Megalobox klingt eigentlich bescheuert: Leute boxen mit einen sogenannten Gear auf dem Rücken um stärker zuzuschlagen. Joa, unsere Hauptfigur, tritt ohne Gear beim größten Wettkampf an um sich mit Yuri, unser zweiter Kerncharakter, zu messen. Warum ist das gelungen? Wenn so viel hätte schief gehen können.
Zu einem die Figuren, jede hat ihren Platz und fühlt sich real an. Sie haben Motivationen und Antrieb der ihre Handlung begründet. Jeder auf seine weise. So werden erst die einzelnen Plots neben der Hauptstory interessant. Wir haben eine Gansterstory um Sportwetten, die Geschichte des Underdogs, Firmenpolitik und Familiendiskrepanzen sowie das simple Wettstreiten darum, wer besser ist. Auch wenn es das so schon gab, treiben die Figuren es voran. In Kurz. Es gelingt und der Anime weiß mit seinem Themen umzugehen.
Optik. Ich habe irgendwie ein Herz für die Retrooptik. Neueres scheint mir oft zu sauber. Natürlich ist hier CGI am Werk, aber es ist die gute Art. Der ANime in sich wirkt liebevoll gearbeitet. Auch wenn die Kämpfe nicht mit überzogenen Animationen daherkommen. Der Witz. Sie müssen es nicht. Die Kämpfe fühlen sich verdient an und werden mehr durch die Figuren getragen denn durch die reine visuelle Action.
Fazit im kurzen: Es gibt viel zu spoilern, zu zeigen und dann übersehe ich noch was. Hier ist der Kern. Die Geschichte funktioniert, die Charaktere gefallen und die Erzählweise ist gut. Weder gehetzt noch zu langsam. Klare Empfehlung wenn man etwas mit leichtem Punk einflüssen will.