Legend of Basara (1998)

Legend of Basara zählt ohne Zweifel zu den besten Fantasy-Animes überhaupt. Die Serie überzeugt mit einer großartigen und äußerst spannenden Story die zu begeistern und zu fesseln weiss sowie genauso tollen Charakteren die in diesen 13 Episoden unglaublich gut in Szene gesetzt wurden. Langeweile kommt nie auf und der Verlauf der Geschichte bleibt von Anfang bis Ende spannend und besonders die Beziehungen der verschiedenen Figuren sorgen dafür das man Legend of Basara bis zur letzten Episode verfolgt. Leider Gottes kommt der Anime zu keinem Ende und nach den 13 Eps ist Schluß ohne das man je erfahren wird wie die Geschichte ausgeht wenn man sich nicht die Mangas kauft. Dennoch ist und bleibt Legend of Basara eine tolle Serie deren Geschichte man unbedingt in den Mangas weiterverfolgen sollte! Eine Empfehlung für jeden Fan von Fantasy!

Animation

Das ich den Animationen ein Rating von 5 gebe ist sogar noch gnädig. Für einen Anime aus dem Jahr 98 sieht Legend of Basara aus wie aus den frühen 70ern und wenn man die Animationen mal mit anderen Animes aus dem selben Entstehungsjahr vergleicht, wie zB Cowboy Bebop, trennen LoB Welten von den damaligen Standards. Alles ist sehr dürftig gezeichnet, es gibt haufenweise Szenen in denen die Charaktere immer wieder die gleichen Bewegungsabläufe wiederholen und die Hintergründe sind ein absolut karges Fiasko. Hier deutet alles auf eine ärmliche Low-Budget Produktion hin.

Sound

Opening und Ending haben mir zuerst nicht sonderlich gefallen aber nach ein paar Episoden hatte ich mich dran gewöhnt und die Songs gefielen mir immer besser. Die BGM hat mich recht selten aufhorchen lassen aber zumindest in Episode 11 ist die musikalische Untermalung großartig und unterstreicht die dazugehörigen Szenen perfekt.

Story

Die Story ist stark und ungemein spannend. Sarasas Reisen durch das altertümliche Japan wo sie zum einen Rache für ihre Familie nehmen will und zum anderen dazu verpflichtet ist das Land von der Tyrannei der Könige zu retten verfolgt man mit großem Interesse. Es gibt eigentlich nie einen langweiligen Moment. Es ist wirklich schade das die Story nach den 13 Episoden abbricht und einen bezüglich des Ausgangs der Geschichte ohne den Manga im Dunkeln tappen lässt.

Charaktere

Legend of Basara featured einen tollen Cast an Charakteren. Es ist toll mit anzusehen wie sich die Protagonistin Sarasa vom schwachen Mädchen zu einer mutigen und aufrichtigen Kriegerin entwickelt unter dem Zwang ein Doppelleben zu führen und obendrein Japan von der Tyrannei zu befreien. Auch Shuri ist eine unheimlich tiefe und interessante Figur mit zwei Gesichtern. Besonders die Beziehung dieser 2 Schlüsselfiguren macht Legend of Basara sehenswert! Andere wichtige Charaktere sowie Nebenfiguren fügen sich nahtlos ein haben aber in den 13 Episoden nicht genug Zeit sich zu entfalten (mit Ausnahme von Shidou, übrigens auch ein Top-Charakter der Serie), auch hier ist man erst schlauer wenn man den Manga ließt.

Wert

Wenn man es in Erwägung zieht sich auf jeden Fall den Manga zu kaufen kann man sich die DVDs ohne bedenken kaufen. Falls nicht würde ich davon abraten da die Story wie gesagt unvollständig ist.

