Golden Kamuy (2018)

ゴールデンカムイ

Informationen

Beschreibung

Nur wenige Menschen haben den russisch-japanischen Krieg der Meiji-Zeit überlebt. Einer von diesen wenigen war Saichi Sugimoto, der währenddessen auf der nördlichsten Insel Hokkaido stationiert war. Während er von allen „Sugimoto der Unsterbliche“ genannt wurde, ist sein Kamerad im Krieg gestorben, weswegen er sich zur Aufgabe gemacht hat, die nun verwitwete Ehefrau zu unterstützen und Gold zu suchen.

Auf der Suche nach solchen Reichtümern trifft er dabei immer häufiger auf Hinweise, die einen versteckten Goldvorrat von korrupten Verbrechern ansprechen. Zusammen mit Asirpa, einem Ainu-Mädchen, das sein Leben in den kalten Regionen des Nordens gerettet hat, versucht er alles, um den angesprochenen Schatz zu finden und trifft dabei nicht selten auf andere Menschen, die diesen ebenfalls suchen …
Only a few people survived the Russo-Japanese War of the Meiji period. One of these few was Saichi Sugimoto, who was stationed on the northernmost island of Hokkaido during the war. While he was called “Sugimoto the Immortal” by everyone, his comrade died in the war, so he took it upon himself to support his now widowed wife and search for gold.

In his search for such riches, he increasingly encounters clues that speak to a hidden stash of gold held by corrupt criminals. Together with Asirpa, an Ainu girl who saved his life in the cold regions of the north, he tries everything to find the treasure mentioned and not infrequently meets other people who are also looking for it …
Seules quelques personnes ont survécu à la guerre russo-japonaise de la période Meiji. L’un d’entre eux était Saichi Sugimoto, qui était stationné sur l’île la plus septentrionale de Hokkaido pendant cette période. Alors que tout le monde l’appelait « Sugimoto l’Immortel », son camarade est mort à la guerre. C’est pourquoi il s’est donné pour mission de soutenir sa femme désormais veuve et de chercher de l’or.

Dans sa quête, il rencontre de plus en plus d’indices qui indiquent une cachette d’or détenue par des criminels corrompus. Avec Asirpa, une jeune fille ainu qui lui a sauvé la vie dans les régions froides du nord, il tente tout pour trouver le trésor et rencontre souvent d’autres personnes qui sont également à sa recherche…
Solo poche persone sono sopravvissute alla guerra russo-giapponese dell’era Meiji. Uno dei pochi era Saichi Sugimoto, stazionato sull’isola più a nord Hokkaido. Mentre veniva chiamato da tutti «Sugimoto l’immortale», il suo camerata è morto in guerra, motivo per cui si è preso l’onere di accudire la moglie ormai vedova e cercare oro.

Alla ricerca di queste ricchezze scopre sempre più indizi che puntano ad una scorta d’oro nascosta da delinquenti corrotti. Insieme ad Asirpa, una ragazza Ainu, che aveva salvato la sua vita nelle fredde regioni del nord, cerca in tutti i modi di trovare questo tesoro, incontrando spesso altre persone alla ricerca di esso …
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Avatar: OPYoshi
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#1
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik
  • Abenteuer
Diese Rezension beinhaltet neben der ersten Staffel auch direkt die zweite Staffel, die nahtlos ineinander übergehen.


Sugimoto wurde zur Zeit des russisch-japanischen Krieges in Hokkaido stationiert und musst miterleben, wie die meisten seiner Kameraden gefallen sind, unter ihnen auch ein Freund. Um dessen Frau zu versorgen, macht er sich auf die Jagd nach dem Gold der Ainu, dass denen vor nicht allzu langer Zeit gestohlen wurde. Zusammen mit Asirpa geht es nicht nur auf die Suche nach dem Gold, sondern auch das blanke überleben in der Wildnis und dem Kampf gegen andere Goldinteressenten.

