Mermaid Forest (2003)

Takahashi Rumiko Gekijou: Ningyo no Mori / 高橋留美子劇場 人魚の森

Informationen

Beschreibung

Es heißt, der Konsum von Fleisch einer Meerjungfrau kann einem die ewige Jugend bescheren, doch das Risiko ist hoch: Zahlreiche Menschen sind aufgrund des Verzehrs gestorben oder wurden auf ewig entstellt. Über die eigentliche Belohnung lässt sich ebenfalls streiten: Der Tod kann einen zwar ereilen, doch dank endloser Auferstehung findet die eigene Existenz kein Ende. Das hat mittlerweile auch Yuta lernen müssen, der schon vor 500 Jahren in den zweifelhaften Genuss solchen Fleisches kam und seitdem sein junges Aussehen bewahrt hat.

Eines Tages verschlägt es ihn in ein abgelegenes Bergdorf, in dem neben menschlichen Mädchen auch etliche alte Meerjungfrauen hausen. Letztere opfern regelmäßig eine der ihren, um eine der Mädchen zu einer Meerjungfrau zu machen und sich anschließend an ihr zu laben. Dieses Mal soll es Mana treffen, die gerade erst 15 Jahre alt geworden ist. Yuta rettet sie vor ihrem Schicksal, und nachdem den beiden die Flucht gelungen ist, beschließt Mana, Yuta fortan zu begleiten. Auf seinen Reisen hat er bislang erfolglos nach einem Mittel gegen das ewige Leben gesucht, und nur die Zeit wird zeigen, ob die beiden der Ewigkeit entkommen können.
It is said that consuming the flesh of a mermaid can give you eternal youth, but the risk is high: numerous people have died or been disfigured for life as a result of eating it. The actual reward is also up for debate: death may overtake you, but thanks to infinite resurrection, you will live forever. Yuta, who had the dubious pleasure of such flesh 500 years ago and has kept his youthful appearance ever since has also learned this.

One day, he finds himself in a remote mountain village where, besides human girls, several old mermaids live. The latter regularly sacrifice one of their own to turn one of the girls into a mermaid and then feast on her. This time, it will be Mana, who has just turned 15. Yuta rescues her from her fate, and after the two manage to escape, Mana decides to accompany Yuta from then on. On his travels, he has, so far, unsuccessfully searched for a remedy against eternal life, and only time will tell whether the two can escape eternity.
Texto de presentación:
Según una antigua leyenda, aquella persona que consiga comer carne de sirena será inmortal. Yuta y Mana son dos jóvenes que hace siglos comieron la mencionada carne y consiguieron esquivar a la muerte. Sin embargo, lo que podría ser una bendición se puede convertir en la peor de las maldiciones. Nuestros protagonistas quieren recuperar su mortalidad, pues es lo que da sentido a la vida. No obstante, conseguir la vida eterna es una tentación que atraerá a personas con intereses egoístas y que llevará a situaciones monstruosas..
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Rezensionen

