Just Because! (2017)

Episode 10 – Just Because!

Beachte bitte, dass in dem Thema grundsätzlich Spoiler zur aktuellen und vorhergehenden Episoden erlaubt ist. Spoiler zu nachfolgenden Episoden des Anime „Just Because!“ sind untersagt. Beschränke dein Feedback daher bitte primär auf die konkrete ausgewählte Folge und der Handlung die bis dahin geschehen ist.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
So oft, wie das Wallpaper auf dem Smartphone gezeigt wurde, war es natürlich klar, dass Mio es irgendwann mal zu sehen bekommt. Ich fand ihre Reaktion aber gut. Nicht das Weglaufen, sondern ihr "Jetzt erst recht". Das Gespräch zwischen Hazuki und Haruto war irgendwie komisch. Im ersten Moment hab ich mir gedacht, dass Hazuki ziemlich besonnen ist, aber im zweiten Moment versteh ich sie nicht. Die Probleme, von denen sie sprach, bleiben ja bestehen, wenn sie sich auf der Uni eingelebt hat. Außerdem bedeutet ihr Angebot ja, dass sie Haruto jetzt schon liebt, dafür wirkte sie aber viel zu gefühllos. Vielleicht ist sie eine verkappte Vulkanierin. ;)
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Kommentare (1)

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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#2
Aber was heißt es denn, wenn man von jemandem angetan ist, Gefühle für ihn hat, aber ihn nicht liebt? Freundschaft. Und einem Freund würde man wohl kaum anbieten, später mit ihm eine Beziehung anzufangen, nichts anderes bedeutet "miteinander gehen" ja, jedenfalls wenn zwei fast erwachsene darüber sprechen.

Es wäre pragmatisch und auch ein Stück weit verständlich, wenn Hazuki ihre beiden Lebenswege über die Liebe stellt, weil sie weiß, dass eine Beziehung wohl nicht funktionieren würde. Dazu müsste sie Haruto aber erst mal überhaupt lieben und das hat der Anime bisher nicht glaubhaft vermittelt. Oder eher gesagt: Ich glaub schon, dass sie ihn lieben soll, aber das wird sehr seltsam verpackt, weil es dem Team wohl wichtiger ist, dass Hazuki einem bestimmten Archetyp gerecht wird, als dass sie ihre Liebe wie ein Mensch ausdrückt.
Beitrag wurde zuletzt am 23.12.2017 09:17 geändert.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#3
Bei Freundschaft und Liebe herrscht keine Dichotomie. Das sind Punkte innerhalb eines Spektrums. Man kann auch mehr für einen Freund empfinden, ohne (noch) wirklich in ihn verliebt zu sein, eben wenn man sich vorstellen kann seinem Werben nachzugeben und eine Beziehung mit ihm zu beginnen. Sei es weil einem der Gedanke gefällt ihn als Freund zu haben; weil man glaubt, dass es funktionieren könnte; weil man davon ausgeht, dass aus den eigenen Gefühlen letztendlich Liebe werden wird usw. Bei Hazuki sehe ich wie gesagt, dass sie Haruto noch nicht wirklich liebt, aber genug Interesse an ihm hat um den Gedanken einer Beziehung nicht sofort auszuschlagen. Oder anders ausgedrückt: Es würde ihr gefallen, wenn eine Beziehung zu ihm funktionieren würde, aber sie wäre auch nicht todtraurig, wenn nichts daraus wird.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#4
Als Zuschauer macht man daraus aber schnell eine Dichotomie: aus unklaren Verhältnissen wird entweder ein "ist noch keine Liebe" oder "ist schon Liebe". Es ist ja auch nicht so, dass eine Figur sich sagt "Ich ziehe eine Beziehung in Erwägung" - das wäre wirklich vulkanisch - sie ist sich nur nicht sicher, was das für Gefühle sind. Der Zuschauer weiß aber natürlich, wie die Antwort lautet: Zweifelnde Figuren sind schon längst verliebt. Das Problem ist nun, dass Just Because die ganze Reflektion fehlt (deswegen mag ich auch Shoujo so gerne, dort denken die Figuren ausgiebig über ihre Gefühle nach). Dass Mio aus heiterem Himmel erkennt, dass sie Eita liebt, ist auch so ein Fall. Ich meine jedenfalls schon, dass Hazuki in Haruto verliebt sein soll und die ganzen Kleinigkeiten, wie dass sie ihre Frisur ändert oder dass sie für ihn spielt, sollen das andeuten. Das ist aber übertrieben indirekt und vage.

