Stellvia of the Universe startet relativ unspektakulär und bietet zuerst ein Szenario das mich verstärkt an Animes wie "The Canditate for Goddess" erinnert hat da es sich von Anfang an auch hier um Jugendliche dreht die sich auf einer Station im Weltall in Ausbildung befinden. Glücklicherweise gestaltet sich Stellvia aber schnell um einiges abwechslungsreicher und interessanter. Besonders die zahlreichen Charaktere stellen eine der großen Stärken dieser Serie dar und man bekommt schnell einen Bezug zu ihnen da sie nicht nur unheimlich sympathisch und liebenswert sind sondern sich insbesondere auch auf emotionaler Ebene sehr realistisch verhalten. Und das ist auch gut so, denn Stellvia of the Universe ist ein Anime der sich verstärkt auf die Charaktere fokussiert. Eine Storyline ist zwar vorhanden jedoch nicht der zentrale Teil um den sich Alles dreht, was aber nicht bedeutet das die Story nur liebloses Stückwerk ist. Auch sie entwickelt sich nach anfänglichen kleinen Schwächen, speziell in der 2. Hälfte der Serie, zu einer spannenden Angelegenheit die sich mit den Charakteren gut verbindet und harmoniert. Hinzu kommt das Stellvia außer Science-Fiction einen sehr gut gelungenen Mix aus vielen anderen Genres wie Action, Drama, Romance und auch ein wenig Comedy bietet, die sich absolut makellos in den Verlauf der Geschichte einfügen und für einiges an Abwechslung sorgen so das es nie langweilig wird. Stellvia of the Universe hat mir rundherum ziemlich gut gefallen und überzeugt durch tolle Charaktere die man in guter Erinnerung behält und dem ebenso super gelungenen Mix aus vielen verschiedenen Genres. Ein Anime den man nicht nur Fans von Science-Fiction sondern so gut wie Jedem empfehlen kann.
Animation
Die Animationen sind sehr gut gelungen. Das Sci-Fi-Szenario kommt überzeugend rüber und alles ist schön dargestellt und gezeichnet und besonders die Charaktere ziehen durch ein süßes, sympathisches Design die Aufmerksamkeit auf sich. Heutzutage sind CG-Animationen bei einem Anime mit Weltraumsetting nicht mehr wegzudenken und auch Stellvia macht davon Gebrauch. Auch wenn ich sagen muss dass ich schon bessere CG gesehen habe gehen sie in Ordnung. Sie wirken etwas zu plastisch aber daran gewöhnt man sich recht schnell.
Sound
Das Opening zählt IMO zum Besten was ich bisher gehört habe und auch die 2. Endingsongs sind wundervoll. Die BGM ist ebenso gut gelungen, man bekommt typische Sci-Fi-Mucke zu hören die natürlich optimal passt. Hat mir Alles in Allem sehr gut gefallen.
Story
Die Story ist in der ersten Hälfte der Serie noch nicht unbedingt sehr interessant. Man bekommt lediglich zu sehen wie Shima und Co ihre Ausbildung absolvieren während im Hintergrund Vorbereitungen zur Rettung der Welt im Gange sind. Man weiß sofort um was es sich dreht und es gibt eigentlich keine großen Geheimnisse bis es dann zur "Great Mission" kommt. Der 2. Abschnitt gestaltet sich dagegen um einiges spannender da man dieses Mal nicht genau weiß wie die Geschichte weiter gehen wird und es treten dieses Mal Geheimnisse ein die Fragen aufwerfen. Ich fand es jedoch schade das nicht näher auf die mysteriösen Außerirdischen eingegangen wurde und das gegen Ende der Serie der Storyverlauf dann doch dem der 1. Hälfte wieder zu sehr ähnelt, aber dennoch wird das Interesse des Zuschauers ausreichend geweckt um den Verlauf der Serie unterhaltsam zu gestalten.
