Africa no Salaryman 
AsaneRedakteur
#1Diese Zwergserie unterscheidet sich in zwei kleinen, aber entscheidenden Punkten vom zwei Jahre später entstandenen gleichnamigen Anime. Zum einen durch das Format, das die sketchartigen Szenen in 10 Folgen von durchschnittlich zwei Minuten Länge presst (± 1 Minute), und zum anderen durch das Studio: Production I.G. liefert da doch bedeutend solidere Arbeit ab, das ist praktisch überall zu spüren.
Inhaltlich ist einiges gleich, wie z.B. die ersten zwei Episoden, sowie später das Hanami, nur eben auch auf die wesentlichen Gags eingedampft. Das Artwork ist eine Wohltat, die Figuren sind natürlich sehr zurückhaltend animiert, also nur das, was wirklich unbedingt nötig ist. Die Sprecher sind, soweit mich mein Ohr nicht täuscht, die gleichen, und sehr positiv macht sich der Umstand bemerkbar, daß die Comedy nicht so endlos überzeichnet ist wie in der von Studio HOT ZIPANG verantworteten Serie von 2019.
Auch hier kann man einige unverschämte Zitate bewundern, als Beispiel nur mal diese für jeden Anime-Fan unmittelbar verständliche Szene, die jedem Zuschauer fest ins Hirn gebrannt sein müsste, der schon mal »Evangelion« gesehen hat.
Daneben bietet dieser kleine Anime auch neue, zumindest andere Szenen, beispielsweise welche, die ein wenig Hintergrund zu den Protagonisten liefern und auch sonst ein wenig mehr erklären.
Die Musik leistet sich ein einige Sekunden währendes Opening, das auch als Ending wiederkehrt. Im Prinzip verhält sich die BGM wie bei der späteren Serie, mit dem Unterschied, daß sie weniger nervt. Was auch daran liegt, daß sparsamer damit umgegangen wird. Am Opening kann man schön ablesen, wie mit den Pointen verfahren wird, wenn die Zeit drängt: dann fällt eben das Beil und der Schnitt ist gesetzt.
Fazit:
Diese Webserie ist mehr als nur zusammengekehrter Abfall vom Schneidetisch der 2019er-Serie. Sie wirkt durchaus eigenständig und will kein Teaser sein für den späteren Anime. Oder nicht nur. "Gefilmt" wird das ganze im unsäglichen Handy-Hochformat von 9:16, also quasi der Pest des jüngeren Medienzeitalters.
Kleiner Wermutstropfen: meines Wissens gibt es dafür nirgends Untertitel – von Dub ganz zu schweigen.
Inhaltlich ist einiges gleich, wie z.B. die ersten zwei Episoden, sowie später das Hanami, nur eben auch auf die wesentlichen Gags eingedampft. Das Artwork ist eine Wohltat, die Figuren sind natürlich sehr zurückhaltend animiert, also nur das, was wirklich unbedingt nötig ist. Die Sprecher sind, soweit mich mein Ohr nicht täuscht, die gleichen, und sehr positiv macht sich der Umstand bemerkbar, daß die Comedy nicht so endlos überzeichnet ist wie in der von Studio HOT ZIPANG verantworteten Serie von 2019.
Auch hier kann man einige unverschämte Zitate bewundern, als Beispiel nur mal diese für jeden Anime-Fan unmittelbar verständliche Szene, die jedem Zuschauer fest ins Hirn gebrannt sein müsste, der schon mal »Evangelion« gesehen hat.
Daneben bietet dieser kleine Anime auch neue, zumindest andere Szenen, beispielsweise welche, die ein wenig Hintergrund zu den Protagonisten liefern und auch sonst ein wenig mehr erklären.
Die Musik leistet sich ein einige Sekunden währendes Opening, das auch als Ending wiederkehrt. Im Prinzip verhält sich die BGM wie bei der späteren Serie, mit dem Unterschied, daß sie weniger nervt. Was auch daran liegt, daß sparsamer damit umgegangen wird. Am Opening kann man schön ablesen, wie mit den Pointen verfahren wird, wenn die Zeit drängt: dann fällt eben das Beil und der Schnitt ist gesetzt.
Fazit:
Diese Webserie ist mehr als nur zusammengekehrter Abfall vom Schneidetisch der 2019er-Serie. Sie wirkt durchaus eigenständig und will kein Teaser sein für den späteren Anime. Oder nicht nur. "Gefilmt" wird das ganze im unsäglichen Handy-Hochformat von 9:16, also quasi der Pest des jüngeren Medienzeitalters.
Kleiner Wermutstropfen: meines Wissens gibt es dafür nirgends Untertitel – von Dub ganz zu schweigen.
Beitrag wurde zuletzt am 07.01.2024 19:17 geändert.
Anonym
Kommentare