A Place Further Than the Universe (2017)

Sora yori mo Tooi Basho / 宇宙よりも遠い場所

Episode 1 – A Place Further Than the Universe

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „A Place Further Than the Universe“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Die Serie hat mir klar gemacht, dass ich mich diese Saison besonders wenig darüber informiert habe welche Anime laufen. Ich habe heute nämlich zum ersten Mal von ihr gehört. Sie war aber kein schlechter Start in die Saison. Zumindest in der ersten Folge hat es die Serie nämlich vermieden inhaltlich allzu naiv und bei den Figuren allzu oberflächlich zu sein. So wirkt Mari als Heldin zunächst mehr wie der Typ unbekümmert und energisch, nur damit sich dann herausstellt, dass das genaue Gegenteil der Fall ist. Und auch bei Shirase hat man es vermieden sie zu extrem darzustellen. Ich habe bei der Folge eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie irgendwo stark danebengreift, aber dazu ist es nicht gekommen. Zumindest bis jetzt, denn irgendwie bleibe ich etwas skeptisch. Das Setting mit einer Antarktikexpedition von Schülerinnen lädt halt schon dazu ein den Realismus völlig links liegen zu lassen. Die Einstiegsepisode war aber sympathisch und besonders die Charakterinteraktion hat mir gefallen.
Beitrag wurde zuletzt am 02.01.2018 18:29 geändert.
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Avatar: Neal#2
Durch ihre verschollene Mutter hatte man sich jedenfalls gleich um einen roten Faden für den Anime gekümmert. Ich denke das er trotz des Settings ernst genug verlaufen wird, in der ersten Episode stand ja nun nicht bloßer Humor im Vordergrund, sondern auch seriöse Ansätze.

Der semi-reale Stil mit den sehr speckigen Charakteren bleibt noch (im neutralen Sinne) gewöhnungsbedürftig, man gewöhnt sich sicher daran, auch wenn es seine Zeit dauert. Größere Sorgen bereitet mir da der Protagonist. Solche überdrehten, bipolaren Persönlichkeiten sind Gift für meine morschen Knochen. Hoffentlich hampelt am Ende dann nicht die gesamte Truppe herum, quasi wie ihre neue Freundin zum Ende hin. Ansonsten gäbe es bislang nichts zu beklagen, die Stimmung wurde schon sehr schön in Szene gesetzt und insgesamt verlief der Einstieg wirklich rund. Mal schauen, ob und wohin sich dann eine Geschichte schlussendlich entwickelt.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#3
Ich find aber schon, dass die beiden ziemlich naiv sind. Es ist dieses Niedlich-Weltfremde, was für Mädchenklub-Animes natürlich typisch ist und irgendwie hat mich bei dieser Episode die Übertreibung gestört, auch wenn mir bewusst ist, dass sie lustig sein sollte. Naja, beim theatralischen Weinen bin ich mir nicht ganz so sicher. Mari kommt mir trotz ihrer Marotte schon wie eine "Genki" vor.

P. S. Ich hab extra nachgeschaut: 1000000 Yen sind gerade mal 7500 Euro. Da muss sie noch ein paar Jahrzehnte arbeiten.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Naiv sind sie natürlich immer noch, aber da hat es in derlei Serien echt schon Schlimmeres gegeben. Man hat eben noch nicht völlig den Bezug zur Realität verloren. Aber wie gesagt, prinzipiell sehe ich dahingehend auch die größte Gefahr für die Serie. Gut möglich, dass das noch völlig in Richtung weltfremder genki-Mädchenklub abgleitet, aber die erste Episode hat zumindest noch Potential für einen anderen Verlauf gezeigt.
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Avatar: Neal#5
Es würde mich allgemein interessieren was eine jap. Jugendliche verdienen kann. In Deutschland hätte sie für die 7500€ schon in der Grundschule kräftig schuften müssen, und andere Einkommensquellen wurden nicht genannt. Japaner scheinen allerdings kein JArbSchG bzw. ein BBiG zu kennen, jedenfalls wird in den (Schul-)Anime nie sonderlich zwischen minderjährigen und volljährigen Angestellten differenziert. Ich kann mir vorstellen, dass auch OberschülerInnen dadurch bereits höher entlohnt werden.
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Avatar: Rabiator
V.I.P.
#6
Ich hab als Kind mal ein Jugendbuch gelesen (Name vergessen), in dem eine Horde Kinder aufbrach, um das verunglückte Luftschiff von Umberto Nobiles Polarexpedition 1928 zu suchen und die Leute da zu retten. Die Kids kamen nach einer Reihe von Abenteuern bis 100 km nördlich der Stadt, von der aus sie aufgebrochen waren (ich glaube, es war Prag). Die Message war ganz klar: Der Weg ist das Ziel! Ich war hin und weg von dem Buch damals...
Ich vermute, dass die Mädels trotz ihrer Naivität hier weiter kommen werden. Vielleicht sogar tatsächlich bis ans Ziel. Immerhin hat die Schwarze einen bekannten Namen, das könnte noch zum Türöffner werden. Aber wenn nicht, empfände ich es auch nicht als schlimm. Mir passt das so.
Außerdem: In diesem Bildband, den die Zaghafte aus der Bibo mitnimmt, haben sie den Mpemba-Effekt richtig dargestellt. Die Auroras waren auch wirklichkeitsnah. Wenigstens naturwissenschaftlich scheint die Serie schon mal kein kompletter Müll zu werden.
Beitrag wurde zuletzt am 05.01.2018 23:31 geändert.
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Kommentare (1)

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Avatar: OPYoshi
Moderator
#7
Habe die Serie erst vor kurzem in meine Liste aufgenommen, weil ich mir noch unschlüssig war, ob die was für mich ist. Nach einigen Kommentaren hier ist es nun so weit.
Mir hat die erste Folge sehr gut gefallen. Es ist schön, wenn Leute versuchen ihren Weg zu gehen. Nur etwas komisch, wie die dann einfach abhauen und gut ist. Hätte sicherlich eine Menge Theater gegeben. Hoffen wir mal, dass die Serie auch weiterhin gut wird.
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Avatar: Feidl
V.I.P.
#8
Der Anime scheint mir ziemlich unter dem Radar zu fahren. Ist nämlich relativ gut, aber (noch) wenig bekannt.

Die Charaktere finde ich sympathisch und der teils leichte Humor gefällt mir, ebenso wie die ganze Thematik.

Auch der Zeichenstil und das Charakterdesign sagt mir zu, vor allem diese tollen Gesichtsausdrücke







Wenn sie noch 2-3 Jahre warten würde, könnte sie ohne Kosten als Studentin mit auf eine Antarktis-Expedition. Unser Prof hatte uns das schon im Bachelor angeboten.
Beitrag wurde zuletzt am 27.05.2018 15:51 geändert.
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