Charaktere
Was die Story nicht immer schafft, machen die Charaktere von Stellvia locker wett. Der Cast ist super und ungemein sympathisch. Die Figuren strahlen einen so liebenswürdigen Charme aus das man nicht anders kann als sie lieb zu gewinnen. Unser Hauptcharakter Shima bekommt die meiste Aufmerksamkeit spendiert und man verfolgt die Entwicklung dieser Figur sehr Aufmerksam. Sie muss viel durchmachen was ihre Gefühle und Einstellung ihren Kameraden und ihren Aufgaben gegenüber beeinflusst, was diesen Charakter sehr tief und interessant macht auch wenn ich zugeben muss das Shima einem ab und an mit ihrer Sturheit und ihrem Geheule auf die Nerven gehen kann. Die Nebenfiguren bieten teilweise ähnliche Tiefe auch wenn sie nicht so ausgeprägt sein mag wie es bei Shima der Fall ist. Besonders Kouta bietet einiges an Geheimnissen über die man unbedingt mehr erfahren will. Von den Leuten die Shima umgeben sind nicht alle unbedingt wichtig aber trotzdem sind auch sie innerhalb kürzester Zeit nicht mehr aus der Serie wegzudenken.
Wert
Einen Re-Watch kann ich mir gut vorstellen, auch wenn das nicht in nächster Zeit der Fall sein wird. Die Serie bietet genug Substanz um sie sich noch einmal anzuschauen, die DVDs würde ich mir höchstwahrscheinlich aber nicht zulegen.
Animation
Die Animationen sind sehr gut gelungen. Das Sci-Fi-Szenario kommt überzeugend rüber und alles ist schön dargestellt und gezeichnet und besonders die Charaktere ziehen durch ein süßes, sympathisches Design die Aufmerksamkeit auf sich. Heutzutage sind CG-Animationen bei einem Anime mit Weltraumsetting nicht mehr wegzudenken und auch Stellvia macht davon Gebrauch. Auch wenn ich sagen muss dass ich schon bessere CG gesehen habe gehen sie in Ordnung. Sie wirken etwas zu plastisch aber daran gewöhnt man sich recht schnell.
Sound
Das Opening zählt IMO zum Besten was ich bisher gehört habe und auch die 2. Endingsongs sind wundervoll. Die BGM ist ebenso gut gelungen, man bekommt typische Sci-Fi-Mucke zu hören die natürlich optimal passt. Hat mir Alles in Allem sehr gut gefallen.
Story
Die Story ist in der ersten Hälfte der Serie noch nicht unbedingt sehr interessant. Man bekommt lediglich zu sehen wie Shima und Co ihre Ausbildung absolvieren während im Hintergrund Vorbereitungen zur Rettung der Welt im Gange sind. Man weiß sofort um was es sich dreht und es gibt eigentlich keine großen Geheimnisse bis es dann zur "Great Mission" kommt. Der 2. Abschnitt gestaltet sich dagegen um einiges spannender da man dieses Mal nicht genau weiß wie die Geschichte weiter gehen wird und es treten dieses Mal Geheimnisse ein die Fragen aufwerfen. Ich fand es jedoch schade das nicht näher auf die mysteriösen Außerirdischen eingegangen wurde und das gegen Ende der Serie der Storyverlauf dann doch dem der 1. Hälfte wieder zu sehr ähnelt, aber dennoch wird das Interesse des Zuschauers ausreichend geweckt um den Verlauf der Serie unterhaltsam zu gestalten.
Charaktere
Was die Story nicht immer schafft, machen die Charaktere von Stellvia locker wett. Der Cast ist super und ungemein sympathisch. Die Figuren strahlen einen so liebenswürdigen Charme aus das man nicht anders kann als sie lieb zu gewinnen. Unser Hauptcharakter Shima bekommt die meiste Aufmerksamkeit spendiert und man verfolgt die Entwicklung dieser Figur sehr Aufmerksam. Sie muss viel durchmachen was ihre Gefühle und Einstellung ihren Kameraden und ihren Aufgaben gegenüber beeinflusst, was diesen Charakter sehr tief und interessant macht auch wenn ich zugeben muss das Shima einem ab und an mit ihrer Sturheit und ihrem Geheule auf die Nerven gehen kann. Die Nebenfiguren bieten teilweise ähnliche Tiefe auch wenn sie nicht so ausgeprägt sein mag wie es bei Shima der Fall ist. Besonders Kouta bietet einiges an Geheimnissen über die man unbedingt mehr erfahren will. Von den Leuten die Shima umgeben sind nicht alle unbedingt wichtig aber trotzdem sind auch sie innerhalb kürzester Zeit nicht mehr aus der Serie wegzudenken.
Wert
Einen Re-Watch kann ich mir gut vorstellen, auch wenn das nicht in nächster Zeit der Fall sein wird. Die Serie bietet genug Substanz um sie sich noch einmal anzuschauen, die DVDs würde ich mir höchstwahrscheinlich aber nicht zulegen.