PilopV.I.P.
#1Anime über MMOs gibt es ja gefühltermaßen wie Sand am Meer und man kann nicht gerade sagen, dass das Setting für Qualität steht. In Kombination mit einer angedeuteten Bodyswap-Komponente war das dann der Grund, warum ich die Serie zunächst links liegen ließ. Glücklicherweise habe ich letztendlich doch noch einen Blick riskiert, denn der Anime entpuppte sich als schlicht liebenswürdige Serie, die einmal mehr unter Beweis stellt, dass eine sympathische Hauptfigur schon die halbe Miete ist.
Eine Romantische Komödie mit eine übermäßig sympathischen Heldin. Damit ist die Serie eigentlich besser beschrieben als mit irgendwelchen Dingen über MMOs etc. Zwar nehmen letztere hier schon eine zentrale Rolle ein, sind aber eigentlich nur Vehikel für die Charakterinteraktionen. Im Vordergrund steht eben Morikos Gefühlschaos, als ihr gewohnter Neet-Alltag in der sicheren Welt der MMOs durch sich zufällig ergebende Kontakte in der realen Welt immer mehr außer Bahn gerät und schließlich auch das Thema Romantik plötzlich in ihr Leben tritt. Zwar sind die Figuren des Anime durchwegs sympathisch, doch Moriko schlägt sie alle und ist letztendlich die tragende Kraft der Serie. Ihre putzigen Reaktionen auf all die Kleinigkeiten und soziale Nöte, die sich durch die „Normalisierung“ ihres Einsiedlerdaseins plötzlich ergeben, sind für mich wirklich der Grund, warum ich die Serie so gerne geschaut habe. Diese Sympathie für Moriko lässt einen dann auch darüber hinwegsehen, dass inhaltlich nichts Spektakuläres geboten wird, wobei der Umstand der erwachsenen Protagonisten zumindest ein wenig Abwechslung bringt. Der Anime ist eben schlicht ein richtig sympathischer Feelgood-Titel.
Eine Romantische Komödie mit eine übermäßig sympathischen Heldin. Damit ist die Serie eigentlich besser beschrieben als mit irgendwelchen Dingen über MMOs etc. Zwar nehmen letztere hier schon eine zentrale Rolle ein, sind aber eigentlich nur Vehikel für die Charakterinteraktionen. Im Vordergrund steht eben Morikos Gefühlschaos, als ihr gewohnter Neet-Alltag in der sicheren Welt der MMOs durch sich zufällig ergebende Kontakte in der realen Welt immer mehr außer Bahn gerät und schließlich auch das Thema Romantik plötzlich in ihr Leben tritt. Zwar sind die Figuren des Anime durchwegs sympathisch, doch Moriko schlägt sie alle und ist letztendlich die tragende Kraft der Serie. Ihre putzigen Reaktionen auf all die Kleinigkeiten und soziale Nöte, die sich durch die „Normalisierung“ ihres Einsiedlerdaseins plötzlich ergeben, sind für mich wirklich der Grund, warum ich die Serie so gerne geschaut habe. Diese Sympathie für Moriko lässt einen dann auch darüber hinwegsehen, dass inhaltlich nichts Spektakuläres geboten wird, wobei der Umstand der erwachsenen Protagonisten zumindest ein wenig Abwechslung bringt. Der Anime ist eben schlicht ein richtig sympathischer Feelgood-Titel.
Kommentare
Am Ende bleibt einem nur das Wehklagen, dass es keine Fortsetzung gibt und die Vorlage leider auch nicht mehr fortgesetzt wird. Zu gerne hätte ich noch mehr erlebt von den beiden. Interessiert hätte mich auch, ob es wohl noch zu einer Beziehung zwischen Nao (Lilac) und Fujimoto (Kanbe) gekommen wäre. Zumindest Nao schien von ihm angetan. Eins steht aber Fest Koiwai ist der beste Wingman aller Zeiten.
Besonders schön finde ich auch Opening und Ending. So liebevoll und schön ich konnte mich nie dazu bringen sie zu skippen:
OP:
ED:
Du wirst es bestimmt schon selbst gelesen haben, der Manga wurde aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen. Laut Wikipedia wurde dies erst im Juni diesen Jahres offiziell bekanntgegeben.
Recovery of an MMO Junkie - Wikipedia