AsaneRedakteur
#1Ein traditionelles Izakaya in einer typisch Fantasy-mittelalterlichen Parallelwelt*.
Der Anime lebt von der Konfrontation der Kulturen und entwickelt aus kleinen Geschichten und Begebenheiten, die im Verlauf der Serie zu einem Ganzen verknüpft werden, auch die Hintergründe, wie es dazu gekommen ist. Logisch ist das nicht immer, aber darauf liegt auch nicht der Schwerpunkt, da dies nur als Rahmen dienen soll, typische japanische Gerichte vorzustellen.
Es steht also das Essen im Vordergrund, pro Folge ein anderes Gericht. Auf 10 Minuten Handlung folgen dann noch drei Minuten im Real Life, in denen das entsprechende Essen entweder nachgekocht wird, oder in einem der vielen Tokioter Stadviertel ein passendes Lokal gesucht wird, das für das betreffende Gericht in Frage kommt. Danach noch das Ending (Opening gibt es keines) und die Viertelstunde ist voll. Der Anime ist also stark gesponsort, von der Biermarke bis zur Lokalempfehlung. Und in diesem letzten Real-Life-Teil liegt wohl die größte Schwäche des Anime, denn die völlig überdrehte Kommentatorin kann einem gehörig auf den Geist gehen. Dennoch und trotz aller Übertreibungen seitens des Publikums im Izakaya ist das alles sehr sehenswert und warmherzig und heiter, und Shinobu ist einfach unglaublich süß.
Lieblingsfigur: der Diakon, der's nicht immer ganz so christlich genau nimmt.
PS: trotz all dem Food Porn: man sollte diese Serie vielleicht nicht gerade mit hungrigem Magen schauen.
*PPS: die Konstellation mit den zwei Monden am Himmel halte ich hinsichtlich der Gravitationseffekte für sehr bedenklich.
Der Anime lebt von der Konfrontation der Kulturen und entwickelt aus kleinen Geschichten und Begebenheiten, die im Verlauf der Serie zu einem Ganzen verknüpft werden, auch die Hintergründe, wie es dazu gekommen ist. Logisch ist das nicht immer, aber darauf liegt auch nicht der Schwerpunkt, da dies nur als Rahmen dienen soll, typische japanische Gerichte vorzustellen.
Es steht also das Essen im Vordergrund, pro Folge ein anderes Gericht. Auf 10 Minuten Handlung folgen dann noch drei Minuten im Real Life, in denen das entsprechende Essen entweder nachgekocht wird, oder in einem der vielen Tokioter Stadviertel ein passendes Lokal gesucht wird, das für das betreffende Gericht in Frage kommt. Danach noch das Ending (Opening gibt es keines) und die Viertelstunde ist voll. Der Anime ist also stark gesponsort, von der Biermarke bis zur Lokalempfehlung. Und in diesem letzten Real-Life-Teil liegt wohl die größte Schwäche des Anime, denn die völlig überdrehte Kommentatorin kann einem gehörig auf den Geist gehen. Dennoch und trotz aller Übertreibungen seitens des Publikums im Izakaya ist das alles sehr sehenswert und warmherzig und heiter, und Shinobu ist einfach unglaublich süß.
Lieblingsfigur: der Diakon, der's nicht immer ganz so christlich genau nimmt.
PS: trotz all dem Food Porn: man sollte diese Serie vielleicht nicht gerade mit hungrigem Magen schauen.
*PPS: die Konstellation mit den zwei Monden am Himmel halte ich hinsichtlich der Gravitationseffekte für sehr bedenklich.
Kommentare
Da wird man so richtig neidisch auf die Gäste. Sogar etwas dermaßen simples wie etwa gesalzene Gurkenscheiben werden einem so schmackhaft präsentiert, dass ich schon selber Lust auf Gurken bekommen habe (muss ich mir schnell auf meiner Einkaufsliste notieren).
Über die Umstände des Lokals und die Logik wie so etwas funktionieren kann braucht man da nicht nachzudenken. Ist auch nicht Fokus dieser kleinen, aber feinen Serie. Hier stehen die verschiedenen japanischen Gerichte im Mittelpunkt und diese werden so traumhaft präsentiert das man das ganze drumherum ohnehin kaum noch Beachtung schenkt.