Sound! Euphonium: The Movie - Our Promise: A Brand New Day (2019)

Gekijouban Hibike! Euphonium: Chikai no Finale / 劇場版 響け! ユーフォニアム ~誓いのフィナーレ~

Informationen

  • Anime: Sound! Euphonium: The Movie - Our Promise: A Brand New Day
    © 武田綾乃・宝島社/『響け!』製作委員会
    • Japanisch Gekijouban Hibike! Euphonium: Chikai no Finale
      Gekijōban Hibike! Euphonium: Chikai no Finale
      劇場版 響け! ユーフォニアム ~誓いのフィナーレ~
      Typ: Film, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 19.04.2019
      Adaptiert von: Novel
      Staff: Ayano TAKEDA (Original Work), Tatsuya ISHIHARA (Direction), Shouko IKEDA (Character Design), Nijine (Music)
    • Englisch Sound! Euphonium: The Movie - Our Promise: A Brand New Day
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 11.07.2019
      Publisher: Eleven Arts
    • Deutsch Sound! Euphonium: The Movie - Our Promise: A Brand New Day
      Status: Zukünftig
      Veröffentlicht: ?
    • Synonyme: Sound! Euphonium the Movie: Oath of the Finale, Sound! Euphonium: Oath's Finale, Sound! Euphonium: Film 3 - Der Schwur zum Finale

Beschreibung

In »Sound! Euphonium: The Movie - Our Promise: A Brand New Day« erwarten die Konzertgruppe der Kitauji-Oberschule neue Herausforderungen. Nachdem die Gruppe sogar den Wettbewerb in Kansai gewonnen und sich damit die Teilnahme am Regionalwettbewerb erarbeitet hat, gibt es einen regen Zulauf an neuen Mitgliedern im ersten Jahr der Oberschule – und das ist auch gut so, denn die Mitglieder des dritten Jahrgangs haben gerade erst ihren Abschluss gemacht. Diese frisch gebackenen Mitglieder bringen allerdings auch einige Schwierigkeiten mit sich, und der Zeitpunkt dafür könnte nicht ungünstiger sein, denn dieses Jahr lautet das Ziel nicht nur, sich für den Wettbewerb auf Landesebene zu qualifizieren – die Gruppe will ihn auch gewinnen.

Kumiko Oumae ist nun im zweiten Oberschuljahr und gehört damit zu den älteren Mitgliedern des Bläserensembles. Leichter werden die Dinge damit aber nicht, denn gemeinsam mit Tomoe soll sie sich um die Neulinge kümmern. Doch auch wenn diese durchaus fähig sind, fügen sie sich deswegen noch lange nicht einfach so ein – insbesondere Kanade Hisaishi, die das gleiche Instrument wie Kumiko spielt, zweifelt immer wieder an deren Entscheidungen. Kumiko muss nun dafür sorgen, die Konzertgruppe der Schule zusammenzuhalten und auf das Sunrise-Festival und natürlich den Regionalwettbewerb vorzubereiten – all das, während sie ihre Gefühle für Shuuichi zu verarbeiten versucht, nachdem dieser Kumiko erst vor kurzem ein Geständnis gemacht hat und sich nun sehnlichst ein Date mit ihr wünscht …
New challenges await the Kitauji High School concert group after they have won the Kansai competition and earned entry into the regional competition. Since the third-year members have just graduated, a surprisingly large number of first-year students was recruited – which is a good thing. However, new faces inevitably bring difficulties with them as well. To make matters more inconvenient, this year, the goal is not just to qualify for the state-level competition but to win it. The timing could not be worse!

Kumiko Oumae is now in her second year of high school, which makes her one of the older members of the wind ensemble. But things do not get easier when taking care of the newcomers together with Tomoe Kabe: although quite capable, they do not fit in just like that. This especially applies to Kanade Hisaishi, who plays the same instrument as Kumiko, as she constantly finds fault in their decisions. Kumiko not only has to keep the school’s concert group together but also prepare for the Sunrise Festival and, of course, the regional competition – all while trying to come to terms with her feelings for Shuuichi Tsukamoto after he recently confessed to her and now desperately wishes to date …
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Avatar: Asane
Redakteur
#1
Mit dem neuen Schuljahr kommen neue Schüler von verschiedenen Mittelschulen an die Kitauchi-Oberschule, und auch der Blasmusik-Club steht vor einschneidenden Veränderungen. Neulinge kommen in überraschender Zahl und wollen in den Club integriert sein, und da natürlich die vorige 3. Klasse von der Schule gegangen ist und mit ihr viele tragende Kräfte, die das Orchester bisher geprägt haben, muss sich nun eine neue Generation bewähren, und die sieht sich im folgenden vor ungewohnte Aufgaben gestellt.