P. S. Würde man Hazukis Aussage auf die Realität übertragen - was man eigentlich nicht sollte - dann wäre sie für mich ein klares Nein, eine Ausrede, die darauf fußt, dass die Chance sehr groß ist, dass beide sich später schon längst in jemand anderen verliebt haben. ;)
Beitrag wurde zuletzt am 23.12.2017 09:17 geändert.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Aber wo bleibt da das Menschliche? Bei der Liebe geht es - in der Fiktion wie in der Realität - um Gefühle, nicht um Vernunft. Für mich wäre das keine nüchterne Betrachtung der Liebe, sondern eine vom Menschen entrückte, auch wenn ich wie gesagt nicht glaube, dass die Serie das überhaupt möchte. Die Szene wurde konstruiert, um damit vielleicht eine Entscheidung hinauszuzögern oder vielleicht soll es gar keine Entscheidung geben, das kennen wir ja, und gleichzeitig sollte aber auch vermieden werden, dass Hazuki ihn zurückweist, weil das Team das vielleicht als zu hart empfunden hat. Das eigentliche Problem bleibt, dass man kaum etwas über Hazukis Gedanken erfährt, nur die ganzen Andeutungen sagen ein wenig über ihre Gefühle aus.

Sie testet es quasi aus, wie es wäre und findet durchaus Gefallen daran, allerdings ist es ihr nicht wichtig genug, um deshalb alles über den Haufen zu werfen oder übermäßige Strapazen in Kauf zu nehmen.

Dafür gibt es aber noch weniger Hinweise als dafür, dass sie sich in Haruto verliebt hat und das nur anders kommuniziert als ein Mensch das tun würde. Sie hätte testen können, aber dann hätte sie mehr mit ihm unternehmen müssen, in der Hinsicht überzeugt mich der Anime wie gesagt allgemein nicht. Alle neuen Liebeleien kommen irgendwie zu plötzlich.
Beitrag wurde zuletzt am 23.12.2017 09:17 geändert.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#6
Das Menschliche ist, dass es eben nicht nur Freundschaft und Liebe gibt, sondern auch Gefühle dazwischen
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#7
Ja und diese Gefühle bewegen sich entweder zur Liebe hin oder von der Liebe weg. Je nachdem, wo sie sich gerade befinden, d. h. wie die verliebte Person sich verhält, macht der Beobachter daraus in der Regel Liebe oder Nicht-Liebe (auch in der Realität). Selbst wenn die Person nicht offen ausspricht, was sie fühlt, gibt es normalerweise Signale. Bei Just Because sind sie aber eben ziemlich vage. Wir wissen nur, dass Hazuki mit Haruto eine Beziehung anfangen will, wenn er sie nach einer nicht näher bestimmten Zeitspanne immer noch liebt. Außerdem haben wir gesehen, dass sie für ihn ihr Äußeres verändert hat (nehm ich zumindest an) und dass sie ihm etwas vorgespielt hat. Andererseits haben wir aber auch gesehen, dass die beiden sich nur selten treffen und kaum miteinander reden.

Mal angenommen, Hazuki liebt ihn nur so halb. Wenn nun Monate vergehen oder sogar ein Jahr und die beiden haben so gut wie keinen Kontakt miteinander, dann wird das nicht die Liebe stärken, sondern eher dazu führen, dass sie weniger wird. Die Unsicherheit verschwindet nur dann, wenn sie Haruto besser kennenlernen würde.

Ich finde die Szene wie gesagt widersprüchlich, als ob sich das Team zwischen einem Ja und einem Nein nicht entscheiden konnte. Im schlimmsten Fall werden die beiden jetzt gar nicht mehr aufgegriffen.
Beitrag wurde zuletzt am 23.12.2017 09:17 geändert.
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Avatar: Rabiator
V.I.P.
#8
Komiya hat keine Kommunikationsprobleme. Die Kleine ist einfach zu knuffig. Wie sie ihre Choko zweckentfremdet, nachdem sie M+E zusammen gesehen hatte, und wie ihr dann der Spaß mit dem Hintergrundbild in Eitas Phone leidtut - einfach herzig. Und die Geschichte mit den Glücksbringern? Nicht wahr, Eita - da kommt man in's Grübeln!

Haruto'zuki: Na, das kam ja jetzt nicht ganz aus der Kalten, aber es fühlt sich trotzdem etwas hölzern an. Ich bin halt doch nur'n oller Europäer... wie auch immer: Hazukis Form der Zurückstellung eigener Wünsche und Antriebe hinter die Erwägung aller Umstände, auch der ihres potentiellen Partners, die richtigen und wichtigen Argumente gegen eine sofortige Romanze, die sie im Gespräch mit ihm findet - nur, um ihm kurz darauf den Valentin zu machen und eine Beziehung in Aussicht zu stellen, sollte sich alles ausgehen mit dem Studium - ich nähme ihr das inzwischen ab.

Ich würde auf so eine Frau warten, wenn ich nicht schon eine hätte. Immer wieder, auch ein halbes Jahr lang, auch wenn ich nicht ausschließen könnte, dass sie am Ende nein sagt. Das wär's mir wert, weil ich es dann nicht bereuen würde, dass sie vielleicht doch ja gesagt hätte...
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