Chainsaw Bunny
AsaneRedakteur
#1Oh, lustige Knetmännchen!
Oh, süße Bunny-Girls!
Wie niedlich!
Aber diese Bunnys haben's faustdick hinter den Ohren und fackeln nicht lange. Und das ist auch bitter nötig.
Bunny Nr. 1 scheint gerade einen Kunden zu akquirieren für die Bar von Bunny Nr. 2. Einen Kunden mit seltsam ausdruckslosem Lächeln, etwa so wie in dem Film "Terminator II". Ein Lächeln, hinter dem sich eine Tentakelzunge versteckt.
Beim Betreten der Bar setzt zum ersten mal Musik ein. Das typische Barpiano eben. Als sich die Blicke der beiden kreuzen, um erotische Möglichkeiten auszuloten, schlägt die Szene abrupt um: er krallt sich die Schöne mit seiner Zunge, die Musik schlägt um in dramatischen Psycho-Modus, und gemeinsam schaffen sie es, das Monster niederzuringen. Aber zu früh gefreut. So, wie beim Abschlagen eines Hydra-Kopfes mehrere an dessen Stelle nachwachsen, gelingt es dem Unhold, seine regenerativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Was nun folgt, ist ein Massaker epischen Ausmaßes. Mit Kettensäge und Hackebeilchen halten die Bunnys dagegen, bis der Boden schwimmt vor Blut und Eingeweiden. Da öffnet sich die Türe, und die Polizei, dein Freund und Helfer, steht vor ihnen und schaut sich das Schlamassel an. Sind die Bunnys nun in Sicherheit? Hier endet der kleine fünfminütige Clip und lässt den verdatterten Zuschauer mit dem Abspann allein. Der jetzt natürlich auf [repeat] drückt.
Selten hab ich ein animiertes Werk gesehen, das dermaßen blutrünstig ist und zugleich dermaßen lustig. Allein schon die Geräuscheffekte! Aber auch der geniale Szenenschnitt und die aberwitzigen Metzelorgien, ganz abgesehen von dem Umstand, daß zu jeder anständigen Bar als Grundausstattung offenbar auch eine Kettensäge und eine Axt zählt. Wie die beiden Süßen mit der toxischen Männlichkeit [Ü 18] umgehen, die da ständig unten rumbaumelt und sich mitbewegt(!), hat auch seinen eigenen Charme. Bravo, Mädels!
Die Lust am Abstrusen, die Takena Nagao [Youtube] hier entwickelt, zusammen mit dem rabenschwarzen Humor, ist einfach göttlich. Man muss es einfach gesehen haben, Worte sind zu schwach um einen rechten Eindruck zu geben.
Oh, süße Bunny-Girls!
Wie niedlich!
Aber diese Bunnys haben's faustdick hinter den Ohren und fackeln nicht lange. Und das ist auch bitter nötig.
Bunny Nr. 1 scheint gerade einen Kunden zu akquirieren für die Bar von Bunny Nr. 2. Einen Kunden mit seltsam ausdruckslosem Lächeln, etwa so wie in dem Film "Terminator II". Ein Lächeln, hinter dem sich eine Tentakelzunge versteckt.
Beim Betreten der Bar setzt zum ersten mal Musik ein. Das typische Barpiano eben. Als sich die Blicke der beiden kreuzen, um erotische Möglichkeiten auszuloten, schlägt die Szene abrupt um: er krallt sich die Schöne mit seiner Zunge, die Musik schlägt um in dramatischen Psycho-Modus, und gemeinsam schaffen sie es, das Monster niederzuringen. Aber zu früh gefreut. So, wie beim Abschlagen eines Hydra-Kopfes mehrere an dessen Stelle nachwachsen, gelingt es dem Unhold, seine regenerativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Was nun folgt, ist ein Massaker epischen Ausmaßes. Mit Kettensäge und Hackebeilchen halten die Bunnys dagegen, bis der Boden schwimmt vor Blut und Eingeweiden. Da öffnet sich die Türe, und die Polizei, dein Freund und Helfer, steht vor ihnen und schaut sich das Schlamassel an. Sind die Bunnys nun in Sicherheit? Hier endet der kleine fünfminütige Clip und lässt den verdatterten Zuschauer mit dem Abspann allein. Der jetzt natürlich auf [repeat] drückt.
Selten hab ich ein animiertes Werk gesehen, das dermaßen blutrünstig ist und zugleich dermaßen lustig. Allein schon die Geräuscheffekte! Aber auch der geniale Szenenschnitt und die aberwitzigen Metzelorgien, ganz abgesehen von dem Umstand, daß zu jeder anständigen Bar als Grundausstattung offenbar auch eine Kettensäge und eine Axt zählt. Wie die beiden Süßen mit der toxischen Männlichkeit [Ü 18] umgehen, die da ständig unten rumbaumelt und sich mitbewegt(!), hat auch seinen eigenen Charme. Bravo, Mädels!
Die Lust am Abstrusen, die Takena Nagao [Youtube] hier entwickelt, zusammen mit dem rabenschwarzen Humor, ist einfach göttlich. Man muss es einfach gesehen haben, Worte sind zu schwach um einen rechten Eindruck zu geben.
Beitrag wurde zuletzt am 27.02.2024 10:20 geändert.
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