resdaynFreischalter
#1Lights, Camera, Action!
Mina Tsukuda hat es schon nicht leicht - zu ihrer Doppelbelastung als Highschool-Schülerin und ihrem großen Traumberuf als Sport-Nachwuchsmoderatorin bekommt sie noch die Bürde aufgedrückt, als Magical Girl im Namen der Rabbit Force den intergalaktischen Pakt zur Nichteinmischung in fremde Kulturen durchzusetzen. Das quer durchs All berühmte irdische Sports Entertainment zieht nämlich haufenweise übereifrige Fans und Störenfriede in Form hasenartiger Außerirdischer an.
Das Grundgerüst ist eine Ganbatte-Story: Mina ist dahingehend eine typische Heldin mit leichtem Hang zur Schusseligkeit, die aber nie aufgibt und an den Herausforderungen wächst, die sich ihr in den Weg stellen. Die weiteren Zutaten geizen hier auch nicht mit Klischees: der Kindheitsfreund, der fanatische Verehrer, die bebrillte beste Freundin. Darüber gestülpt wurde aber eine völlig abgedrehte Mahou Shoujo-Parodie, die den Anime dann doch wieder zu etwas Besonderem und einer meiner Meinung zu Unrecht wenig bekannten Serie macht. Wer sich ein wenig mit AMVs beschäftigt, wird sich eventuell an Szenen eines Mädchen mit zwei Karotten am Hintern als Manöverdüsen erinnern - das ist Getsumen To Heiki Miina.
Man sollte schon etwas mit Ganbatte und der damit verbundenen generischen Entwicklung der Geschichte anfangen können sowie eine Toleranz für höchst absurden Humor mitbringen, sonst ist der Anime eher keine Empfehlung. Wie man zum Unterhaltungswert des Grundkonzepts steht, ist auch entscheidend, da handlungsseitig zunächst nicht viel passiert: nach dem Enemy-of-the-Day-Prinzip taucht ein Hasen-Alien auf, das irgendeine Sportveranstaltung sabotiert und damit in der Regel auch Minas Moderation desselben, nach und nach werden außerdem mehr Mitglieder der Rabbit Force eingeführt, die alle eine andere Frucht oder Gemüse benötigen um sich zu verwandeln (ich hatte erwähnt, dass der Anime absurd ist, oder?). Die Protagonisten sind allesamt sehr sympathisch, sogar Minas großbusige Studio-Rivalin mit Emoticon-Ahoge hat als notorisch vom Pech Verfolgte etwas Liebenswertes. Das Ende der nur 11-teiligen Serie ist ein echtes Finale Furioso und ließ mich zumindest mit einem zufriedenen Grinsen zurück.
Ecchi spielt hier keine dominante Rolle, zwar sind einige Mahou Shoujo-Transformationen mit einem Körbchengrößen-Upgrade verbunden, generell versucht man hier aber möglichst viele verschiedene Typen abzudecken: neben der Ganbatte-Hauptfigur gibt es die wilde Unbeherrschte, die burschikose Waffenfanatikerin, einen Prototyp der kleinen Schwester plus einen weiteren Loli-Charakter sowie noch ein paar kleinere Nebenfiguren, die das Archetypen-Sammelsurium komplett machen. Man könnte jetzt sagen, diese Vielfalt soll nur die schwache bzw. kaum vorhandene Story überdecken, aber darauf kommt es hier auch gar nicht an. Getsumen To Heiki Miina ist bunt, durchgedreht, aber liebenswürdig, von vorne bis hinten, nicht mehr und nicht weniger.
Fazit: Mich hat die Serie köstlich unterhalten, für Fans von Mahou Shoujo-Parodien eine unbedingte Empfehlung. Legt ein gemächlicheres Tempo vor als andere Serien dieser Machart (z.B. Nurse Witch Komugi) und hält sich beim Thema Ecchi eher bedeckt (im Vergleich zu z.B. Moetan)
Mina Tsukuda hat es schon nicht leicht - zu ihrer Doppelbelastung als Highschool-Schülerin und ihrem großen Traumberuf als Sport-Nachwuchsmoderatorin bekommt sie noch die Bürde aufgedrückt, als Magical Girl im Namen der Rabbit Force den intergalaktischen Pakt zur Nichteinmischung in fremde Kulturen durchzusetzen. Das quer durchs All berühmte irdische Sports Entertainment zieht nämlich haufenweise übereifrige Fans und Störenfriede in Form hasenartiger Außerirdischer an.