Basara ist wirklich ein äußerst spannend gestalteter Anime, über ein Zwillingspaar (Bruder und Schwester), von denen der Junge, Tatara immer bevorzugt behandelt wird, weil er das Schicksalskind ist, dass das Volk von der Unterdrückung des roten Königs befreien soll. Doch Tatara wird jung ermordet und um dem Volk nicht die Hoffnung zu nehmen, schlüpft Sarasa in die Rolle ihres Bruders und kämpft fortan für die Freiheit.
Damit beginnt eine aufregende, spannende, faszinierende und auch romantische Story. In laufe der Geschichte trifft Sarasa, alias Tatara auf immer mehr interessante Charaktere, die schon bald ihre Gefährten und Verbündeten werden.

Allgemein sind alle Charaktere sehr interessant und unterschiedlich gestaltet. Das Charakterdesign und die Musik sind auch sehr gut gelungen und passend zur Geschichte.

Mir gefällt der Anime, weil Sarasa von Anfang an in eine Rolle schlüpfen muss und dazu gezwungen ist, jemand und etwas zu sein, was sie nicht ist. Sie muss den Mann und Kämpfer spielen und hat nur sehr selten die Möglichkeit sie selbst, eine Frau zu sein. Mit der Zeit verliebt sie sich und wird zwischen ihren beiden Rollen hin und her gerissen. Was dazu führt, dass sie zwei Kämpfe auf einmal führt; den zwischen Tatara und den Königen Japans und den zwischen der Rolle als Tatara und ihrem selbst als Frau.
Ich finde es spannend, wie sie versucht beides zu bewältigen und lässt immer wieder die Frage aufkommen, wie man selbst in den bestimmten Situationen handeln würde.

!!! Doch so spannend und empfehlenswert dieser Anime auch ist, gibt allerdings einen großen Warnhinweise zu beachten !!!
Der Anime ist mit seinen 13 Episoden noch lange nicht abgeschlossen. Leider trat hier mal wieder das Problem auf, dass die Produzenten schneller waren als ihr Mangaka. Genau genommen erzählt der Anime gerade einmal die Einleitung der gesamten Geschichte.

Hallo!

Sooo... das wird dann wohl meine erste Bewertung auf anisearch überhaupt ;D .

Was soll ich sagen, der Anime weiß, wie man die Zuschauer mitreißt. Ich hatte ihn eigentlich schon länger im Blick, doch waren die deutschen Untertitel derart miserabel, dass ich auf die englische Version zurückgreifen musst, und trotzallem muss ich sagen, dass ich diese dreizehn Folgen verschlungen habe.
Vorab sei erwähnt, dass ich kein festes Bewertungkriterium wie andere User habe und frei nach Bauchgefühl etwas schreibe oder bewerte, daher kann es durchaus vorkommen, dass aus einem unerfindlichen Grund ein eher schlecht umgesetzter Anime trotzdem eine hohe Bewertung bekommt, weil mir die Story so gut gefallen hat - und auch hier sehr subjektiv betrachtet natürlich ;D .


Die Animationen sind deutlich veraltet. Bewegungsabläufe sind recht hakelig an manchen Stellen und die Kämpfe sind beim besten Willen nicht spektakulär. Ich habe weit bessere Animationen aus dem Jahr gesehen und kann mich den anderen nur anschließen, dass man hier wohl arg geschlampt hat.
Das Charakterdesign mag für den ein oder anderen ungewohnt sein und ihn nicht zwingend ansprechen, da der Stil doch recht eigen ist. Allerdings finde ich, dass auch das mitunter dem Anime seinen Scharm verleiht. Dazu sei erwähnt, dass die Hintergründe jetzt zwar nicht vor Farben strotzen, allerdings trotzdem schön ausgearbeitet sind - wenn man sie mit den bedingten Möglichkeiten, auf die die gesamte Animation schließen lässt, vergleicht.

Bei der Musik muss ich zugeben, dass ich nicht so ein Typ bin, der arg darauf achtet, sondern lieber alles zusammen genieße, ohne mich von einer Sache ablenken zu lassen. Trotzdem muss ich erwähnen, dass bei mir durchaus die gewollte Stimmung rüberkam, weshalb man sagen kann, dass hier alles richtig gemacht worden ist.