Avatar: DeBaer#1
Mit “Mermaids Forest“ gehen die für Rumiko Takahashi typischen Boy meets Girl-Geschichten in die nächste Runde. Dieses mal allerdings angehaucht mit dunkler Gruselatmosphäre, was nicht unbedingt einen gängiger Faktor ihrer bisherigen Werke darstellt (und ich will jetzt nicht hören das “Inuyasha“ gruselig ist!). Beibehalten wurde allerdings das allseits beliebte Pärchen das sich gleich am Anfang der Serie findet und von diesem Zeitpunkt an gemeinsam durch jede Episode geht und bis zum Schluss zusammen bleibt. Im Fall von Mermaids Forest ist das Ganze in eine eigentlich recht originelle und interessante Story verpackt die sich um Meerjungfrauen dreht deren Fleisch ewiges Leben schenken kann und vor allem mit dem Thema “Unsterblichkeit“ und der damit verbundenen Frage “Fluch oder Segen?“ zu befassen scheint. Sonderlich neu ist das zwar nicht und es gibt nicht wenige Filme und Serien die dieses Thema bereits lang und breit getreten haben aber es ist immerhin eine gute Basis aus der man etwas machen kann. Leider jedoch wurde genau das irgendwie versäumt. Zwar sind in den ersten Episoden gute Ansätze zu erkennen aber schon wenig später verläuft sich die Chose komplett im Sande und tritt in den Hintergrund. Vor allem die Entwicklung des Hauptcharakters der diesen angesprochenen “Fluch“ mit sich herum trägt erleidet einen totalen Stillstand und die Message verliert immer mehr ihre Wirkung. Was bleibt ist ein Anime der aus vielen kleinen Gruselepisoden besteht die so gut wie jedes Mal den gleichen Inhalt präsentiert, nur in abgewandelter Form. Die eigentliche Hauptstory um Yuta und seiner Suche nach einem “Heilmittel“ seiner Unsterblichkeit hat sich längst verabschiedet und stattdessen springt die Serie von einer Kurzgeschichte zur nächsten, nach deren Abschluss alles wieder so ist wie am Ende von Episode 1. Immerhin gibt es aber die ein oder andere Geschichte die inhaltlich recht spannend ausgefallen ist und an deren Ausgang ich Interesse hatte. Außerdem kommt das dunkle Ambiente der Serie ab und an ziemlich nett rüber und vermag Mermaid Forest ab und zu in einen gruseligen Schleier zu hüllen. Zwar würde ich eher von “Kindergrusel“ reden (erwachsene Menschen werden sich hier sicher nicht anfangen zu fürchten), aber es reicht zur netten Unterhaltung aus. Allerdings bieten nicht alle Episoden dieses Niveau und ich habe mich bei so mancher Story auch ganz schön gelangweilt, da entweder alles zu leicht vorherzusehen war oder die Hintergründe der Nebencharaktere die in diesen Geschichten auftreten mich nicht überzeugen konnten. Ich würde zwar nicht sagen das Mermaid Forest eine gänzlich schwache Serie ist aber genauso wenig kann ich sagen das sie besonders gut ist. Von 13 Episoden haben mir 6-7 mittelmäßig bis gut gefallen, der Rest war zum vergessen. Insgesamt sehe ich Mermaid Forest eher als einen Pausenfüllter-Anime an denn man sich anschauen KANN aber nicht unbedingt gesehen haben MUSS. Fans von Rumiko Takahashi werden das sicherlich anders sehen, wo hingegen neutrales Publikum hier allerdings nichts sonderlich Großartiges erwarten sollte.

Animation

Visuell gibt Mermaid Forest nicht unbedingt viel her und stellt bestenfalls nur Mittelmaß dar. Sehr karge, verwaschene Hintergründe die nur mit den nötigsten Details versehen wurden gehen hier Hand in Hand mit standardmäßigen Charakteranimationen. Bei turbulenteren Szenen wurde zu Standbildern gegriffen und mit Cuts gearbeitet, so dass keine Dynamik aufkommt (mit Ausnahme der letzten beiden OVA-Episoden) . Das Charakterdesign ist Takahashi typisch und wie gewohnt recht ansehnlich. Allerdings missfällt mir das Design der mutierten Monster (Lost Souls wie sie genannt werden), denn dieses wirkt eher lachhaft anstatt furcht einflößend was die Atmosphäre des Öfteren trübt. Apropos Atmosphäre: Das dunkle Ambiente der Serie kommt dank der Verwendung vieler dunkler Farbtöne und so mancher Lichtspielerei (z. B. Kerzenschein der sich in den Augen eines Charakters widerspiegelt oder im Mondlicht glitzernde Messer) ganz gut rüber. Was ich aber nicht ganz nachvollziehen kann ist das man spritzendes Blut mit einer leuchtend hellroten Farbe und brutalere Szenen (Enthauptungen z. B.) verharmlost dargestellt hat. Ich bin zwar kein Gore-Freak aber ich bin der Meinung das solche Szenen in eine Serie dieser Art einfach reingehören. (Auch hier stellen Ep 12 & 13 eine Ausnahme dar, für die TV-Ausstrahlung hat man sich leider entschlossen die Darstellung grafischer Gewalt stark zu drosseln.) Wie auch immer, Mermaid Forest ist animationstechnisch kaum der großen Rede wert und hinkt dem Standard von 2003 ein wenig hinterher.

Sound

Mir gefallen das Opening und das Ending. Es sind zwei sehr ruhige und schöne Lieder die der Serie wie auf den Leib geschneidert sind. Was die BGM angeht habe ich so gut wie gar keine Erinnerung. Ich glaube mich zu entsinnen das so mancher Tune schon recht schummrig klang und die Atmosphäre gut unterstrichen hat aber mir fällt gerade irgendwie kein einziges Stück ein das sonderlich hörenswert wäre.

