Anime als Objektivierend zu bezeichnen ist die mit-dem-Kopf-durch-die-Wand Methode und nicht nur nicht Sinnvoll, sondern auch, wie OPYoshi bereits bemerkt hat, gefährlich. Netflix löscht bereits Folgen aus beliebten Serien, weil die angeblich böse sind. Anime werden nicht verschohnt bleiben wenn wir zulassen, dass Szenen wie solche aus Plunderer absichtlich missverstanden und aus dem Kontext gerissen werden. Alles was dazu nötig ist, das zu verhindern, ist ein wenig Verständnis für Nuance und Kontext anstatt wie ein dämlicher Köter jeden Baum anzubellen. Das Problem ist, dass zu viele Menschen Sorge haben selbst als Sexist dazustehen, wenn sie solche Situationen verteidigen und deshalb lieber mit dem Köter mitbellen oder schweigen.
Gerade in Anime hat sogar die vollbusigste Frau oft noch eine Persöhnlichkeit und bringt die Geschichte voran. Auch in Plunderer ist das so. Es gibt hier nicht einen einzigen Charakter, der ausschließlich Fanservice ist. Was in Plunderer nach Objektivierung aussieht ist eigentlich das Spiel um das Ballancieren mit Grenzen. Menschen mögen es, wenn man dieses Spiel beherrschst, denn das bedeutet, dass man seine Grenzen kennt und somit vertrauenswürdig ist. In Anime und auch in der Realität. Die Nuance ist in Plunderer (besonders am Anfang) nicht leicht zu erkennen, da der Anime, wie schon gesagt, sehr plump ist. Dennoch gibt es bis hin in die letzte Folge klare Szenen, in denen der Hauptcharakter seine persöhnlichen Grenzen aufzeigt und die Damen ihm dann zurücksignalisieren, ob sie seine Grenzen gutheißen. Und das tun sie. Natürlich ist es auch nicht ungewöhnlich, dass ein Anime die Realität überzogen darstellt, was oft schwer macht, zu erkennen, ob das Spiel angebracht war. Aber sogar wenn das Spiel unangebracht war (das passiert ebend auch mal) war es immernoch ein Versuch menschlich zusammen Spaß zu haben, also das Gegenteil von Objektivierung! Das Gegenteil.
Zu behaupten, dass die offensichtlich als Negativ dargestellte (versuchte) Vergewaltigung in Plunderer Objektivierend wäre, ist erst recht Irrsinn. Nach dem Argument wären Geschichtsbücher nationalsozialistisch, weil es um den 2tenWK geht.
@OPYoshi:
@TheWeirdOne:
PS: keine echten Hunde sind durch dieses Kommentar zu Schaden gekommen