Golden Kamuy besticht durch eine sehr flüssige und detailreiche Animation. Die Kämpfe werden gut dargestellt und haben eine unbeschreiblich gute Dynamik. Zusammen mit den feinen Hintergründen ist es angenehm zu schauen. Leider gibt es hier auch ein großes Problem, was vor allem in der ersten Folge direkt die Augen bluten lassen. Ein Teil der wilden Tiere wurden mit CGI bearbeitet. Weder die Optik noch die Dynamik passen in die Serie.

Immerhin besticht die Serie wieder durch einen sehr bunten Cast. Es ist nicht nur der "unsterbliche Sugimoto", der mit der minderjährigen Asirpa unterwegs ist, sondern auch Chaoten, die ihrem Kommandanten hinterher schmachten oder Klamotten aus Haut von toten Menschen anzieht. Es geht oft schon häufig stark in das Makabere. Interessant vor allem ist, dass viele Charaktere nicht nur einmal die Seite wechseln und so die Serie mitunter am Leben halten. Manchmal zum Schaden des Verständnisses.

Für die musikalischen Acts wurden direkt ein paar große Bands ins Boot geholt. "Man with a Mission" oder auch "My First Story" gehören derzeit zu den angesagten Gruppen und zeigen auch hier, dass der Aufwärtstrend begründet ist. Okay, es ist auch einfach, bei dem Genre mit Rock zu punkten. Falsch war es aber nicht.
Alles andere schwächelt hingegen leider schon. Der OST ist nicht sehr spannend und auch die Endings sind sicherlich Geschmackssache.



Wenn man mit Golden Kamuy anfängt, ist das erste, was einem negativ aufstößt auf jeden Fall die unglücklich gemachten CGI-Tiere. Die sahen wirklich nicht schön aus und selbst tot in der Landschaft wirkten die störend. Das ist garantiert Meckern auf hohen Niveau. Etwas kritischer könnte es wahrscheinlich mit dem homosexuellen Unterton der Serie. Viele männliche Charaktere machen keinen Hehl daraus, dass sie sich von den anderen Herren angezogen fühlen. Ich selber mache mir da wenig draus, da ich öfters auch mal LGBT-Serien schaue, aber für die Serie an sich finde ich es weniger geeignet.
Ein weiteres Problem ist das schnelle Abschweifen von der Handlung. Während es um die Suche nach dem Gold geht, bzw. gehen sollte, artet es schnell auf Überlebenstipps und Kochen in der Wildnis aus. Dadurch kommt schnell das Gefühl auf, dass es nicht voran geht.

Schon viel negatives, oder? Macht aber nichts. Vielleicht gerade wegen diesen Makeln ist die Serie so wunderbar unterhaltend. Der Cast ist wild durcheinander und bei allem ernst können die sich einen Scherz nicht verkneifen. An einigen Stellen muss man Abstriche machen, die ich auch gerne gemacht habe. Wir können ein super inszeniertes Abenteuer verfolgen, das mit jeder Folge kein bisschen an Charme, Witz und Spannung verloren hat.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Ich finde alles, was sich um das (Über)Leben in der Wildnis und das Hokkaido von damals Zeit dreht, mindestens genauso interessant, wie die Suche nach dem Gold. Ersteres - zusammen mit dem schwarzen, verrückten Humor - hebt Golden Kamuy von anderen Geschichten ab. Davon mal abgesehen hat die Geschichte ja einen roten Faden, die drei reisen nicht planlos, sondern suchen nach entlaufenen Häftlingen und das Aufeinandertreffen der schrägen Vögel ist eben einer der wichtigsten Aspekte des Animes.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Also ich finde den Humor eigentlich ganz nett.

Die Serie schickt sich aber an mal wieder zu zeigen, dass sich Pazifismus nicht auszahlt. Da verschont Asirpa den einen Soldaten und als Ergebnis hat sie jetzt einen Jäger am Hals, der ihren Wolf killen will
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