Story

Die Story hört sich auf dem Papier wirklich sehr interessant an und rankt sich um den Mythos der Existenz von Meerjungfrauen und Unsterblichkeit im Falle des Verzehrs deren Fleisches. Es geht eine gewisse Faszination von dieser Prämisse aus und Potential ist definitiv vorhanden. Genutzt wird es allerdings nur spärlich bis gar nicht. Ich nahm an man nimmt die Situation des männlichen Hauptcharakters der des Lebens überdrüssig ist und von Einsamkeit geplagt verzweifelt versucht den Fluch der auf ihm lastet zu brechen, in den Fokus der Handlung. Man hätte damit etwas Tiefes und Dramatisches schaffen können, stattdessen stellt sich das Ganze nach und nach nur mehr als Fassade dar. So präsentiert sich dem enttäuschten Zuschauer lediglich ein episodischer Verlauf der Episoden beinhaltet in denen Hauptcharakter Yuta und dessen Anhängsel Mana ständig auf irgendwelche Personen treffen die irgendetwas mit Meerjungfrauen zu schaffen haben. Plötzlich kommt es dann zu einer Verkettung von Ereignissen, irgendwer ist in Gefahr (meistens Mana) und Yuta eilt zur unspektakulären Rettung. Zwischendrin gibt’s Episoden die irgendein Erlebnis aus Yutas 500jähriger Vergangenheit erzählen, die aber nichts Großartiges zum Gesamtbild beitragen, welches am Ende von eher trüber Qualität ist. Das was einmal der Haupthandlungsstrang zu sein schien verblasst und am Ende jeder Episode hat sich nichts ergeben was diesen in irgendeiner Weise zu einem Ergebnis führt. Man kann zwar nicht verleugnen das so manche Episode die zu Beginn aufgeworfene Fragen bezüglich der Unsterblichkeit und deren Kehrseiten, wieder aufgreifen aber das geschieht dann eher zaghaft und so richtig will es nicht dazu anregen das man sich tiefere Gedanken darüber macht und sich länger mit den Inhalten dieser Episoden beschäftigt. Zur Verteidigung der Story muss man allerdings auch sagen das es die ein oder andere Kurzgeschichte gibt die vom Skript her doch recht spannend ist und auch wenn die stellenweise eingestreuten Twists nicht allzu schwer voraus zu ahnen sind so reicht es dennoch aus um den Zuschauer für den Ausgang der Geschichte zu interessieren. Schade dass von den 13 Episoden nur wenige diese Qualität bieten (12 & 13 stellen übrigens ganz klar das Highlight in dieser Hinsicht dar). Die meisten spinnen sich nach einem eher langweiligen Muster und wirken einschläfernd. Im Endeffekt hat man hier viel Potential verschenkt. Hätte man auf der interessanten Grundidee des Plots aufgebaut hätte man hier etwas Tolles schaffen können. So bleibt am Ende nur ein gelegentlich gruseliger Kurzritt durch eine Story die nie mehr das aufgreift was am Anfang soviel Lust auf mehr gemacht hat und zu allem Überfluss auch noch aufhört ohne das geringste zu klären.

Charaktere

Vergeudetes Potential zweiter Teil. Besonders enttäuschend ist die Entwicklung von Hauptcharakter Yuta, wenn man überhaupt von Entwicklung reden kann. Man bekommt anfänglich lediglich dargelegt dass er wieder zum Sterblichen werden will und dass ihn die Unsterblichkeit in die Einsamkeit getrieben hat. Danach gibt es keinen einzigen tieferen Blick mehr in seine Gefühlswelt und sogar die Flashback-Episoden die seine vergangenen Erlebnisse behandeln tragen absolut nichts dazu bei diesen Charakter näher auszubauen und es dem Zuschauer zu ermöglichen einen Bezug zu ihm aufzubauen. Es bleibt allein dabei das er immer mal wieder die Sätze “Ich lebe bereits seit 500 Jahren, ich habe das Fleisch einer Meerjungfrau gegessen, ich will wieder ein normales Leben führen“ drischt. Man erfährt einfach nichts Neues über ihn, man lernt keine neuen Seiten an ihm kennen, sein emotionaler Zustand wird nicht weiter in den Mittelpunkt gerückt. Ebenso leer und langweilig ist sein weibliches Anhängsel Mana. Sie trägt ebenfalls nichts zur Handlung bei und beschränkt sich darauf immer mal wieder von Yuta getrennt zu werden, damit er sie letztendlich rettet. Keine Entwicklung, keine tieferen Einblicke. Im Vergleich zu den 2 Hauptfiguren sind sogar die meisten Nebencharaktere mit interessanteren Hintergründen und Gemütszuständen ausgestattet. Allerdings nicht so erheblich das man auch nur einen von ihnen in irgendwelcher Erinnerung behalten wird, dafür ist deren Präsenz eben einfach zu kurz (einzige Ausnahme ist der kleine Junge aus den letzten beiden Episoden, sein Verhalten ist einfach zu verstörend als das man ihn schnell vergessen könnte...). Insgesamt ist mir der Cast ziemlich schwach aufgestoßen. Hätte man aus Yuta und Mana wenigstens etwas gemacht, aber sogar auf die Entwicklung einer romantischen Beziehung zwischen den beiden, die man eigentlich bei einem Takahashi-Werk erwartet, wartet man vergebens. Was bleibt da denn noch übrig? Auf jeden Fall nicht viel…