Das Grundgerüst ist eine Ganbatte-Story: Mina ist dahingehend eine typische Heldin mit leichtem Hang zur Schusseligkeit, die aber nie aufgibt und an den Herausforderungen wächst, die sich ihr in den Weg stellen. Die weiteren Zutaten geizen hier auch nicht mit Klischees: der Kindheitsfreund, der fanatische Verehrer, die bebrillte beste Freundin. Darüber gestülpt wurde aber eine völlig abgedrehte Mahou Shoujo-Parodie, die den Anime dann doch wieder zu etwas Besonderem und einer meiner Meinung zu Unrecht wenig bekannten Serie macht. Wer sich ein wenig mit AMVs beschäftigt, wird sich eventuell an Szenen eines Mädchen mit zwei Karotten am Hintern als Manöverdüsen erinnern - das ist Getsumen To Heiki Miina.
Man sollte schon etwas mit Ganbatte und der damit verbundenen generischen Entwicklung der Geschichte anfangen können sowie eine Toleranz für höchst absurden Humor mitbringen, sonst ist der Anime eher keine Empfehlung. Wie man zum Unterhaltungswert des Grundkonzepts steht, ist auch entscheidend, da handlungsseitig zunächst nicht viel passiert: nach dem Enemy-of-the-Day-Prinzip taucht ein Hasen-Alien auf, das irgendeine Sportveranstaltung sabotiert und damit in der Regel auch Minas Moderation desselben, nach und nach werden außerdem mehr Mitglieder der Rabbit Force eingeführt, die alle eine andere Frucht oder Gemüse benötigen um sich zu verwandeln (ich hatte erwähnt, dass der Anime absurd ist, oder?). Die Protagonisten sind allesamt sehr sympathisch, sogar Minas großbusige Studio-Rivalin mit Emoticon-Ahoge hat als notorisch vom Pech Verfolgte etwas Liebenswertes. Das Ende der nur 11-teiligen Serie ist ein echtes Finale Furioso und ließ mich zumindest mit einem zufriedenen Grinsen zurück.
Ecchi spielt hier keine dominante Rolle, zwar sind einige Mahou Shoujo-Transformationen mit einem Körbchengrößen-Upgrade verbunden, generell versucht man hier aber möglichst viele verschiedene Typen abzudecken: neben der Ganbatte-Hauptfigur gibt es die wilde Unbeherrschte, die burschikose Waffenfanatikerin, einen Prototyp der kleinen Schwester plus einen weiteren Loli-Charakter sowie noch ein paar kleinere Nebenfiguren, die das Archetypen-Sammelsurium komplett machen. Man könnte jetzt sagen, diese Vielfalt soll nur die schwache bzw. kaum vorhandene Story überdecken, aber darauf kommt es hier auch gar nicht an. Getsumen To Heiki Miina ist bunt, durchgedreht, aber liebenswürdig, von vorne bis hinten, nicht mehr und nicht weniger.
Fazit: Mich hat die Serie köstlich unterhalten, für Fans von Mahou Shoujo-Parodien eine unbedingte Empfehlung. Legt ein gemächlicheres Tempo vor als andere Serien dieser Machart (z.B. Nurse Witch Komugi) und hält sich beim Thema Ecchi eher bedeckt (im Vergleich zu z.B. Moetan)
Kommentare
Die Animationen usw. sind einfach nur grottig für einen 07`er.
Op und Ed können auch nicht punkten.
Die Story ist der größste Schwachsinn,denn es gibt garkeine.
Fazit:Niemand und ich meine auch wirklich Niemand sollte sich das hier reinziehen.Guckt euch lieber FLCL an.
und muss sagen dass es totale zeitverschwendung war, kann ich auf keinen fall weiterempfehlen.