Dropkick on My Devil! (2018)

Jashin-chan Dropkick / 邪神ちゃんドロップキック

Informationen

Beschreibung

»Dropkick on My Devil!« handelt von der Studentin Yurine Hanazono, die eines Tages eine Dämonin namens Jashin-chan aus der Unterwelt in ihr kleines Tokioter Apartment beschwört, das sie sich fortan teilen müssen. Da Jashin-chan jedoch erst in die Unterwelt zurückkehren kann, wenn Yurine stirbt, gestaltet sich das alltägliche Zusammenleben der beiden ganz und gar außergewöhnlich …
Dropkick on My Devil!” is about the student Yurine Hanazono, who, one day, summons a demoness named Jashin-chan from the underworld into her small apartment in Tokyo, and, henceforth, they have to share it. However, since Jashin-chan can only return to the underworld when Yurine passes away, the everyday life of the two turns out to be quite extraordinary …
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Rezensionen

Avatar: Marasako#1
  • Handlung
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  • Enttäuschung
Muss ehrlich gestehen, dass ich mir von diesem Werk weitaus mehr erwartet habe, da sich der Plot ja eigentlich ganz interessant lies. Ich mein eine Dämonin wird von einem Menschen(?) beschworen und kann erst in die Hölle zurück, nachdem dieser gestorben ist. Also wird geplant sie mit den dollsten Methoden umzunieten...

... die Theorie lies sich super, die Umsetzung war, meiner Meinung nach, katastrophal. Zunächst einmal wird man einfach mitten in die Story reingeschmissen und muss sich kurz sammeln. Ist ja nichts neues, aber der Anime erklärt die Situation einfach Null und der Zuschauer muss sich durch mehrere Folgen quälen um halbwegs an Hintergrundinformationen heranzukommen, sofern man so lange durchhält. Ansonsten gibt's nichts zu der Story zu erzählen, da der Anime keine hat.

Der Hauptcharakter, war mal wieder seid langen einer der unsympathischsten Charaktere, die einem unterkommen können. Kommandiert und mobt "schwächere", respektlos, nutzt ihre "beste Freundin" aus und weist immer jegliche Schuld von sich... Also tut mir leid, aber mir ging die Tante einfach brutalst auf die Nerven. Dann unser Grund, warum wir uns mit Jashin-chan rumplagen müssen, Name vergessen, ist ein ziemlich cooler, gelassener Mensch(?), die sich von den Tötungsversuchen stets unbeeindruckt zeigt. Warum sie allerdings physisch stärker als ein Dämon ist, soll sich der Zuschauer selbst ausdenken, genauso wie die Tatsache, warum Jashin-chan überhaupt beschworen wird. Medusa war dann das genaue Gegenstück und somit der Charakter den man liebsten haben könnte. Minos war halt da und mehr auch nicht. Ihre Rolle im Anime bleibt ungeklärt. Pekolo ist eines der Opfer von Jashin-chan und ist, wie man hier schon so nett gesagt hat, der "Mitleidscharakter". Und die ganzen Charaktere die mal für 5min ihre Screentime bekommen hat man schon vergessen noch bevor das Ending einsetzt. Vielleicht war es Absicht, dass man die Charaktere so drastisch überzeichnet hat, aber es ging dann einfach nicht an mich ran...
Apropos Charaktere: Warum die ganze Schar eigentlich in der Menschenwelt wurde glaube ich auch garnicht erwähnt und wenn doch, hatte ich bereits jegliches Interesse am Anime verloren. Vielleicht liefert der Manga ja die Antworten auf die Fragen..?

Das Maingenre "Nonsense" wurde zwar dargestellt, aber ich hab die Befürchtung, dass dies nicht so gut rüber kommt, wie geplant. Es wirkt einfach zu gezwungen und zu wiederholend, so dass man einfach schnell unkonzentriert wird und dem Anime keine Beachtung mehr schenkt, was okay ist, da man nicht wirklich viel verpasst, in der Zeit, in der man sich fragt: "Will ich den jetzt wirklich weiter gucken?". So leid es mir tut, aber Jashin-chans Charakter, hat den Anime stellenweise einfach unerträglich gemacht.
Gegen den Zeichenstil und die Musik kann man jetzt echt nichts sagen. Der Stil ist bunt und zeitgemäß die Musik untersreicht ganz gut den "Nonsense"-Charakter des Anime.

Was bleibt also als Schlusswort noch zu sagen? Jashin-chan Dropkick ist ein gutes Beispiel dafür, dass Nonsene-Komödien ein zweischneidiges Schwert sind und man sich zum Einen als Erfinder der Serie fragen muss, ob das Prinzip was man hier offenbart so gut funktioniert und so zündet, wie man sich das vorstellt und zum Anderen ob man als Zuschauer die Art von Nonsense mag und das diese auch an einen ankommt. Bei mir war es jetzt leider nicht so der Fall, aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich würde diesen Anime aber tatsächlich nicht weiterempfehlen...