Wert

Wenn überhaupt dann ist Mermaid Forest einer dieser typischen One-Timer, die nur stellenweise unterhaltsam sind und die man nach einmaligem Anschauen nie wieder sehen möchte. Zumindest für mich. Fans von den Werken von Rumiko Takahashi werden sich Mermaid Forest sicher auch so angucken aber selbst als Fan sollte man seine Erwartungen drosseln. Dem durchschnittlichen Anime-Liebhaber kann ich nur sagen das Mermaid Forest ganz sicher kein Must-Watch ist aber vielleicht ganz nett kommt wenn man mal Lust auf ein paar nette Gruselgeschichten hat. Zu mehr reichts nicht.
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Avatar: Rioukai#2
Mermaid's Forest ist eines der früheren Werte von der bekannten Mangaautorin Rumiko Takahashi (Inu Yasha, Ranma 1/2).

Die Mangavorlage kenne ich nicht, bisher habe ich nur den Anime gesehen, was wohl auch so bleiben wird, storymäßig soll er sich angeblich ziemlich strikt an die Storyvorlage halten, was teilweise nicht gerade für den Manga spricht.

Zu Anfang erstmal wieder das Grundsätzliche:

Animation: Für das Jahr 2003, in der die Tv-Serie entstanden ist, sieht das Ganze zu billig und schlecht aus, teilweise erinnert es mich von der Bildqualität stark an Ranma 1/2 und Inu Yasha, doch es wurde erreicht, dass diese nochmal einen Zacken weiter unten ist. Die 12. und 13. hingegen sind bekanntlich Ovas und hier sieht alles viel schöner aus. Vor allem im Bezug auf die Gewalt wird in der Tv-Serie (ich bewerte hier doppelt, die erste ist für Episode 1-11, die 2te BEwertung für 12-13) gnadenlos beschnitten, es wird häufig nur angedeutet, dass der Gegenüber jetzt tot ist, so richtig weiß man es nie, bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Charakter wieder aufersteht. Zeitweise haben mich die Szenen, vor allem gepaart damit, dass die meisten Charaktere unsterblich sind, an Cartoons erinnert, in der der Feind von einer Klippe stürzt, in die Luft gesprengt wird, was auch immer und schließlich wieder gesund und munter ist, dh Gewalt wird hierbei gnadenlos verharmlost, in den Cartoons noch stärker als in Mermaid's Forest, doch die Tendezen stimmen. Die Ova Horrorszenen sind dagegen super gelungen und realistisch dargestellt.

Sound:
Der Sound passt gut zur Storyline und den einzelnen Szenen, war aber nicht wirklich mein Geschmack.

Horror: Der angebliche Horror war gar kein solcher, die mutierten Menschen sehen natürlich hässlich aus, aber die riesigen aufgequollenden Augen, machen das Ganze zur Farce. In der OVA war durch die bessere Animationsqualität, das Gesamtbild zwar etwas furchteinflösender, doch jemand, der andere zB Higurashi no Naku Koro ni gesehen hat(sowie ich), der lacht sich darüber eher kaputt. Wie gesagt vor allem die letzten Szenen der OVAs sind allerdings gut gelungen.

Romantik: Am Ende der 13ten Episode blieb nur eine wirkliche Frage offen: Wo zum Teufel ist die Romantik? Die meisten Folgen hindurch merkt man zwar, dass die beiden Protagonisten einander mögen, aber ob ich das Liebe nennen würde? Eher ein Bruder Schwester Verhältniss, mehr kommt einfach nciht rüber. Ich hatte die verrückte Hoffnung, dass Frau Takahashi, bei einer 4-teiligen Mangageschichte es endlich schaffen würde, dass mal etwas mehr funkt, ein Kuss, mehr Berührungen, mehr romantische Szenen, das hätte ich mir sehr gewünscht. Bei Inu Yasha und Ranma 1/2 nervte es mich schon, dass die Paare sich im ganzen Serienverlauf beziehungsmäßig immer auf einer Stelle treten, das ist hier auch der Fall.

