Die Folge war nicht schlecht, aber auch wirklich nichts besonderes. Spaß hats trotzdem gemacht.
Anima Yell ist ein CGDCT wie er im Buche steht. Man merkt aber, dass das Studio seine Ressourcen wohl vor allem in Uzamaid gesteckt hat.
Das Setting ist ganz typisch, und hat man so leider schon zig mal gesehen. Die Protagonistin entdeckt eine Tätigkeit (hier ist es Cheerleading), ist begeistert und nimmt sich vor, dieser nachzugehen, sobald sie auf die Oberschule kommt. Dort stellt sich allerdings heraus, dass es keinen entsprechenden Club gibt, dementsprechend muss sie jetzt also 4 weitere Mitglieder finden, um einen zu gründen. Ihre Freundin wird natürlich sofort eigentlich-nicht-aber-wir-wisse-alle-eigentlich-doch-Mitglied Nummer 2, und Nummer 3 soll ein Mädchen werden, das die Protagonistin bei der Cheerleading Performance gesehen hatte, die damals auch die Begeisterung in ihr geweckt hatte. Das Mädchen weigert sich erst, meint, sie hätte das bereits hinter sich gelassen, eigentlicher Grund dafür ist aber die ebenfalls äußerst bekannte war-so-gut-dass-die-anderen-nicht-mithalten-konnten-und-wurde-rausgeekelt-Backstory. Davon lässt sich die Protagonistin natürlich nicht abhalten, und am Ende der Folge stehen schonmal zweieinhalb Mitglieder.
Das klingt jetzt relativ dürftig, ist es irgendwie auch, jedoch ist die Umsetzung des ganzen erstaunlich gut gelungen. Heißt, auch wenn man nichts neues zu sehen bekommt, macht es dennoch ordentlich Laune.
Die Gags waren amüsant, die Charaktere sind niedlich und soweit sympathisch (hab ich eigentlich im Goblin Slayer Kommentar literally (wenn auch indirekt) gesagt, dass ich im Prinzip fast alle Charaktere sympatisch finde? Well, who cares, ändert nichts daran, und wenn ein Charakter nervt, dann schreib ich das auch ^^), auch wenn die Protagonistin der typische naive, übermotivierte CGDCT Lead-Moeblob ist und auch die anderen Mädchen recht klassisch den Archetypes folgen. Die Dynamiken stimmen aber wie schon erwähnt. Die Szene gegen Ende, kurz bevor sich Mädchen blauhaarig bereiterklärt, dem Club beizutreten war sogar ein wenig herzerwärmend.
Wie gesagt, man bekommt sicher nichts neues. Empfehlen würde ich die Serie aktuell nur, wenn man entweder noch kaum etwas in der Richtung gesehen hat, oder ein großer Fan des Genres is. Denn, abseits der Tatsache, dass man gefühlt alles schon mal gesehen hat, ist es eigentlich ganz nett. Ich werd mir sicher noch ein bis zwei Folgen ansehen, je nachdem wie mir die gefallen, schau ich vlt sogar noch weiter.
Anima Yell ist ein CGDCT wie er im Buche steht. Man merkt aber, dass das Studio seine Ressourcen wohl vor allem in Uzamaid gesteckt hat.
Das Setting ist ganz typisch, und hat man so leider schon zig mal gesehen. Die Protagonistin entdeckt eine Tätigkeit (hier ist es Cheerleading), ist begeistert und nimmt sich vor, dieser nachzugehen, sobald sie auf die Oberschule kommt. Dort stellt sich allerdings heraus, dass es keinen entsprechenden Club gibt, dementsprechend muss sie jetzt also 4 weitere Mitglieder finden, um einen zu gründen. Ihre Freundin wird natürlich sofort eigentlich-nicht-aber-wir-wisse-alle-eigentlich-doch-Mitglied Nummer 2, und Nummer 3 soll ein Mädchen werden, das die Protagonistin bei der Cheerleading Performance gesehen hatte, die damals auch die Begeisterung in ihr geweckt hatte. Das Mädchen weigert sich erst, meint, sie hätte das bereits hinter sich gelassen, eigentlicher Grund dafür ist aber die ebenfalls äußerst bekannte war-so-gut-dass-die-anderen-nicht-mithalten-konnten-und-wurde-rausgeekelt-Backstory. Davon lässt sich die Protagonistin natürlich nicht abhalten, und am Ende der Folge stehen schonmal zweieinhalb Mitglieder.
Das klingt jetzt relativ dürftig, ist es irgendwie auch, jedoch ist die Umsetzung des ganzen erstaunlich gut gelungen. Heißt, auch wenn man nichts neues zu sehen bekommt, macht es dennoch ordentlich Laune.
Die Gags waren amüsant, die Charaktere sind niedlich und soweit sympathisch (hab ich eigentlich im Goblin Slayer Kommentar literally (wenn auch indirekt) gesagt, dass ich im Prinzip fast alle Charaktere sympatisch finde? Well, who cares, ändert nichts daran, und wenn ein Charakter nervt, dann schreib ich das auch ^^), auch wenn die Protagonistin der typische naive, übermotivierte CGDCT Lead-Moeblob ist und auch die anderen Mädchen recht klassisch den Archetypes folgen. Die Dynamiken stimmen aber wie schon erwähnt. Die Szene gegen Ende, kurz bevor sich Mädchen blauhaarig bereiterklärt, dem Club beizutreten war sogar ein wenig herzerwärmend.
Wie gesagt, man bekommt sicher nichts neues. Empfehlen würde ich die Serie aktuell nur, wenn man entweder noch kaum etwas in der Richtung gesehen hat, oder ein großer Fan des Genres is. Denn, abseits der Tatsache, dass man gefühlt alles schon mal gesehen hat, ist es eigentlich ganz nett. Ich werd mir sicher noch ein bis zwei Folgen ansehen, je nachdem wie mir die gefallen, schau ich vlt sogar noch weiter.