Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Nicht schon wieder, Takagi-san“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
#11: Da hat er nun seinen kritischen Treffer gelandet und merkt's nicht mal. Trotzdem, eeendlich! #12: Ein schönes Finale gab's auch noch. Wobei mich jetzt wenigstens noch ansatzweise interessieren würde, wie Nishikata denn so drauf ist, wenn er sich nicht mehr permanent mit roten Bäckchen durch Takagi-sans Teaserdickicht stammelt. Allerdings ist er immer noch am Anfang der Lernkurve - das wird sich wohl auch so schnell nicht ändern.
Wie immer bin ich mal wieder ein Jahr hinterher...
Du hattest das mit den variablen Kameraeinstellungen erwähnt. Das ist mir auch aufgefallen, und richtig gemacht, kann das die emotionale Situation enorm vertiefen. Das hat mir auch schon bei Non Non Biyori gut gefallen.
Das Grundproblem ist, dass Nishikata vom Skript her (von der Vertonung mal gar nicht zu reden) als extrem schwer von Begriff dargestellt wird, und das wird von Anfang bis Ende durchgezogen ohne Rücksicht auf Verluste.
Takagi reißt's raus. Sie hat einen wachen Verstand, zugleich eine liebevoll-zurückhaltende Art und scheint keine Hemmungen zu kennen und nichts, was ihr peinlich wäre. Daher nehm ich ihr die Szene am Schwimmbecken ("zu kleine Brüste") nicht ab.
Sehr gelungen dagegen sind die anderen Grüppchen: das neue Liebespärchen und die kleine Dreierbande, die oftmals das gleiche Thema wie bei Takagi/Nishikata aufnehmen und auf ihre Weise variieren.
Wäre da mehr Charakterentwicklung von Nishikata drin, weniger exzessiv übertriebene Reaktionen und innere Monologe (Takagi braucht keine - die ist schon entwickelt) und würde man das ganze Arsenal an typisch japanischen Peinlichkeiten nicht rücksichts- wie ideenlos abarbeiten - das wäre eine super Serie geworden. Aber so?
Beitrag wurde zuletzt am 12.05.2019 15:42 geändert.
Sou desu yo ne. Ich habe dann später den Manga angefangen zu lesen. Für mich ist das einer der Fälle, wo mir der Manga besser gefällt als der Anime. Der Hauptgrund dafür ist der, dass ich mich beim Lesen viel weniger fremdgeschämt habe als beim Schauen, obwohl es zum Großteil die gleichen Geschichten sind. Der gedruckte Nishikata kommt mir auch weniger aufdringlich unterbelichtet vor als der animierte. Die Persönlichkeiten beider Protagonisten sind mehr der Phantasie des Lesenden überlassen. Wenn man das beim Lesen (freilich individuell) als deutlichen Vorteil empfindet, war die Adaption vermutlich nicht so pralle.
Deshalb kann ich auch den Familienmanga empfehlen. Mit dem Chi-Kind (kommt äußerlich sehr nach Takagi-san) kommt noch eine dritte Hauptdarstellerin dazu, die m. E. deutliche Yotsuba-Vibes aufweist - mit all den unverbrauchten Ideen, mit denen Kinder ihres Alters ihre Eltern und Freunde bombardieren. In dem let's play-Umfeld der beiden Eltern kommen da originelle Geschichten raus. Hätte ich den zuerst in die Finger gekriegt, wäre ich sicher vom Anime richtig enttäuscht gewesen...
Deshalb kann ich auch den Familienmanga empfehlen. Mit dem Chi-Kind (kommt äußerlich sehr nach Takagi-san) kommt noch eine dritte Hauptdarstellerin dazu, die m. E. deutliche Yotsuba-Vibes aufweist
Kann man den Familienmanga lesen, ohne den anderen zu kennen? (Und ich meine "kann" nicht im Sinne von "fähig sein".)
Der Nachteil des Manga ist freilich: mir fehlt dann die Stimme von Takagi. In die könnte ich mich glatt verlieben.
Kann man den Familienmanga lesen, ohne den anderen zu kennen?
Egg freelight.
Mit dem Anime haste das Grundsetting. Die gefühlte positive Unterschiedlichkeit könnte sogar größer ausfallen als bei mir, der ich den Umweg Anime > Manga > Moto-Manga gegangen bin.
Du darfst Dich gerne mitschuldig fühlen, wenn ich jetzt dazu übergehen muss, japanische Medien in Truhen zu deponieren. Du weißt schon, diese riesigen Trumms, die man auch in Anime sieht.
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Kommentare (1)
Er hat immer noch keine Chance.
Und er geht jetzt auch gegen seine Tochter ein...