Story: Die Story hat man zwar schon mal irgendwo gehört, doch der Zusatz der Meerjungfrauen, macht das Ganze doch interessanter. Anfänglich war noch von der Suche nach einem Heilmittel gegen Unsterblichkeit die Rede, nur bleibt dem Zuschauer letzten Endes verwehrt zu sehen, ob diese irgendwann auch einen Erfolg verzeichnen kann. Im Grunde werden einige Kurzgeschichten aneinander gereiht, in denen die Protagonisten eben ihre Finger im Spiel habe. Diese sind hingegen recht spannend und vor allem dramatisch. Dramaturgisch gesehen hat mir vor allem Episode 12 und 13 am besten gefallen, weshalb die anderen aber auch dramatisch sind. Mit dem offenen Ende am Schluss konnte ich aber wirklich gar nichts anfangen.
In der Mitte der Serie dachte ich mir: Ich wette es kommt noch ein unsterbliches kleines Kind dran! In Folge 12 wurde meine Vorahnung dann doch bestätigt.


Charaktere: Ich weiß nicht, ob es nur mir aufgefallen ist, aber Mana hat Ähnlichkeit mit Kagome oder Kikyo aus Inu Yasha, wie ich finde. Dieser Eindruck wurde vor allem von dem Mangabild, in der Mitte der Episoden verstärkt, wo Mana fast genauso aussah, wie Kagome auf einem Inu Yasha Mangacover. Vom Design kann ich nichts negatives berichten, Takahashistandards würde ich sagen. Charakterentwicklung, dazu kann ich nicht viel sagen, weil diese eigentlich nicht vorhanden ist. Der Yuta am Anfang ist genau der Gleiche, wie am Ende, das Gleiche trifft auch auf Mana zu. Am Anfang war sie noch naiv und etwas kindlich angehaucht, das ist sie auch am Ende. Schade, irgendwie schade, von Yuta's Entwicklung kontte man wegen seinem Alter auch nicht soo sonderlich viel erwarten, aber bei Mana wurden viele Chancen vergeben.

Mein Fazit: Misslungene Animationen, guter Sound, nette Hintergrundstory, schlecht inszenierte Gewalt und keine Charakterentwicklung. Zum einmaligem Sehen recht unterhaltsam, wird jedoch ziemlich schnell langweilig.
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Kommentare

Avatar: FearGarden#1
Eines der ernsteren Werke von Rumiko Takahashi, und das von der ersten Folge an bis zur letzten.
Ich mochte es, dass der Anime mich an Stellen überrascht hat, wo ich Wendungen nie vermutet hätte. Zwar finde ich es Geschmackssache, dass die Serie eher aus vielen kleineren Geschichten anstatt einer Hauptstory besteht, und auch über die Gewaltzunahme lässt sich diskutieren ...
Alles in allem bleibt es aber ein schöner Anime, wenn man auf Ernsthafteres mit etwas japanischem Folklore steht.
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Avatar: ChernobylShadow#2
Für den Anime lohnt es sich Geld auszugeben, die Story ist gut, die love Story gefällt sogar mir, und an bekommt ein wenig das Gefühl, man hätte Elfen Lied vorsiech.

Fazit: Ansehn lohnt sich. Auch das Ende ist gut.

Mehr gibt es da nicht zu sagen
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Avatar: Gonzo#3
nicht schlecht aber leider auch nicht das beste.
weil es kein richtiges ende hat ist dieser anime
für mich mal wieder nur eine serie wie zum beispiel
Tenjou Tenge die nur produziert wurde um den verkauf des mangas evtl. an zu kurbeln.

einige mögen zwar sagen das es ein ende hat aber für mich war die letzte episode genau so als ob ich mir eine andere angesehen hätte.
danach hatte ich das gefühl das da noch was hätte kommen müssen.
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Avatar: Bersi#4
Ich habe bislang die ersten 3 Folgen gesehen. Die Story hat gute Ansätze, aber so richtig vom Hocker haben mich die bisherigen Teile nicht gerissen, zumal ich den Zusammenhang zwischen Folge 1 und Folge 2-3 nicht so ganz verstehe, weil es dort um völlig andere Charaktere geht und die Hauptcharaktere aus Folge 1 gar nicht auftauchen. Für Fans dürfte es aber sicher etwas sein und vielleicht kommt ja, wie in anderen Animes auch, die Spannung erst später.
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Avatar: Kentaro#5
Dieser Anime ist reine Geschmackssache mir gefällt er sehr gut besonders das Ende sagt mir zu.
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