Die Story will ich nicht mehr weiter erläutern, schließlich will ich hier ja nicht ausplaudern. Die Idee ist trotzdem interessant und hat mich von Anfang an gefesselt. Da ich ohnehin so eine romantische Ader habe und verzwickte Liebesgeschichten mag, hat mich der Anime gleich angesprochen. Hier will ich aber trotzdem für alle anderen auch Entwarnung geben, die dieses Genre nicht mögen. Die actionreichen, romantischen und komischen Elemente sind strikt voneinander getrennt, weshalb es auch kein sinnloses Kuddelmuddel gibt und die Stimmung nicht durch irgendetwas anderes versaut wird. Trotzdem sei hier mal erwähnt, dass die Mini-Slapstick-Einlagen doch irgendwie seltsam und befremdend waren und nicht wirklich zu diesem Anime passen, da sie aber nicht zu häufig vorkommen, kann man das durchaus verkraften xD.

Die Charaktere sind wirklich genial. Sarasa ist einfach wundervoll und man kann sich prima in sie hineinversetzen. Obwohl sie von ihren Freunden bestmöglich unterstützt wird, scheint es als wäre sie immer irgendwie allein und müsse mit sich ringen. Ich habe noch nicht den Manga gelesen, daher weiß ich nicht, wie sie sich noch weiterentwickelt, aber trotzdem ist sie eine starke Protagonistin, die zu überzeugen weiß. Auch der Rote König/Red King ist ein wirklich super herausgearbeiteter Charakter, der auch vor allem durch seine Vergangenheit geprägt ist. Höchstinteressant sind aber vor allem seine zwei Gesichter - einmal das Verliebte und zum anderen seine Rachemaske. Das Verzwickte bei allem ist allerdings... wem gibt man Recht? Natürlich erkennt der Zuschauer sofort, dass der Tyrannai ein Ende gesetzt werden muss, doch beide - Sarasa und der Rote König - habe ihre eigenen Mittel und Wege, um dieses Ziel zu erreichen, und sehen es partout nicht ein, dem anderen Gehör zu schenken.

Naja... jedenfalls ist der Anime DEFINITIV einen Blick wert. Er lässt einem auf jeden Fall keine Verschnaufspause und die dreizehn Folgen sind bis oben hin mit Informationen vollgepackt. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, den Überblick zu verlieren.
Wer allerdings den Anime schauen und auch wissen will, wie es zu Ende geht, sollte sich den Manga kaufen, da, wie bereits erwähnt, der Anime aus irgendeinem Grund nicht forgeführt wurde. Die Geschichte wurde im Anime bis Band fünf erzählt und hält sich scheinbar nah an den Manga.
Ich hoffe, ich kann mit dieser Meinung irgendwem helfen und dass ich mich bei meiner ersteb Bewertung nicht zu blöd angestellt habe ;D.
Jetzt fiebere ich aber erst einmal meinem Geburtstag entgegen, denn zudem wünsche ich mir die siebenundzwanzig Mangabände ^__^ .

LG

Die Serie war wirklich mitreißend. Die Story hat mir außerordentlich gut gefallen (ja damals war noch so vieles unverbraucht und es wurde manchmal auf sehr gute Storys gesetzt) Auch wenn die Grafik ein Witz ist, lieber Grafische einbußen als Storymäßige Katastrophen.

@DeBaer OMG!! ich dachte, ok es geht in den Manga zuende...aber als ich mich informiert habe gabs erstmal ein Rüffel ^^
Die 13 Anime Episoden decken den manga nur bis zum
Manga Nr. 5 (von 27) und in Deutschland ist seit Januar Band 18 erhältlich. Na denn Geduld ist eine Anime/Manga Fan Tugend)

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