resdaynFreischalter
#1Die Trumpfkarte der Menschheit gegen die außerirdischen Zeravire wird von einem Team sechs junger Leute pilotiert, deren verschiedene Luft- und Landkampfeinheiten sich zum schwerkraftgetriebenen Riesenroboter Gravion vereinen können.
Die anfänglichen Episoden laufen alle nach demselben Muster ab: Die vier Mädchen und zwei Jungen gehen ihren täglichen Beschäftigungen/Training/was auch immer nach; plötzlich wird Alarm geschlagen und ausgerückt, ohne viel Aufhebens gleich zum Superroboter fusioniert und nach zwei, drei fehlgeschlagenen Angriffen eine neue Attacke aus dem Hut gezaubert, die zwar schon immer vorhanden war, aber nur noch nie benutzt wurde. Dadurch sind die Fights auch entsprechend kurz, und kaum länger als die in jeder Folge gleiche Kombinationssequenz.
So stellte sich bei mir so langsam der Eindruck ein, dieser monotone Quatsch könnte dem RTL II-Nachmittagsprogramm entsprungen sein, aber es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn ab der sechsten Folge wird der Anime langsam besser.
Das betrifft vor allem die Kämpfe, die jetzt länger dauern und mit mehr Strategie und Variationen ausgefochten werden.
Der Hintergrund-Story wird jetzt auch ein wenig Substanz verliehen, allerdings wird hier erstens nichts wirklich Originelles geboten und zweitens am Ende einiges offen gelassen was wohl erst in der zweiten Staffel geklärt wird.
Der Cast bietet wenig Überraschungen: durchaus sympathische Figuren, die aber auf ihre Rollen-Klischees festgelegt bleiben und auch der männliche Main Char Eiji ist nur ein x-beliebiger Shounen-Held mit dazugehöriger rudimentärer Charakterentwicklung.
Das Mechdesign des Gravion ist ziemlich altbacken, die Kampfmaschinen der Gegner sehen dagegen schon deutlich innovativer aus. Unterm Strich präsentiert sich ein auf Action fixierter Standard-Shounen, der keine größeren Fehler begeht, dem es aber auch an Besonderem mangelt um aus der Masse heraus zu stechen.
Fazit: Grundsolide Mecha-Serie - für Fans, die vom Riesenroboter-Genre nicht genug bekommen können allemal ganz nette Unterhaltung. Kann man schauen, muss man aber nicht.
Die anfänglichen Episoden laufen alle nach demselben Muster ab: Die vier Mädchen und zwei Jungen gehen ihren täglichen Beschäftigungen/Training/was auch immer nach; plötzlich wird Alarm geschlagen und ausgerückt, ohne viel Aufhebens gleich zum Superroboter fusioniert und nach zwei, drei fehlgeschlagenen Angriffen eine neue Attacke aus dem Hut gezaubert, die zwar schon immer vorhanden war, aber nur noch nie benutzt wurde. Dadurch sind die Fights auch entsprechend kurz, und kaum länger als die in jeder Folge gleiche Kombinationssequenz.
So stellte sich bei mir so langsam der Eindruck ein, dieser monotone Quatsch könnte dem RTL II-Nachmittagsprogramm entsprungen sein, aber es geschehen noch Zeichen und Wunder, denn ab der sechsten Folge wird der Anime langsam besser.
Das betrifft vor allem die Kämpfe, die jetzt länger dauern und mit mehr Strategie und Variationen ausgefochten werden.
Der Hintergrund-Story wird jetzt auch ein wenig Substanz verliehen, allerdings wird hier erstens nichts wirklich Originelles geboten und zweitens am Ende einiges offen gelassen was wohl erst in der zweiten Staffel geklärt wird.
Der Cast bietet wenig Überraschungen: durchaus sympathische Figuren, die aber auf ihre Rollen-Klischees festgelegt bleiben und auch der männliche Main Char Eiji ist nur ein x-beliebiger Shounen-Held mit dazugehöriger rudimentärer Charakterentwicklung.
Das Mechdesign des Gravion ist ziemlich altbacken, die Kampfmaschinen der Gegner sehen dagegen schon deutlich innovativer aus. Unterm Strich präsentiert sich ein auf Action fixierter Standard-Shounen, der keine größeren Fehler begeht, dem es aber auch an Besonderem mangelt um aus der Masse heraus zu stechen.
Fazit: Grundsolide Mecha-Serie - für Fans, die vom Riesenroboter-Genre nicht genug bekommen können allemal ganz nette Unterhaltung. Kann man schauen, muss man aber nicht.
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