Wieder einmal kommt es in der ersten Sitzung zu der bekannten Frage: wollen wir einfach nur so spielen und Spaß haben, oder wollen wir an den Nationalen Meisterschaften teilnehmen? Japan wäre nicht Japan und Anime nicht Anime, wenn die überwiegende Mehrheit sich nicht für letzteres entscheiden würde …

Natürlich bringen die Neulinge (wie immer im Ganbatte-Genre) ihre eigenen Probleme und Sichtweisen mit, teils mit dem fast schon üblichen Mittelschul-Trauma, und gerade in diesem Bereich sieht sich Kumiko vor überraschende Herausforderungen gestellt, mit denen sie erst noch ein wenig fremdelt. Mehr als einmal stellt sie sich die Frage, was hätte Asuka an meiner Stelle gemacht?
(So nebenbei: Gegen Ende des Films, als die Senpais zum Abschlusskonzert kommen, hab ich echt im ersten Augenblick gedacht, Asuka sei schwanger. War wohl doch eine optische Täuschung.)

Nationale Meisterschaften plus Neueingliederung. Das ist der Themenkomplex, um den es hier geht. So weit, so bekannt. Blöderweise ist das eine Konstellation, die lautstark nach Serie schreit; all das in einem einzigen Film abzudecken, scheint etwas gewagt.
Und das ist es, was zuerst auffällt: Der Film geht an allen Ecken und Enden Kompromisse ein. Will beides unter einen Hut bringen und schafft doch keines von beiden so wirklich. Aus dem ganzen Kosmos von Euphonium ist dies der deutlich schwächste Teil unter den großen Beiträgen (OVAs und Specials also mal außen vor). Ich war gewarnt, wollte es aber nicht so recht glauben.
Die künstlerische Präsentation ist wie immer. Am oberen Rand der Niveau-Skala, bestechend in der Optik und – wie immer und wie von KyoAni gewohnt – mit einer emotionalen Tiefe, die ihresgleichen sucht. Das ist ja überhaupt eine der größten Stärken von Euphonium: die Schaffung und Ausleuchtung von (für Anime-Verhältnisse) glaubwürdigen, realen Charakteren, die von Seiten des Zuschauers ein erhebliches Identifikationspotential bieten. Das ist auch hier nicht anders, und diese Qualität ist es, die den Film zusammenhält.

Musik und Wettbewerb, das ist eine Kombination, die nicht sehr glücklich ist, diese Aspekte beißen sich. Jeder Künstler weiß das, jeder erkennt, daß künstlerische Werke bzw. deren Präsentation alles andere als objektiv bewertet werden können; anders als im Sport, wo man messbare, objektivierbare Ergebnisse hat. Sobald die musikalischen Wettbewerber eine vergleichbar (hohe) Qualifikation haben, ist es etwas kaum Messbares, was über Sieg oder Niederlage entscheidet. Jeder weiß das eigentlich, – aber gewinnen will man halt schon auch …
Nicht daß es unmöglich sei, ein nachvollziehbares Werturteil zu fällen, oder daß vielleicht doch nur das Ansehen der Schule oder die schönere Nase eines Mädchens den Ausschlag gäbe oder sonstwie Schmu im Spiel wäre (gibt es natürlich vereinzelt auch) – aber es ist bei so was gern auch eine Portion Bauchgefühl dabei. Das ist es, was Kumiko am Ende meint, wenn sie sagt, es sei ihre beste Vorstellung bisher gewesen, und ob's zum "Sieg" reicht oder nicht, sei nicht so dermaßen wichtig. – Sie, die zusammen mit Reina schon so manches durchgemacht hat in dieser Hinsicht.

Was auch schön ist (und bemerkenswert): das relativ ausgedehnte Musikstück, mit dem sich das Orchester in den Contest schmeißt, wird ausführlich wiedergegeben. Mit einigem Schickschnack der Regie, speziell der Kameraführung, die man eher aus dem Doku- oder Infotainmentbereich kennt und was ein wenig den Eindruck von Ganbatte light vermittelt. Man wundert sich schon gar nicht mehr, daß es trotz perfektem Vortrag Sieger und Verlierer gibt, denn alle Stücke sind natürlich von Profis eingespielt worden, also auf entsprechend hohem Niveau. Diese Diskrepanz allerdings ist schon längst Standard in Musik-Ganbatte und die Ausnahmen sind dünn gesät.

Da man sich dazu entschieden hat, den Vortrag nicht zu vernachlässigen, muss der andere Part darunter leiden. Für den Zuschauer etwas anstrengend. Er darf sich unter mehr als einem halben Dutzend Neulingen orientieren, die alle ihre Stärken und Schwächen mitbringen, gerade charakterlich, was natürlich für ziemliches Konfliktpotential sorgt. Infolgedessen knirscht es im Gebälk des gemeinschaftlichen Zusammenhalts, fast von Anfang an, und es scheppert auch einige Male gehörig – und die arme Kumiko ist wahrlich nicht zu beneiden, die all das zu schlichten und all diese Sensibelchen und kleinen Egos zu moderieren hat.

