Das Schema jeder Folge ist dasselbe: zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts, Berufs und/oder Stands treffen vor einer Bahnschranke aufeinander, begleitet wird dies von den inneren Monologen und Gedanken der jeweiligen Personen. Die Szenen könnten nicht allgegenwärtiger und realitätsnaher sein und mit Sicherheit stehen auch jetzt gerade irgendwo irgendwelche Menschen vor einer Bahnschranke, mit ihren eigenen (vielleicht wirren) Gedanken über irgendetwas oder über die wartenden Mitmenschen neben ihnen.
Ich finde hier wird in ziemlich perfekter und authentischer weise eine aus dem Leben gegriffene Situation dargestellt und auf die Zeit des nahenden und vorbeifahrenden Zuges beschränkt, was in dem Fall nur ca. 2 Minuten sind, mehr braucht es aber tatsächlich auch nicht, um sich in die jeweilige Szene rein zudenken, sei es nun die wirren und sinnfreien Gedanken von 2 Oberschülerinnen die eine Verrückte Idee haben um selbst beim Warten vor der Bahnschranke ihre „Jugend“ zu genießen oder ein Lehrer, der eine seiner Schülerinnen trifft und auf peinliche weise versucht mit ihr eine Konversation anzufangen oder zwei Geschwister die auf dem Heimweg, statt zu reden, lieber via Handy miteinander Chatten, die Szenen sind realistisch und nachvollziehbar aufgebaut und vielleicht hat der ein oder andere ja sogar selbst schon einmal so eine Situation erlebt.
Wer Slice of Life Animes ohne große Handlung, Dramatik oder Sinn mag, der kann sich die 2-3 Minuten pro Folge ruhig antun und reinschauen, bereuen wird man es dann nicht.
Ich finde hier wird in ziemlich perfekter und authentischer weise eine aus dem Leben gegriffene Situation dargestellt und auf die Zeit des nahenden und vorbeifahrenden Zuges beschränkt, was in dem Fall nur ca. 2 Minuten sind, mehr braucht es aber tatsächlich auch nicht, um sich in die jeweilige Szene rein zudenken, sei es nun die wirren und sinnfreien Gedanken von 2 Oberschülerinnen die eine Verrückte Idee haben um selbst beim Warten vor der Bahnschranke ihre „Jugend“ zu genießen oder ein Lehrer, der eine seiner Schülerinnen trifft und auf peinliche weise versucht mit ihr eine Konversation anzufangen oder zwei Geschwister die auf dem Heimweg, statt zu reden, lieber via Handy miteinander Chatten, die Szenen sind realistisch und nachvollziehbar aufgebaut und vielleicht hat der ein oder andere ja sogar selbst schon einmal so eine Situation erlebt.
Wer Slice of Life Animes ohne große Handlung, Dramatik oder Sinn mag, der kann sich die 2-3 Minuten pro Folge ruhig antun und reinschauen, bereuen wird man es dann nicht.
Kommentare
Von oberpeinlich bis grenzgenial ist eigentlich alles vertreten, wobei ausnahmsweise mal die genialen Folgen überwiegen. Leider ist es der gedrängten Zeit (3 Minuten netto pro Folge) geschuldet, dass etliche Dialoge ziemlich überhastet ablaufen; das trübt den Gesamteindruck etwas. Die Romantik-Episoden sind durchweg gelungen, und bei der Haiku-Improvisation der Bahnübergangspoetin habe ich mich ernsthaft verschluckt:
fumikiri ya
aa, fumikiri ya
fumikiri ya.
Fantastisch.