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Kommentare

Avatar: Wizzard_Robin#1
Dieser Anime ist so schräg, dass er schon wieder gerade ist. Brutale, blutige Gewalt, die aber dem Anschein nach witzig sein soll. Immer wenn Yashin-chan ihrem Dämonenblut nachgibt und wieder die ein oder andere Gemeinheit verübt, wird sie von ihrer Beschwörerin dafür zur Rechenschaft gezogen, was in brutaler Folter oder auch in der Zerstückelung durch eine Kettensäge endet.
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Avatar: Fanofanime#2
Gut an diesem Anime ist zunächst seine herrlich makabere Handlung, in welche man allerdings ohne Vorwarnung hineingeworfen wird. Eine Dämonin, die von einer Schülerin im Gothic Lolita Stil beschworen wird und nur in die Dämonenwelt zurück kann, indem sie ihre Beschwörerin "beseitigt". Die Handlung wird erst klar, nachdem man ein paar Folgen gesehen hat oder in die Beschreibung des Animes liest. Da der Anime in Sachen Charakterentwicklung, sowie Handlung nicht besonders vorankommt (ersteres allerdings auch nicht nötig) wird er zu Recht, allerdings auch nicht im besten Sinne als Nonsense-Komödie bezeichnet.

Fazit
Ist man ein Fan von Splatter, Dämonen, verschrobenen, aber doch sehr lustigen Charakteren und der ein oder anderen Anime-Referenz oder hat "Gabriel Dropout" mit Wonne genossen, ist dieser Anime genau das Richtige.
Beitrag wurde zuletzt am 14.06.2022 22:38 geändert.
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Avatar: Ifosil#3
Dieses Anime ist von ganz speziellen Leuten, für ganz spezielle Leute gemacht worden. Ich will nicht sagen, dass dieses Anime schlecht ist, nein... ganz im Gegenteil. Nur ist es halt sehr "besonders".

Die Redaktion stell ich mir so vor:
  • 1/4 Sadisten mit Hang zur Gewalt
  • 1/4 Depressive mit bipolarer Störung
  • 1/4 Komödien-Fetischisten unter Drogen
  • 1/4 Leute, die auf Mitleid stehen und es sehr niedlich mögen
Das sagt eigentlich schon alles aus. Dieses Anime schwankt extrem zwischen diesen 4 Gefühlspolen. Stellenweise echt niedlich, mit Hang zum Mitleid. An anderer Stelle sadistisch und fast schon grausam . Der Rest irgendwo dazwischen.

Eine 2. Staffel wird es wohl geben, was auch gut ist.

Tja, wem soll man hier eine Empfehlung aussprechen? Es ist fast unmöglich, jedoch wer etwas extrem komisches sucht, wird hier fündig. Und ich muss ehrlich gestehen, mir hat dieses Anime gefallen. Wahrscheinlich muss man auf sowas stehen.

;) Viel Spaß
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Avatar: Ixs
V.I.P.
#4
Wenn es um Jashin-chan geht war ich sofort vorsichtig, weil es mich an eine andere Slapstick-Komödie erinnerte. Zum Glück ist es angenehmer, aber nicht viel. Es ist schwer zu erklären, warum ich die meisten Segmente in dieser Serie nicht lustig fand, aber sie hat mich für den größten Teil ihrer Laufzeit nicht gepackt. Das Problem ist nicht der Slapstick, da ich mit den westlichen Klassikern von Looney Tunes, Tom und Jerry, den Tex Avery Cartoons, usw. aufgewachsen bin. Ich fand die meisten Charaktere einfach nicht sonderlich komisch. Die meisten Episoden brachten mich bestenfalls dazu ein oder zwei Mal zu lachen.
So läuft die Serie: Jashin-chan führt ist in der Regel nichts Gutes im Schild, Yurine zu töten (was scheitert), irgendwohin zu verschenken und unnötig Geld zu verschwenden oder Ärger zu machen und überraschend 50% Erfolgsquote zu haben oder vielleicht sind es 25%. Der Punkt ist, dass sie manchmal damit davonkommt gemein zu sein, aber das ist, wenn sie nicht zu weit geht oder das Mobbing auf den „Mitleidscharakter“ gerichtet ist. Die anderen Charaktere machen ihr Ding und nicht viel mehr. Das ist die Komödie.
Die Gesamtdarstellung ist anständig. Nichts ist mir in Animation oder Musik wirklich negativ aufgefallen. Es war alles in Ordnung. Ich nehme an, es war sehr bunt, also gibt es das. Selbst die brutaleren Tötungen.
Ich erwähnte, dass ich den Cast nicht sehr mochte. Um dies zu erklären, lassen Sie uns kurz auf die Charaktere eingehen, an die ich mich erinnere: Jashin-Chan ist gemein von Natur aus. Trotzdem ist sie hin und wieder ein anständig. Dann fand ich sie auch amüsant. Yurine ist cool. Keine Beschwerden über sie. Minos existiert einfach. Medusa ist am sympathischsten. Sie ist eine gutherzige Gorgone, die aus offensichtlichen Gründen gezwungen ist, ihr Gesicht vor den meisten Menschen zu verbergen. Sie ist auch Jashin-chans Freundin und eine Heilige, die sich mit ihren Scherzen herumschlägt. Pekora ist eine Mitleidscharakter und sonst nichts. Zuschauer, die mitfühlende Charaktere mögen, werden sie mögen. - Insgesamt eher schwach.
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