Dies hätte der interessanteste Part von »Chikai no Finale« sein können und seine größte Stärke, hätte man ihm ein Format spendiert, das genügend Auslauf bietet, um diesen Entwicklungen Raum zu geben, sei's als vierstündigen Film (meine Kondition hält das aus!) oder eben als Serie.

So ist es wirklich schade um die Potentialverschwendung, die man hier in Kauf nehmen muss. Dennoch hat man hier einen sehenswerten Film auf allseits hohem Niveau, bei dem es Spaß macht, die Charaktere zu beobachten und ihre feingesponnenen Entwicklungen zu verfolgen. Verkaufen wir diese dramaturische Schwäche doch einfach mal als erhöhtes Rewatch-Potential.
Beitrag wurde zuletzt am 01.03.2024 20:48 geändert.
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Kommentare

Avatar: OPYoshi
Moderator
#1
Ich habe mich ständig gefragt, wann und wie man endlich den Bogen zum vorherigen Film schlagen möchte. Dann hat man ihn geschlagen und meine Frage war dann nur: War das echt ein Film wert? Wahrscheinlich nicht, dafür war die Präsenz von "Liz" und ihrem "blauen Vogel" einfach zu schwach. Na ja, sei's drum.
Immerhin hat dieser Film sich wieder etwas besser angefühlt und man führt die Handlung der Serie sinngemäß fort. Leider rast man viel zu sehr durch das gesamte Jahr, springt zum Festival und zum Wettbewerb und endet letztendlich ohne ein zufrieden stellendes Ergebnis. In Anbetracht eines weiteren Filmes und dritten Staffel, aber irgendwie abzusehen. Letztendlich hat mir der Film aber auch gefallen, weil man eben den Fokus auf den Wettbewerb gelegt hat, auch, wenn einige Charakterentwicklungen besser hätten behandelt werden können. Auch, wenn der Titel dick mit "Finale" wirbt, das echt steht uns noch bevor und als kleines Aperitif reicht der Film voll und ganz.
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Avatar: CipherDood
V.I.P.
#2
Der Film hat wirklich das Problem, dass er versucht wie die Serie die Handlung weiterzuführen aber mit 100 Minuten nicht die selbe Zeit hat. So viele neue Charaktere welche ihre eigenen Probleme mitbringen.
Der Film ist trotzdem großartig aber kann mit den beiden ersten Staffeln und Liz nicht richtig mithalten.
Bleibt nur abzuwarten und zu hoffen auf die Dritte und wohl letzte Staffel.
Ah und unbedingt auf die Aftercredits Szenen warten um die neue Präsidentin zu erleben 😉
Am Ende war für mich allerdings das beste, dass wir nochmal Asuka und ihr Wunderticket erleben durften.

Student AsukaWunderticket
Beitrag wurde zuletzt am 22.04.2021 19:43 geändert.
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Avatar: SimSim#3
So damit wäre der Eupho-Marathon abgeschlossen. Ich finde es auch traurig für Mizore, dass die Band es nicht bis zu den Nationalmeisterschaften geschaft hat. Nachdem sie so viel in Liz durchgemacht hat, wollte ich echt das sie weiterkommen. Ich hab keine Ahnung wie die nächste Season jetzt wird, wo so gut wie alle Charaktere, die wir in den ersten beiden Staffeln kennengelernt, ihren Abschluss gemacht haben.
Ich liebe Eupho mit ganzem Herzen, kann aber nicht anders als nicht vollkommen zufrieden zu sein mit dem Film. Ich weiß nicht genau was fehlt, aber der Film war nicht was ich erwartet hatte. Generell ist das nichts schlechtes, hier aber schon. Die Charaktere um Kumiko und sie selbst haben nicht genug Entwicklung bekommen. Sie hätten alle mehr Zeit gebraucht. Eine Szene die viel Zeit bekommen hat hingegen war die Aufführung am Ende. Klar sie klingt echt schön, ist aber ultimativ langweilig päsentiert und trägt nichts bei als, schaut wir hatten eine Aufführung. Die Beziehung zwischen Kumiko und Tsukamoto war nicht mal so schlecht wie ich immer dacht das sie sein würde, aber irgendwie war es auch nicht wirklich die Kumiko die wir kennen, die mit ihm am Fest rumrennt und rumalbert. Es konnte einfach nicht gut gehen. Und so wie es jetzt im Film behandelt wurde bin ich weder in die eine Richtung noch in die andere Zufrieden. Weder sind die beiden in einer zufriedenstellenden Art zusammengekommen, noch hat Kumiko ihm einen richtigen Korb verpasst. Ich mochte das meiste, vor allem die Szene rund um die Audition. Aber ich hab auch Probleme mit vielem.
Alles in allem sehr gespalten, ich gebe ihm aber immer noch 8/10, wegen Asukas Wunderticket. XD
Man hätte viel mehr erreichen können. Neben der Serie und Liz schaut Chikai no Finale leider eher schwach aus.
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